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Heute war ich draussen mit meinem besten Jagdfreund und wir waren auf der Suche nach einem Überläufer der den hinteren Lauf schont um ihm zu erlösen. Kaum angekommen haben wir ihn schon ausgemacht mit der WBK. Auf 70m rangepirscht und natürlich dreht der Wind. Die Steckdose gen Himmel und weg war er... naja zumindest wissen wir jetzt wo er ist. Andere Stelle angefahren um ihn eventuell abzupassen aber keine Spur. Wir wollten nach einer Revierrunde gerade wieder los und wir schauen nochmal durch die WBK und können einen Fuchs ausmachen in ca. 80m Entfernung. Hm falsche Büchse dabei (.308 mit Blaser CDC) dachten wir lassen es gut sein. Aber in der WBK machte sich der Eindruck immer fester dass etwas nicht stimmt. Ziemlich abgekommen dachten wir und die Lunte auch nicht wirklich schön... ja komm das sieht aus wie Räude also doch die .308 geschnappt am Strassenschild angestrichen und auf 70m spitz getroffen. Naja balgschonend ist anders aber ging ja nicht um den Balg diesmal. Nach dem herantreten an das Stück hat sich der Verdacht auch gleich bestätigt. Räude... irgendwie habe ich mehr „Freude“ an solchen Hegeabschüssen als wenn der kapitale Bock vor mir angeblattet auftaucht. Keine hochtrabende Jagdgeschichte aber für mich doch ein wirklich gelungener Abend und ein Tier vom Leiden erlöst.