Raubritter in der Alpenrepublik

[Bärensattler]

Hat er nicht, im Gegenteil. Recherchen übers Internet haben ergeben, dass Abzocke nach der geschilderten Methode auf diesem Parkplatz üblich ist. Da haben Leute im Wettbüro nur was getrunken und sind wieder gefahren. Sie bekamen einen Brief vom Anwalt. Den "Beweis" der Getränkerechnung (wer hebt den auf? ) konnte niemand erbringen und sie mussten zahlen.
Da steckt ein Geschäftsmodell dahinter, absichert nach einem nationalen Recht. Ein verkrachter Anwalt der in seinem Leben noch nichts auf die Reihe bekommen hat, zu dumm für den Staatsdienst, zu erfolglos als Strafverteidiger beteiligt sich an dem Laden und hat sein Auskommen ohne großen Aufwand. Wie schützt man sich vor solchen Leuten? Mit Inkassobüro aus der Ukraine?

halllo.
Langsam frage ich mich ob du nicht auch erwartest, dass in Österreich überall Schilder mit gültigen Gesetzen für euch aufgestellt werden?
Damit nur ja keiner "abgezockt" wird.

Benenne doch einfach Ross und Reiter!

(so etwas gibts nämlich in einer bestimmten österreichischen Landeshauptsstadt ebenfalls. Bereits über die Medien via Volksanwaltschaft thematisiert)

 

[Bärensattler]

Dumm nur, daß wenn man nicht nach Ösistan fährt, auch kein Geld in Ösistan lassen muss!

hallo. Ich bin anscheinend der irrigen Meinung, das ich @WSM_Bertls Ironie mit etas Konterironie auflockern könnte...
Sorry, mea culpa. Kommt nicht an, war wohl zu hoch egriffen!

 

[Seppal]

Hat er nicht, im Gegenteil. Recherchen übers Internet haben ergeben, dass Abzocke nach der geschilderten Methode auf diesem Parkplatz üblich ist. Da haben Leute im Wettbüro nur was getrunken und sind wieder gefahren. Sie bekamen einen Brief vom Anwalt. Den "Beweis" der Getränkerechnung (wer hebt den auf? ) konnte niemand erbringen und sie mussten zahlen.
Da steckt ein Geschäftsmodell dahinter, absichert nach einem nationalen Recht. Ein verkrachter Anwalt der in seinem Leben noch nichts auf die Reihe bekommen hat, zu dumm für den Staatsdienst, zu erfolglos als Strafverteidiger beteiligt sich an dem Laden und hat sein Auskommen ohne großen Aufwand. Wie schützt man sich vor solchen Leuten? Mit Inkassobüro aus der Ukraine?

Hatte heute ein Gespräch im Dienst, da ging es, dass schöne traditionelle Läden immer weniger werde, bzw. in Einkaufszentren auswandern, stattdessen, Handy-Läden, Wett-Cafes, Tattostudios, Nachtlokale,.. aufmachen. Die Chefsekretärin hat gleich auf die Wettbüros geschimpft, dass die von Schutzgeldeintreibern, Geldwäscher betrieben werden, und als Tarnung dienen. Da musste ich dan den Thread denken.
Die nützen halt das Gesetz beinhart aus, die werden sich schon erkundigt haben, dass die ohne Schild rechtlich durchkommen, das so parktizieren. Da würde wirklich nur das Inkassobüro Moskau helfen, oder den Ivan und Dimitrov fürs grobe anheuern.
Früher hat man solchen Subjekten in Österreich die Decke gegeben, die haben sich das dann für immer gemerkt.

 

[cast]

Dumm nur, daß wenn man nicht nach Ösistan fährt, auch kein Geld in Ösistan lassen muss!

Das ist ja das Problem der Ösis. Ohne das Geld der Piefkes, die da seit Jahrzehnten hinfahren, wäre das ja nix geworden mit der modernen Republik und der größte Exportschlager wäre ja immer noch Bergkäse.
Heute, wo sie satt sind, stören die Touris.

 

[cast]

Da würde wirklich nur das Inkassobüro Moskau helfen,

Einem Freund hat mal in Immobilienangelegenheiten zum Schluß sehr erfolgreich Moskau Inkasso geholfen.

 

[Gelöschtes Mitglied 25024]

ließ doch einmal genauer, unter welchen Umständen das gehandhabt werden kann.
Solch ein dummes Dahergerede von dir! Ihr seid beide zu schnell (was aber in der Schötzung über erweiterte Toleranz untergehen würde)
Was denkst du eigentlich, wie ein Radarmessgerät funktioniert?
Nach genau dem gleichen Prinzip: V=s/t

(meinen Fehler in oben angegebener Formel hast du gar nicht bemerkt! Ich habe bereist über Meldung um Korrektur gebeten)

Du unterliegst schon wieder einem Denkfehler. Auch bei noch so großen Toleranzen gibt es Fälle, in denen das Vermessen um nur 1 km/h den Unterschied zwischen teuer und billig ausmacht. Und genau dann wird es eben willkürlich, wenn man nicht mit geeichten Geräten misst. Aber lassen wird es einfach. Sollte ich jemals in AT wegen einer geschätzten Geschwindigkeit bebusst werden, werde ich mit einem Lächeln im Gesicht an diesen Strang denken und einfach bezahlen.
Serbus, Baba, Pfia Gott und Auf Wiedersehen! ;-)

 

[Bärensattler]

Dumm nur, daß wenn man nicht nach Ösistan fährt, auch kein Geld in Ösistan lassen muss!

du kannst dein Geld auch in anderen Urlaubsländern investieren.
Wie wäre es mit Italien?
Einmal am falschen Ort deinen eigens gemachten Kaffe getrunken, bist du ein paar Hunderter dafür los.
Das glaubst du nicht?
Mache dich sachkundig.
Mit Winterreifen im Sommer ab in den Süden?
Viel Spaß, wünsche ich!

https://www.adriaforum.com/kroatien/threads/winterreifenverbot-in-italien.76080/

Hört auf, euch so kindisch über Rechtslagen in Österreich zu echauffieren... hunderttausende Andere arrangieren sich damit und genießen ihre Urlaubszeit streßfrei!
Sie konsumieren den Service, der ihnen dort geboten wird. Nennt sich Dienstleitung! Und dafür ist zu bezahlen. Nirgendwo auf der Welt bekommt man tiefe Freundschaft für och so viel Geld zu kaufen!

 

[Gelöschtes Mitglied 3490]

Zum Porschefahrer:

Solange ich net den Strafzettel über 150 Euro wegen einer 6 km/h Überschreitung gesehen hab glaub ich es einfach nicht.
150 Euro wegen 36 km/h drüber in einer 100er Zone klingt schon eher realistisch
Und dann hat sich die Geschichte vielleicht eher so zugetragen: 2 Polizisten stehen auf einer Autobahnbrücke bei einer 100er Begrenzung und gucken sich den Verkehr an, kommt ein Porsche daher, die Polizisten schätzen seine Geschwindigkeit aufgrund der vorher von Bärensattler beschriebenen Methoder auf 150 km/h. 10 % Toleranz zugunsten des Verursachers ergibt eben 135,136 km/h.
Und da bin ich doch sehr froh dass es diese Möglichkeit in unserem Rechtsstaat gibt eine derartige Übertretung zu ahnden.

Hab grad an Strafzettel eines Kollegen gesehen - 26 schon abzüglich Toleranz drüber in einem 60er ergibt zumindest in Salzburg 80 Euro.
Ähnlich schauts in NÖ aus bzw im Burgenland. Woanders bin i nu net ins Radar gefahren.

 

[Bärensattler]

Du unterliegst schon wieder einem Denkfehler. Auch bei noch so großen Toleranzen gibt es Fälle, in denen das Vermessen um nur 1 km/h den Unterschied zwischen teuer und billig ausmacht. Und genau dann wird es eben willkürlich, wenn man nicht mit geeichten Geräten misst. Aber lassen wird es einfach. Sollte ich jemals in AT wegen einer geschätzten Geschwindigkeit bebusst werden, werde ich mit einem Lächeln im Gesicht an diesen Strang denken und einfach bezahlen.
Serbus, Baba, Pfia Gott und Auf Wiedersehen! ;-)

"lächle und sei froh, denn es kann stets übler kommen"

 

[Bärensattler]

Das ist ja das Problem der Ösis. Ohne das Geld der Piefkes, die da seit Jahrzehnten hinfahren, wäre das ja nix geworden mit der modernen Republik und der größte Exportschlager wäre ja immer noch Bergkäse.
Heute, wo sie satt sind, stören die Touris.

falsch, gaaaanz falsch!
Es stört das Auftreten so mancher Figuren.
Nicht nur in Österreich! Es gibt halt so Nationen, deren bestimmten Urlaubern eilt ein gewisser Ruf voraus.... (Österreicher nicht ausgeschlossen)

 

[cast]

Mit Winterreifen im Sommer ab in den Süden?

Ja, wenn man denn so was vorhat, auf meinen steht ein Speedindex V und der steht auch in den Papieren. Lustig gell....

 

[Bärensattler]

Ja, wenn man denn so was vorhat, auf meinen steht ein Speedindex V und der steht auch in den Papieren. Lustig gell....

Auch Leuten wie dir kann man dort etwas anhängen, dass dir die Blase überläuft. Sei dir dessen sicher!
Dagewgen hilft nur: Bleib einfach dort, wo dein Pfeffer wächst!

 

[cast]

Ins Land der Opfer fahre ich sicher nicht.

 

[Snaggles]

Bei uns auf den Autobahnen herrscht allgemein 130km/h - somit hättest du mit 136km/h noch keine Strafe erhalten da immer noch eine Toleranz mit eingerechnet bzw. abgezogen wird. Früher 10% der erlaubten max. Geschwindigkeit (somit bei dir 13 km/h) - heute 6 km/h.

Also bist du wohl merklich zu schnell durch einen begrenzten Bereich gefahren. Weiters wird bei uns oft von Brücken durch autonome Systeme geblitzt die in Kniehöhe auf Dreibeinen stehen. Man sieht sie fast nicht - sie zeigen aber die Geschwindigkeit genau an. Somit wird das ganze wohl keine Schätzung von den zweien gewesen sein.

Es war eine Begrenzung auf 100 km/h und gefahren bin ich laut Tacho 110 km/h.

Da ich rechtsschutzversichert bin, habe ich mir erst mal eine kostenlose Rechtsberatung geholt. Hat 5 Minuten gedauert. Der Eigenanteil beträgt 150 Euro, also genauso viel wie die Strafe / Buße. Die Aussicht auf Erfolg vor einem österreichischem Gericht beträgt 0%. Dazu käme ein in Österreich zugelassener Anwalt, Fahrt- und Übernachtungskosten sowie die Gerichtskosten.

In dem mir zugestellten Schreiben stand sinngemäß, das es keine Aufzeichnung der Geschwindigkeit gibt da sie von den besonders geschulten Polizisten geschätzt wurde.

https://www.focus.de/auto/news/tempolimit-in-oesterreich-darf-geschaetzt-werden_aid_793074.html

 

[cast]

In dem mir zugestellten Schreiben stand sinngemäß, das es keine Aufzeichnung der Geschwindigkeit gibt da sie von den besonders geschulten Polizisten geschätzt wurde.

Also wie selig in dem Rechtsstaat DDR.