Raubwild 2019/2020

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 15976
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Waidmannsheil!,

freut mich sehr:D
Ja, muss noch 7 Elstern schießen, die am Rande der Ortschaft unterwegs sind, da muss ich wohl mal wieder einen frühmorgendlichen Spaziergang mit meinem anderen Drilling (hat keinen Einstecklauf) unternehmen.
Freue mich schon auf die Drück- u. Treibjagden, damit ich meinen neuerworbenen Doppelbüchsdrilling führen kann:giggle:
 
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1 Jan 2017
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Also wie man einen Drilling lieben kann (ich hab gehörig Respekt vor den Dingern) war mir bis jetzt schleierhaft. Aber wenn man das so liest... machts Sinn;)
 
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17 Sep 2017
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Sinn macht ein Drilling und wunderschöne Waffen sind es auch. Mich stören Gewicht und Preis...
 
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Ja, habe drei Stück, einen Sauer und Sohn 3000 mit Handspannung in 7x57R, 16/70 und Einstecklauf in 22 Hornet, einen Sauer und Sohn Baujahr 1936 (überm Krieg im Fuchsbau versteckt) als Treibjagdwaffe und einen Ferlacher Doppelbüchsdrilling in 7x65R - 7x65R - 16/70 mit Ejektor, Seitenschlossen und zwei Stechern für die Drückjagden :cool:
 
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Gestern fing mein Nachbar an, Mais zu häckseln. Die 40 ha für seinen Milchviehbetrieb schafft er nicht an einem Tag. So fuhr ich heute nach der Arbeit schnell nach Hause, um zu gucken welche Felder heute noch an der Reihe sind. Das letzte Feld war bereits angehäckselt. Schnell holte ich meine Flinte und stellte mich mit halben Wind so auf die Seite des Feldes, dass Wild in den Maisreihen gerade eben kein Wind von mir bekommen konnte. Ich konnte fast die halbe Längsseite und das Kopfende einsehen.

Eine Ricke mit zwei Kitzen war am anderen Kopfende und zog unschlüssig zurück in den Mais. Nach etwa vierzig Minuten kamen die letzten beiden Häckselbreiten ins Maisgebiss.
Ich wunderte mich, dass die Ricke mit den beiden Kitzen nicht auftauchte. Offensichtlich hatte Sie das Feld auf der uneinsehbaren Seite verlassen. Als die letzte Häckselbreite halb weggebissen war, kam langsam Ernüchterung auf, dass Nichts im Feld steckte!

Doch dann flog ein hellroter Wisch tief geduckt durch die Maisstoppeln. So rot, das konnte die hellrote Katze aus dem Nachbarort sein! Doch dann erkannte ich die Gehöre und die charakteristischen Gesichtszüge von Reineke, der mich genau anflog.
Ich ging langsam in Anschlag, musste einige Sekunden Geduld bewahren, bis der Fuchs den Häcksler im Hintergrund passierte und dann zügig handeln, als er auf dreißig Meter beidrehte und den Bachlauf neben mir anfiel.

Mittlerwiele habe ich die nötige Selbstsicherheit um gelassen mitzufahren und den Fuchs im ersten Knall rollieren zu lassen.

Ich blieb noch ruhig am Feldrand stehen, bis die Erntemaschinen abrückten und freute mich darüber, den richtigen Riecher gehabt zu haben.

Meine Nr 19, in diesem Niederwildrevier, ist eine stattliche Jungfuchsfähe!
 

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Weidmannsheil!

Konnte am Sonntag in der früh 3 Füchse und einen Steinmarder erlegen.
Einen 4. Fuchs haben wir kontrollgesucht aber nicht gefunden. Bin mir auch ziemlich sicher gefehlt zu haben.
Um 11 Uhr herum wurde dann auch noch ein starker Baummarderrüde auf der Bundesstraß von einem Auto erfasst und ein Eichelhäher bei der Kontrollsuche erlegt.

Für das Niederwild war es ein gelungener Sonntagvormittag
 
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