- Registriert
- 10 Nov 2008
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Um 4:15 reißt mich der Wecker nach nur 4 Stunden aus dem Schlaf.
Ich denke so bei mir, Jäger sind schon irgendwie bekloppt, so früh aufzustehen.
Beim Frühstück fängt es an zu schiffen.
So ein Mist. :cry:
Gott sei Dank nur ein kurzer Schauer um 04:45 ist alles vorbei.
Um kurz nach 5 mache ich mich auf die Socken.
Im Revier angekommen baue ich den Ansitzschirm am Waldrand auf.
Ich sitze auf neben einer Wegkreuzung unter einer alten Eiche.
Der Rehwildwechsel ist nur 30 Meter entfernt.
Als die Sonne beginnt die letzten Fetzen der Dämmerung zu zerreißen knackt es vor mir in der Dickung.
Da steht Sie wieder meine Geiß.
Ich habe sie schon oft morgens beobachtet beim Bockansitz.
Sie zieht aus der Dickung und verhofft scheibenbreit auf dem Weg.
Das hat die sonst nie gemacht!
Büchse hoch entsichern.
Ich bin drauf.
Das Absehen steht am Blatt wie festgenagelt.
Aber irgendwie bekomme ich den Finger nicht krumm.
Tausend Gedanken schwirren in sekundenschnelle durch meinen Kopf und ich entscheide mich lieber auf einen Bock zu warten.
Die Geiß zieht seelenruhig ohne mich zu bemerken an den Wegrand, äst noch kurz und entschwindet in die nächste Dickung.
Zweifel quälen mich:
Warum hast du nicht…
Die Truhe ist fast leer… Idiot..
Die bekommst du noch…
Dann bricht die Sonne endgültig durch das Blätterdach und der Wald lebt auf.
Ein Eichhörnchen stibitzt Haselnüsse am gegenüberliegenden Wegesrand, ein Eichelhäher fliegt rätschend umher und ein Trupp Amseln spielt fangen auf dem Waldweg.
Das Pärchen Ringeltauben stellt sich wie fast immer ein.
Wenn der Morgen erwacht kann Jagd wunderbar sein.
Nur der Schwarzspecht, der nervt, wenn man die nur dürfte……… :twisted:
Um kurz nach 7 ist es vorbei mit der Herrlichkeit.
Wind kommt auf.
Dunkle Wolken ziehen sich zusammen.
Dann geht es los.
Ich verstaue noch schnell das Glas im Rucksack und rette mich unter den Haselstrauch.
Es regnet ca. 20 Minuten.
Das Blätterdach der Hasel kann den Regen nun nicht mehr halten.
Als ich mehr und mehr beginne nass zu werden hört der Regen plötzlich auf und so beziehe ich meinen Erdsitz wieder.
Alles ist klamm und nass.
Scheiß Tag denke ich so bei mir wärst du nur im Bett geblieben.
Kurz nachdem die Sonne wieder lacht beginnen die Amseln erneut ihr Spiel auf den Kiesweg.
Es ist mittlerweile kurz nach 8 Uhr.
Plötzlich rätsch der Häher und die Amseln fliegen auf um anschließend laut zu zetern.
Von einer Sekunde zur anderen bin ich wie elektrisiert.
Ich nehme die Büchse hoch.
Da ist er ja.
Meister Reinecke kommt vom Frühstück zurück in den Wald.
Er schnürt direkt auf mich zu und als er noch ca. 30 Meter entfernt ist bin ich drauf und lasse fliegen.
Der Knall der 30-06 zerfetzt die Stille.
Der Fuchs macht einen Satz in die Luft und will rechts zurück in die Dickung.
Seine Flucht endet nach ca. 10 Metern.
So endet ein so mistnasser Sch….morgen doch noch erfolgreich.
Ich denke so bei mir, Jäger sind schon irgendwie bekloppt, so früh aufzustehen.
Beim Frühstück fängt es an zu schiffen.
So ein Mist. :cry:
Gott sei Dank nur ein kurzer Schauer um 04:45 ist alles vorbei.
Um kurz nach 5 mache ich mich auf die Socken.
Im Revier angekommen baue ich den Ansitzschirm am Waldrand auf.
Ich sitze auf neben einer Wegkreuzung unter einer alten Eiche.
Der Rehwildwechsel ist nur 30 Meter entfernt.
Als die Sonne beginnt die letzten Fetzen der Dämmerung zu zerreißen knackt es vor mir in der Dickung.
Da steht Sie wieder meine Geiß.
Ich habe sie schon oft morgens beobachtet beim Bockansitz.
Sie zieht aus der Dickung und verhofft scheibenbreit auf dem Weg.
Das hat die sonst nie gemacht!
Büchse hoch entsichern.
Ich bin drauf.
Das Absehen steht am Blatt wie festgenagelt.
Aber irgendwie bekomme ich den Finger nicht krumm.
Tausend Gedanken schwirren in sekundenschnelle durch meinen Kopf und ich entscheide mich lieber auf einen Bock zu warten.
Die Geiß zieht seelenruhig ohne mich zu bemerken an den Wegrand, äst noch kurz und entschwindet in die nächste Dickung.
Zweifel quälen mich:
Warum hast du nicht…
Die Truhe ist fast leer… Idiot..
Die bekommst du noch…
Dann bricht die Sonne endgültig durch das Blätterdach und der Wald lebt auf.
Ein Eichhörnchen stibitzt Haselnüsse am gegenüberliegenden Wegesrand, ein Eichelhäher fliegt rätschend umher und ein Trupp Amseln spielt fangen auf dem Waldweg.
Das Pärchen Ringeltauben stellt sich wie fast immer ein.
Wenn der Morgen erwacht kann Jagd wunderbar sein.
Nur der Schwarzspecht, der nervt, wenn man die nur dürfte……… :twisted:
Um kurz nach 7 ist es vorbei mit der Herrlichkeit.
Wind kommt auf.
Dunkle Wolken ziehen sich zusammen.
Dann geht es los.
Ich verstaue noch schnell das Glas im Rucksack und rette mich unter den Haselstrauch.
Es regnet ca. 20 Minuten.
Das Blätterdach der Hasel kann den Regen nun nicht mehr halten.
Als ich mehr und mehr beginne nass zu werden hört der Regen plötzlich auf und so beziehe ich meinen Erdsitz wieder.
Alles ist klamm und nass.
Scheiß Tag denke ich so bei mir wärst du nur im Bett geblieben.
Kurz nachdem die Sonne wieder lacht beginnen die Amseln erneut ihr Spiel auf den Kiesweg.
Es ist mittlerweile kurz nach 8 Uhr.
Plötzlich rätsch der Häher und die Amseln fliegen auf um anschließend laut zu zetern.
Von einer Sekunde zur anderen bin ich wie elektrisiert.
Ich nehme die Büchse hoch.
Da ist er ja.
Meister Reinecke kommt vom Frühstück zurück in den Wald.
Er schnürt direkt auf mich zu und als er noch ca. 30 Meter entfernt ist bin ich drauf und lasse fliegen.
Der Knall der 30-06 zerfetzt die Stille.
Der Fuchs macht einen Satz in die Luft und will rechts zurück in die Dickung.
Seine Flucht endet nach ca. 10 Metern.
So endet ein so mistnasser Sch….morgen doch noch erfolgreich.