Raubwildbüchse

[tom66]

https://www.all4shooters.com/de/sho...g/kabinettfassung-3-waffraendg-e.pdf?cid=18li

Da. Sorry wenn das keine Seriöse Seite ist

Ihr müsst oben in den Suchbegriff "Schalldämpfer" eingeben und dann kommen 30 Textstellen. Bei 23 geht es los mit dem bereits geschickten Auszug.

Ich hatte noch die Info aus der Mitteilung des LJV im Kopf. Findet sich z.B. hier:

https://www.Mitbewerber.de/news/schalldaempfer-regeln-fuer-jaeger-nordrhein-westfalen

Demnach wären nur schalenwildtaugliche Kaliber anerkannt. Das hat auch die Sachbearbeiterin auf der Kreispolizeibehörde so zu mir gesagt, als ich den Voreintrag beantragt habe. In der WBK steht der Schalldämpfer unter Waffenkategorie B ohne Kaliberangabe. Die Sachbearbeiterin wollte aber wissen, für welche Waffe der Schalldämpfer ist (Waffe muss vor Voreintrag vorhanden sein).
Ob sich das in der Zwischenzeit gesetzlich geändert hat, weiß ich allerdings nicht.

 

[KHH]

Mein alter Herr hat in den 70ern einem Friedhofsjäger einen Schalldämpfer für die 22 lfb gebaut. Feingewinde M 10x1 auf die Mündung und in den Schalldämpfer gedreht, fertig. Der Jäger schoss mit Zimmermunition ein Kaninchen nach dem anderen. Wenn zwei beieinander saßen, sprang das eine im Treffer kurz hoch, während das zweite dann nach kurzer Flucht auch erlegt wurde.
Der Kugelschlag war leise zu hören, der Schuss war nur ein leises Plopp. Könnte mir sehr gut vorstellen, dass unser Gesetzgeber bei der Unterschallmunition ganz bewusst einen Riegel vor den Schalldämpfer schiebt, um genau solches zu unterbinden. Wmh HH

Sowas hatte ich interressanterweise schon eingetragen bekommen, da war SD für GK noch unvorstellbar (seitens der Behörde, ich hätte es mir schon vorstellen können ). Aber bei allem Plopp, das Ding ist gut um in Häusernähe Karnickel zu schiessen usw. Ein Fuchs ist schon gewagt. Und natürlich kann man auch eine 308 o.ä. subsonic laden. Das ist schon ganz lustig, aber der jagdliche Nutzen schon sehr in Frage zu stellen. Aber das ist alles ziemlich OT und hilft dem TS eher wenig.

 

[Hog Hunter]

Sowas hatte ich interressanterweise schon eingetragen bekommen, da war SD für GK noch unvorstellbar (seitens der Behörde, ich hätte es mir schon vorstellen können ). Aber bei allem Plopp, das Ding ist gut um in Häusernähe Karnickel zu schiessen usw. Ein Fuchs ist schon gewagt. Und natürlich kann man auch eine 308 o.ä. subsonic laden. Das ist schon ganz lustig, aber der jagdliche Nutzen schon sehr in Frage zu stellen. Aber das ist alles ziemlich OT und hilft dem TS eher wenig.

Ja, da hast du Recht. Es fiel mir rückblickend nur gerade ein. Hat mit dem eigentlichen Thema tatsächlich nichts zu tun. Wmh HH

 

[Sirius]

Gäbe folgende Optionen:

Repetierer in .17HMR, .22WMR, .22Hornet
Auf Raubwild wohl ausreichend (die Hornet ist natürl. voll tauglich), allerdings auf Rehwild nicht zugelassen und teils sehr seitenwindempfindlich, dazu mit den Randfeuerpatronen auch sehr eingeschränkte Schußweite. Es gibt auch Waffenmodelle, die nicht sonderl. präzise sind und/oder nicht bes. gut verarbeitet.

Jagdrepetierer o. Matchrepetierer in .222Rem., .222Rem.Mag., .223Rem., .22-250Rem., 5,6x50Mag., 5,6x57
Die sind sehr robust und entsprechen i.d.R. verkleinerten Systemen der "ausgewachsenen" Systeme.
Auch Rehwild läßt sich damit gut bejagen, es wird also neben der Raubwildbüchse nicht noch eine spez. Rehwildbüchse benötigt, wenn Mittelkaliber wie 7x64, .308, .30-06 oder 8x57JS einem "zu viel des Guten", zum Rehwildabschuß sind.

Kombinierte in .22Hornet, .222Rem., .222Rem.Mag., 5,6x50(R)Mag., 5,6x52R, 5,6x57R, 5,6x61R SEv.Hofe
Bei "Nahschüsse" keine übermäßige Balgzerstörung, man nimmt in dem Falle einfach Schrot (Kal. natürlich 12, 16 oder 20). Bis auf die Hornet auch alle rehwildtauglich, selbst mit FLG kann auch auf bis zu 50m Schußentfernung ein Stück Hochwild kommen.

Kombinierte in 6,5x58R S&S, 8x57R/360, 8x58R S&S, 9,3x72R "nitro" o.ä.
Bei Nahschüssen machen die "Bummeltanten" auch den Balg nicht sonderl. kaputt. Für einige der alten Patronen gibt´s sogar HW-taugliche Labos. Nachteil ist dann, daß die Rasanz natürl. nicht mit 5,6x50R oder 5,6x57R vergleichbar ist.


Um die Waffe und Munition auf die rel. kleinen Ziele zu optimieren, kommt man (bis auf die Randfeuerpatronen) wohl nicht ums Wiederladen, auch für "Massen-Kaliber" wie .22Hornet, .222 und .223Rem. herum.
Deshalb sollte auf einer solchen Waffe auch eine Markenoptik mit bewährter und wiederholgenauer Montage verbaut werden, auch wenn viele meinen die Waffe ist ja "nur für Raub- und Rehwild".

 

[KHH]

Kombinierte in 8x57R/360, 8x58R S&S, 9,3x72R "nitro" o.ä.

Endlich mal ein Vorschlag mit Hand und Fuss ...

 

[Passion]

Was denn, ist doch voll praktikabel. Dazu noch irgend ein vergilbtes altes 6x42, 4x32 o.Ä. auf SEM. Ist doch top

 

[Sirius]

Erst mal selber Fuchs und Dachs z.B. mit dem 12,5g TMF mit rd. 600m/s aus der 9,3x72R erlegen und dann rummosern und evtl. Vo-Onanie aus den Werbetabellen der Munitionshersteller beginnen...

 

[KHH]

Ohne Zweifel geht das mit der Försterpatrone, aber lies doch mal den Eingangspost. Hätte der TS dort nach nostalgischen Optionen zur Raubwildbejagung gefragt, wären Deine Vorschläge passend. Aber wenn er nach 222 oder 223 fragt und einen SD verwenden möchte, ist der Vorschlag doch auffällig unpassend.

 

[Gelbhansel]

G

Ich hatte noch die Info aus der Mitteilung des LJV im Kopf. Findet sich z.B. hier:

https://www.Mitbewerber.de/news/schalldaempfer-regeln-fuer-jaeger-nordrhein-westfalen

Demnach wären nur schalenwildtaugliche Kaliber anerkannt. Das hat auch die Sachbearbeiterin auf der Kreispolizeibehörde so zu mir gesagt, als ich den Voreintrag beantragt habe. In der WBK steht der Schalldämpfer unter Waffenkategorie B ohne Kaliberangabe. Die Sachbearbeiterin wollte aber wissen, für welche Waffe der Schalldämpfer ist (Waffe muss vor Voreintrag vorhanden sein).
Ob sich das in der Zwischenzeit gesetzlich geändert hat, weiß ich allerdings nicht.

Genau und ich hab kat c und darf ihn nur für eine bestimnte waffe verwenden!

 

[Paddy285]

Danke euch schonmal für eure Ratschläge. Ich denke es wird dann, wenn ich ein passendes Angebot finde auf einen Repetierer in .223 hinauslaufen, in der Hoffnung, dass mit einem V-Max bei einem Blattschuss kein Ausschuss vorhanden ist. VG und Wmh

 

[Thomas76]

.204 Ruger würde ich empfehlen bin super damit zufrieden.

 

[Bärensattler]

Danke euch schonmal für eure Ratschläge. Ich denke es wird dann, wenn ich ein passendes Angebot finde auf einen Repetierer in .223 hinauslaufen, in der Hoffnung, dass mit einem V-Max bei einem Blattschuss kein Ausschuss vorhanden ist. VG und Wmh

Vergiss es.... aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt. Das V vor dem -MAX steht für Varminting. Dementsprechend sind die Laborierungen und Geschoße konstruiert. Einzig das 40gr könnte deinem Wunsch nahe kommen. Aber damit muss die Büchs erst einmal präzise schießen
Bei 55gr sehe ich schwarz. Das habe ich bei mehr als xxxfacher Raubwildstrecke noch nie erlebt, dass es keinen Ausschuss gab.

 

[Paddy285]

Vergiss es.... aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt. Das V vor dem -MAX steht für Varminting. Dementsprechend sind die Laborierungen und Geschoße konstruiert. Einzig das 40gr könnte deinem Wunsch nahe kommen. Aber damit muss die Büchs erst einmal präzise schießen
Bei 55gr sehe ich schwarz. Das habe ich bei mehr als xxxfacher Raubwildstrecke noch nie erlebt, dass es keinen Ausschuss gab.

Hm...der Meinung war ich zuerst auch...die vorangegangene Kommentare hatten mich bis jetzt eigentlich überzeugt gehabt...

 

[KHH]

Ausschuss ist nicht gleich Ausschuss.

 

[CarpeDiem]

Mit der .223 und RWS TM 55 Grs habe ich dieses Jahr bis jetzt ca 30 Stück Wild erlegt - Rehwild, Damwild (Gehege), Fuchs, Dachs, Hase
Wenn man den Fuchs damit auf's Haupt schießt ist alles gut.....
CD