Am Silvester gehört der Vormittag immer traditionell immer einer kleiner Hasenjagd in Verbindung mit Enten, entlang des Orts. Da kann es manchmal etwas laut werden, neben den Häusern. Die Enten lagen dort wie sie nie lagen. Das gefrorene Laub verhinderte das Anpirschen. Bei den Hasen wollte es auch nicht klappen. Dort wo wir ca. 5 Hasen vermuteten, waren nur 2 zu Hause, wovon einer erlegt wurde. Nachdem dann die junge Dachsbracke mehr für eine Einzeljagd war und das nächste Treiben auch noch leerräumte, beschlossen wir das alte Jahr mit der Kontrolle unserer Kunstbaue zu beenden.
Die erste Hausnummer war leer, aber im nächsten Kunstbau sprang nach kurzer Zeit eine Fähe. Sie roulierte sofort..
Unsere kleine Heldin durfte beuteln...
Der Neujahresmorgen gehört bei mir traditionell der Fuchspirsch. Durch die ganze Gaudi sind sie früh noch auf den Läufen. Das Thermometer zeigt sechs miese....Raureif und überall gefrorenes Laub, das engt die Mobilität ganz schön ein...
Überall steht das Rehwild noch draußen. Aufpassen, sonst nehmen sie beim Abspringen den Fuchs mit....
Es geht zu den traditionellen Fuchspisten. Umsetzen mit dem Auto, sonst geht das nicht.
Da läuft schon einer......ca. 400 m...
Ich versuchte, ihn über einen Pirschsteig der zur Kanzel führt anzupirschen. Auf 80 m war ich schon ran und er schnürte sogar schräg in meine Richtung. Noch einmal nachrücken, das war zu viel. Als ich an der Kanzel mit freier Sicht ankam, war die Bühne leer...
Langsam stieg die Sonne höher...
Das sind Momente. Man ist alleine. Die Suffköpfe schlafen überall.
Dann der nächste Fuchs neben dem Dorf. Ich muss über eine Freifläche, Teerstraße aber da würde er mich sehen. Hier vom Ortsrand aus sind es gute 300 m. Schlechte Auflage. Vor Jahren erlegte ich hier einen, gemessen 297 m. Aber ich will ihn nicht nur erschrecken und so ließ ich ihn schweren Herzens einwechseln. Wir sehen und wieder, das garantiere ich Dir!
Schon am Ende des Revieres angekommen, ging es noch einmal zurück. Da lief einer beim Nachbarn. Aber in der Whatsappgruppe der Füchse steht, dass die Jagdgrenze nicht zwingend als Schutz taugt und so gab er Fersengeld..
Noch schnell an einem Futterautomaten vorbei. Da wissen wir warum wir so eine intensive Raubwildjagd betreiben...
Eine Henne kann ich erkennen. In der Einzäunung gibt es keine Spaziergängerhunde. Das mögen sie...
Wünsche allen Raubwildjägern und Niederwildhegen viel Gesundheit, die Erfüllung aller Wünsche und Waidmannsheil!
Hoffentlich werde ich jetzt nicht wieder geschimpft, weil doch der Beitrag mehr in die Fotosammlung von der Jagd passt und nicht auf jedem Foto einen erlegten Fuchs zeigt.