QL und N 150

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Genau, was kam denn raus - wars knapp 4800 Bar? ;)

Es erstaunt mich, dass du bei offiziellen Ladedaten für 115 gr Geschosse mit 49,1 gr N550
bei 130 gr erheblich mehr reinkippst mit 54 gr.
Beim einem 140er sinds ja nur noch 47,5, die der Pulverhersteller angibt.
Stimmten wenigstens die Herstellerangaben (Ladetabelle) einigermaßen mit der Messung überein?



Leider fehlt bei VV anders als bei Reload Swiss die Druckangabe bei max. Ladungen.
Weiß wer ob das wirklich CIP Max. ist oder CIP - 10 %?

Sagenhaft ist nach wie vor die 185 gr Scenar SJ Ladung bei der .308 Win:
865 m/s aus 61 cm Lauf für 4489 J.
:unsure:
 
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Eine Ableitung zu finden ist dabei nicht leicht, da ich bei den Ladedaten von VV keine exakte Angabe über das Hülsenfassungsvermögen bzw. P gefunden habe.
Bei den VV Ladedaten gibt es keinen Vorschlag zu 130 grain und N550.
Tüftle gerade ob es zulässig ist zu unterstellen: Pulvermenge N560 zu N550 = - 15%. So zeigt sich das zumindest bei den VV Ladedaten für 270 Win.
Der gemessene Mittelwert der getesteten Ladung lag bei 4498.
 
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Eine Ableitung zu finden ist dabei nicht leicht, da ich bei den Ladedaten von VV keine exakte Angabe über das Hülsenfassungsvermögen bzw. P gefunden habe.
Bei den VV Ladedaten gibt es keinen Vorschlag zu 130 grain und N550.
Tüftle gerade ob es zulässig ist zu unterstellen: Pulvermenge N560 zu N550 = - 15%. So zeigt sich das zumindest bei den VV Ladedaten für 270 Win.
Der gemessene Mittelwert der getesteten Ladung lag bei 4498.


Noch eine, nicht so spektakuläre Erfahrung zu QL und gemessener Laborierung:
338 Winmag mit N204: Gasdruck mehr oder weniger gleich, Geschwindigkeit lt. QL 901 m/s, gemessener Mittelwert 925 m/s.
Die Kosten für das Messen finde ich unverschämt hoch, werde nach diesen Erfahrungen aber künftig öfter Messungen vornehmen lassen bzw. in ein gutes Geschwindigkeitsmessgerät investieren.
QL ist sicherlich bei der Ladungssimulation und Ladungsentwicklung hilfreich, aber es ist und bleibt eben nur „Simulation“.
 
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Noch eine, nicht so spektakuläre Erfahrung zu QL und gemessener Laborierung:
338 Winmag mit N204: Gasdruck mehr oder weniger gleich, Geschwindigkeit lt. QL 901 m/s, gemessener Mittelwert 925 m/s.
Die Kosten für das Messen finde ich unverschämt hoch, werde nach diesen Erfahrungen aber künftig öfter Messungen vornehmen lassen bzw. in ein gutes Geschwindigkeitsmessgerät investieren.
QL ist sicherlich bei der Ladungssimulation und Ladungsentwicklung hilfreich, aber es ist und bleibt eben nur „Simulation“.
Mit einem V-Messgerät irrt man sehr viel genauer . Mit Messung und anpassen mit Ql bin ich in der 8,5x63 mit einem recht heissen Los N-550 mit einer auf P-Max 4300 bar abgestellten Ladung bei der Beschussamtsmessung mit 4200 auf den Punkt gelandet.
 

tar

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Sind die 100 Bar beim anbohren der Patrone verloren gegangen? :)
 
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Dass das Beschussamt beim Anbohren der Patrone gelegentlich die halbe Ladung mit herausbohrt, das traue ich den Burschen schon zu.

Selber zermartert man sich dann das Hirn, wo die Gleichlaufschwankungen herkommen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Dass das Beschussamt beim Anbohren der Patrone gelegentlich die halbe Ladung mit herausbohrt, das traue ich den Burschen schon zu.

Selber zermartert man sich dann das Hirn, wo die Gleichlaufschwankungen herkommen.

bekanntlich ist ja nichst unmöglich... Ich lasse mir die angebohrten Hülsen zurückschicken und arbeite dann damit, für die nächste Messung.

Dann bleibt als Fehlerquelle nur das Verschütten beim Abziehen des Tesabandes

Man könnte ja die Hülsen vorab auch selber anbohren... Die Stellen und die Lochdurchmesser sind genau definiert

 

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