[Baden-Württemberg] Raubwildgelegenheit für JJ

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So, ich versuche es, inspiriert durch Westwood, auch noch ein Mal.

Am WE 09./10. Oktober können 2 JJ mit auf den Ansitz kommen. Bitte nur revierlose JJ ohne Jagdmöglichkeit.
Gejagt wird auf primär auf Dachs und Fuchs, Sau und weibliches Rehwild eventuell auch.

Das Revier liegt bei Singen und ist gut über die A81 erreichbar. Für Übernachtung muss selber gesorgt werden oder man bleibt die Nacht auf der Kanzel und freut sich auf den heissen Kaffee morgens.

Vorab ein paar höflich deutliche Worte. Es geht um Fuchs und Dachs und Erfahrung sammeln. Es geht nicht darum, auf den Lebenskeiler zu warten oder eine Geis aus spitzem Winkel unbedingt zu erlegen. Wenn der ÜL oder die Geis sauber quer stehen, wunderbar. Wer seine "Beute" mitnehmen will, kann dies auch tun (Wildbretpreise sind 6€/Reh und 4€/Sau, zerwirkt etwas mehr.)

Damit es funktioniert noch ein paar Anmerkungen.
  • Wer nachts sitzt, braucht Technik - auch beim Schuss.
  • Ich bitte darum, das mit der Waffe auch vorher auf dem Schiesstand geschossen bzw. geübt wurde. Fehlschüsse liegt in 9 von 10 Fällen beim Schützen
  • Es ist erstmal etwas Einmaliges, wir vergeben keine Begehungsscheine mehr.
  • Wir verwenden Deformationsgeschosse, keine Zerleger auf Reh und Sau. Und ja, bleifrei
  • Zuverlässig wäre -ironiefrei- gut. Mal schauen und dann vormittags Absagen nimmt den Platz für jemand weg
  • ich habe kein Problem mit kompletten Anfängern. Das aber bitte sagen, denn es ist keine Schande :)
  • Und nochmal: Raubwild steht im Vordergrund und das jagdliche Erlebnis
Also, bitte keine Ausführungen hier im Forum. Wer mit will, bitte PN mit Kurzvorstellung und Telefonnummer.
Fragen immer gerne. Ich melde mich dann, aber nicht umgehend.
 
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Schade, dass du so weit weg wohnst... 🥺
Und Schade, dass ich jagdlich schon halbwegs untergekommen bin🥺
😝
 
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Westwood

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Ja bei mir war es diesmal auch sehr verhalten.
Beim Rehwildwochenende wurde mir quasi die PN Box eingetreten und diesmal war es recht entspannt.
 
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Ja, das ist faszinierend. Ich habe beim Hegering schriftlich angeboten einen JJ regelmäßig mitzunehmen. Er lernt jagen, Revierarbeiten und das Trinken mit links. Nix Kirrdödel. Nix Kosten.

Einzige Bedingungen sind, dass er nach Fallen schaut, wenn ich nicht kann. Und dass er, auch wenn ich nicht kann, Fallwild von der Straße holt. Wir reden also von vielleicht einem „Pflichteinsatz“ alle acht Wochen. Das ist aber schon viel.

Reaktion gleich Null. Mit meinem Mitpächter habe ich jetzt beschlossen, dass wir nicht mehr aktiv suchen.
 
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Schon komisch, bei mir auch. Wenn gemeinsame Revierarbeit anstand, war immer etwas anderes zu tun. Ins Revier zur Jagd sollte er zunächst nicht alleine, hatte aber bei der ersten sich bietenden Gelegenheit spontan Zeit und schoss einen Bock. Danach war ihm das mit der Aufforderung zur Arbeit dann doch zu viel, vielleicht findet sich ja jemand, der bei großzügiger Freigabe keinerlei Gegenleistung erwartet. Mein Bedarf ist vorerst gedeckt. Der andere Jungjäger ist aber auch ein Musterbeispiel, auch die gibt's, aber wenig, leider.
Es scheint bei vielen an der Freigabe zu liegen, nicht an der Jagdausübung als solcher. Ein Freund machte folgendes: Schießstand aufräumen war angesagt, wir standen aber nur mit einer handvoll Gestalten dort. Flugs griff er zum Handy und rief nacheinander die üblichen Verdächtigen an: "Sauen fest, hast Du Zeit?"! Fast alle hatten spontan nichts vor. Auf die Frage nach dem Wann und Wo dann: Schießstand xy in einer halben Stunde, aufräumen und danach den Pappkeiler belästigen. Lief!
 

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Eigentlich ist das wirklich schade.
Da bietet jemand schon eine Jagdmöglichkeit, zusätzlich auch noch mit einer Art „Lehrprinzenrolle“ und das Feedback ist NULL!!!
Ich selbst habe ja meinen Jagdschein bei einer Jagdschule gemacht, und wenn ich es überblicken kann, sind es wohl so ca. 30-40% der Abgänger aus meinem Kurs die auch wirklich aktiv jagen (wahrscheinlich eher weniger).

Ich selbst war froh, als ich eine Jagdmöglichkeit beim Forst gefunden hatte. Zumal die auch quasi vor der Haustür ist, was wirklich ein entscheidender Faktor ist um nicht zum reinen „WochenendJäger“ zu werden.

@Tz99
Es wird sich schon jemand finden, und vermutlich wenn du nicht mehr suchst kommt er von selbst auch Dich zu.
 
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So ähnlich wie TZ99 es beschreibt, habe ich es auch vor etlichen Jahren versucht einen Jungjäger für ein Niederwildrevier zu finden mit dem Anspruch dass er die Fallenjagd betreibt. Die Fallen hätte ich gestellt. Dazu als Bonbon Jagd auf Raubwild, Schwarzwild und 1-2 weibliche Stück Rehwild wären auch noch drin gewesen.

Reaktion gleich null.
Ganz traurig.
 
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