- Registriert
- 14 Feb 2006
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Nachdem ich dieses schöne Fleckchen Erde heute durchfahren habe, hat mich der Anruf meines Bruders umgehauen. Mein Neffe war in Österreich, wollte Urlaub machen. Devisen bringen. Vor dem Hotel war kein Parkplatz frei. Einige Parkplätze waren mit Blumenkästen blockiert. Gegenüber war ein Wettbüro mit 12 freien Parkplätzen. Er hielt dort und lud sein Gepäck aus, brachte es ins Hotel und suchte sich einen anderen Parkplatz. Maximale Haltezeit zum Entladen 10 Minuten ohne jede Behinderung, etc. Kein Mensch zu sehen.
Nun bekam er von einem Anwalt einen Brief mit einem "Bußgeldbescheid" von insgesamt 300 Euro für Besitzbeeinträchtiung (incl. Anwaltsgebühren, Auslagen, etc). Es stand dort weder ein Schild noch sonstwas. Die Nachfrage beim ADAC erbrachte die Auskunft, dass dieser Tatbestand in Österreich erfolgreich verfolgt wird. Nebenbei brachte einen Internetrecherche meines Neffen: Der Anwalt ist an dem Wettbüro beteiligt. Dort wurden sogar schon Kunden abgezockt, die dort ein Bier trinken waren. Sie gaben das als Erklärung ab. Daraufhin wurde ein Beleg eingefordert, den natürlich niemand aufhebt und sie zahlten für ein Bier 300 Euro extra.
Es reicht wenn das Grundstück den Anschein erweckt, nicht öffentlich zu sein. Heute fuhr ich nach dem Tanken auf ein benachbartes Grundstück um ein paar Dehnübungen zu machen, mal schauen was die kosten. Das Internet ist voll von dieser Abzocke. Aber 90 % haben als Tip, wie man seine Ansprüche erfolgreich durchsetzt.
Ein Wohnwagenbesitzer ordnete sich in die falschen Spur ein, konnte wegen Kolonne nicht mehr wechseln und geriet in eine Tankstelle. Er durchfuhr die Tankstelle ohne zu tanken und bog wieder auf die Straße ab. Schon erwischt.
Ab sofort: Dort keinen Urlaub mehr machen, wenn möglich umfahren!
Nun bekam er von einem Anwalt einen Brief mit einem "Bußgeldbescheid" von insgesamt 300 Euro für Besitzbeeinträchtiung (incl. Anwaltsgebühren, Auslagen, etc). Es stand dort weder ein Schild noch sonstwas. Die Nachfrage beim ADAC erbrachte die Auskunft, dass dieser Tatbestand in Österreich erfolgreich verfolgt wird. Nebenbei brachte einen Internetrecherche meines Neffen: Der Anwalt ist an dem Wettbüro beteiligt. Dort wurden sogar schon Kunden abgezockt, die dort ein Bier trinken waren. Sie gaben das als Erklärung ab. Daraufhin wurde ein Beleg eingefordert, den natürlich niemand aufhebt und sie zahlten für ein Bier 300 Euro extra.
Es reicht wenn das Grundstück den Anschein erweckt, nicht öffentlich zu sein. Heute fuhr ich nach dem Tanken auf ein benachbartes Grundstück um ein paar Dehnübungen zu machen, mal schauen was die kosten. Das Internet ist voll von dieser Abzocke. Aber 90 % haben als Tip, wie man seine Ansprüche erfolgreich durchsetzt.
Ein Wohnwagenbesitzer ordnete sich in die falschen Spur ein, konnte wegen Kolonne nicht mehr wechseln und geriet in eine Tankstelle. Er durchfuhr die Tankstelle ohne zu tanken und bog wieder auf die Straße ab. Schon erwischt.
Ab sofort: Dort keinen Urlaub mehr machen, wenn möglich umfahren!
