Raubwild 2019/2020

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PS: Fast vergessen, eine Reihe an Lieder wird natürlich auch immer gesungen und sind wir auswärts, sitzen wir meist bis zum Schluss in der Wirtschaft :D
 
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Ja, bei uns wird Tradition nunmal noch hochgehalten, werden auch immer wieder Jungjäger mit nem Fitzer zum Fuchsjaga geschlagen :ROFLMAO:
Muss aber dazusagen, wir sind auch ein kleiner ausgelesener Verbund, weniger zusammenhängender Revier, sagen wir mal regional stark begrenzt.
 
M

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Guest
Bin erst 22 und die meisten Jungen bei uns im Hegering können das!
Bei uns werden aber die Jungen auch noch in traditionellen Zügen in der Jagd herangezogen (abnicken lernen, viel Raubwild schießen - Holz umsetzten um an den Marder zu kommen (auch bei Minusgraden und wenn es sein muss den ganzen Tag), erst mal nur schwache Böcke erlegen und beobachten lernen und vor allem raubwildscharf zu werden, des Weiteren Achtung vor dem Alter zu haben, was man eigentlich auch so schon haben sollte, nunmal die ganz normalen Dinge, welche mit Anstand verbunden werden) und so gehört es zum guten Ton, dass man jegliches Raubwild mit den erlaubten Jagdarten, so weit es erlaubt ist fast ganzjährig bejagt und auch nicht traurig ist, falls eine Sau auf dem Acker steht und man natürlich zuerst den Fuchs erlegt und danach schaut, ob die Sau es ausgehalten hat oder eben nicht.
Und ganz wichtig jegliches Wild wird sauber hinters Blatt geschossen und nicht aufs Blatt.
Die meisten führen auch einen Drilling mit einem Einstecklauf, entweder 22 Hornet oder 17 Hornet, 16/70 und als große Kugel 6,5x57R bzw. 7x57R - entweder rein auf dem Ansitz oder ganzjährig einschl. Drück- u. Treibjagden.

So nun ist es doch etwas ausführlicher und auch etwas gestückelt geworden.

Mit einem kräftigen Waidmannsheil!

Nordbaden


Das ist sicher nett, und zumindestens im Feld/Niederwildrevier auch eine sinnvolle Art zu jagen.
 
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Ja, Sauen haben wir trotzdem genug und erlegen auch zu Genüge von diesen.
Doch man darf nicht vergessen, dass Jagd nicht nur aus Schwarzwild besteht und der angewandte Naturschutz, auch stark durch die Prädatorenreduktion angewandt wird, am Rande soll erwähnt sein, dass wir Hecken und Blühstreifen anlegen, sowie mit der Allianz für Niederwild in Kontakt stehen.
 
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Bei uns im Bezirk waren jetzt die Raubwildwochen, gestern wurde Strecke gelegt. Insgesamt lagen 151 Stück Raubwild. Davon 109 Füchse, 25 Steinmarder, 12 Dachse, 4 Mauswiesel und 1 Hermelin. Iltis war in den letzten Wochen nur als Fallwild angefallen. Finde das Ergebnis trotz 10 Stück weniger als im Vorjahr dennoch ganz gut, diesmal nahmen so um die 45 Reviere daran teil (Vorjahr waren es 60). Wobei hier gesagt werden muss das einige nur mit einem oder zwei Stück an der Strecke beteiligt waren. Fotos spar ich mir diesmal aufgrund von eventuell mitlesenden "Fuchskuschlern".

Lg und WMH

Edit: unser Revier war mit 5 Füchsen, 2 Dachsen, 3 Mardern und 2 Mauswiesel beteiligt.
 
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Ja der Mond war der Hammer!
Da hast ja fast a Zeitung lesen können.

Naja... diese Fähe hat der Mond auf knappe 500m angezeigt. Auf die Klagelaute des "Fox whistle" kam Sie direkt auf mich zu und hat sich auf die Keulen gesetzt.
Den Schuss hat Sie nicht mehr vernommen und ist einfach zur Seite umgefallen. War sofort verendet.



Im nachhinein war ich dann aber durch die Entfernung komplett überrascht. Waren 260 Schritt!!
blink.png

Wie man sich in einer so hellen Mondnacht doch täuschen kann.
 
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Am Wochenende war es wirklich Tag hell. Bin relativ früh aufgebaut um mich in Ruhe einzurichten, kalt war es ja trotzdem. Danach tat sich 2,5h nicht viel, lediglich die Käuzchen riefen und ich sah immer mal eins am gegenüberliegenden Waldrand fliegen. Nach fast genau 2,5h kam eine starke Fuchsfähe, sie lag im Knall, 5 min später kam auf selber Strecke ein Rüde, beim beschnuppern der Dame lag auch er im Knall. Das hätte mir eigentlich schon gereicht, beim Weg zum Auto fand sich aber noch ein Jungfuchs zu unvorsichtig auf einer angrenzenden Wiese. 3 Füchse in 20 min, hat spass gemacht. Allen Fuchsjagern weiterhin Waidmannsheil
 
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Ranz ist noch voll im Gange. Vorgestern bellte einer beim Angehen einer Sau keine 50 m neben mir. Konnte ihn durch die Hecke aber nicht sehen.

Heute nacht hat mich der Erste ausgeschmiert, saß in einer Gruppe von Hasen. So hab ich ihn nicht gleich erkannt mit der WBK. Dann gings ab in eine Brachfläche, verschwunden...

Vorgestern dann nach der Saupirsch an meinen Lieblingsplatz mit der Hasenklage. Die Antwort kam als Ranzgebell. Heute nacht dort hin und ein Fuchs stand auf den Ranzbeller zu, verhoffte aber auf 250 m und bewegte sich nicht mehr vom Fleck.

Im Februar haben wir doppelte Niederschlagsmenge abgekommen. Die Mäuse dürfte jetzt entgültig abgesoffen sein. Nur hin und wieder sieht man mal eine. Den Rest suchen die Reiher. Die kleinen Bäche sind ja vom Fischotter ausgeräumt, da finden sie auch nichts mehr. Wir hatten in den kleinsten Vorflutern kleine Forellen und manchmal auch Saiblinge. Die Winterbussarde sind schon größtenteils weiter gezogen. Nicht mehr lukarativ der Mausfang.

Draußen liegt Zucker, da werden sicher jetzt einige neidisch. Soll auch die nächsten Tage so bleiben. Allen Waidmannsheil!
 
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