Rauferei - Rangordnung unter Hündinnen

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Hallo,

da sehe ich auch schwarz, dass sich das zum Guten wendet. Die beiden haben das schon so verinnerlicht...

Wenn sich Weiber nicht mögen merken sie sich das auf Ewig - ist auch bei Hunden so.

Rechtzeitiges Einwirken dagen hätte sicher geholfen, aber wäre doch keine Garantie dass es nicht zur Eskalation gekommen wäre, vor allem in deiner Abwesenheit.

Grüße
MrBean
 
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ME nach liegt es daran, dass der Rudelführer nicht anerkannt wird und dass demzufolge die Rangordnung untereinander nicht stimmt.

Ein frei lebendes Rudel Wölfe oder Wildhunde wird ja auch nicht von irgend jemandem getrennt und das Zusammenleben funktioniert.

Worauf man achten sollte ist: getrenntes Füttern der Hunde und die kleinen Brummereien durch kräftige Einwirkung mit der Stimme gleich im keim ersticken.

Ansonsten, das Gassigehen an der Laine nebeneinander fördert die Gemeinschaft- hier kann man kontrolliert durch z.b. das pendelnde Leinenende einwirken, wenn jemand meint, die Führung übernehmen zu müssen. Bei Fuß heisst eben, BEIDE in Kniehöhe neben dem Führer ohne zerren und Ziehen an der Leine. Was auch empfohlen werden kann, ein langer Haselnußstecken einfach locker vor den Hunden pendend in der Hand halten. Keiner wird dann meinen, vorpreschen zu müssen.



Ich habe bei meinen zwei Weibern ( ADBR und Mailimix - Hündinnen) auch schon mit nem Stuhl dazwischengehauen (hatte nichts anderes da und mit den Händen gehe ich nicht zwischen zwei beissende Hunde), wenns ernsthaft gekracht hat, aber in den allermeisten Fällen sind es nur kleine Kabbeleien und eher Spiel als ernst.

Wie gesagt, der respekt vor dem Rudelführer ist das maßgebliche instrument.


wmh


Jäger:cool:

Warum will man mit aller Gewalt eines der wichtigsten Kommunikationsmittel neben der Körpersprache unter Hunden unterbinden???? Mit Unterbinden vom Knurren erreicht man was? GAR NIX! Ein Symthom wird vieleicht unsichtbar-die Ursache aber wird nicht behoben.... Einfacher wäre es, den Abstand zwischen den Fressplätzen so großzügig zu bemessen, das sich niemand genötigt fühlt zu knurren

2 Hunde die sich nicht grün sind nebeneinander an der Leine führen, vieleicht noch korregierend mittels Leinenruck oder dem berühmten Haselstecken einwirken und für noch viel mehr Stress sorgen, uahhhhhhhh das kann interessant werden...

Es hilft nix, solange das Gleichgewicht zwischen den beiden Damen nicht wieder einigermaßen her gestellt ist, kann ich als Führer zwar ein Donnerwetter vom Stapel lassen und somit Symthome abstellen solange man anwesend ist, die Ursache des Übels ist deshalb aber noch lange nicht behoben und alleine lassen braucht man die Hunde gleich zweimal nicht....

LG Martina
 
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Scheint ja ein ziemlicher Durchsatz zu sein bei Euch ? :thumbdown:
Wohin sollte es denn gehen ?

So schlimm ist es nicht. Ich habe die "Oma" abgegeben, als sie mit 8 Jahren aus der Zucht war.
Da gab es auch immer wieder mal Zank unter den beiden Damen.
Letztlich ist es besser, einen Hund an einen guten Platz zu vermitteln als dauerhaft Unfrieden im Rudel zu haben.

Und es gibt viele, vor allem ältere Jäger die einen ruhigen, erfahrenen Hund suchen.

Noch kurz zum "Durchsatz". Es ist normal, dass man sich als Züchter einen Welpen länger behält, weil man vermutet dass dieser später evtl. für die Zucht geeignet ist.
Mal passt es, mal nicht. Darum wird immer wieder mal ein Hund mein Haus verlassen. Mal ist er älter, mal jünger.
 
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Warum will man mit aller Gewalt eines der wichtigsten Kommunikationsmittel neben der Körpersprache unter Hunden unterbinden???? Mit Unterbinden vom Knurren erreicht man was? GAR NIX! Ein Symthom wird vieleicht unsichtbar-die Ursache aber wird nicht behoben.... Einfacher wäre es, den Abstand zwischen den Fressplätzen so großzügig zu bemessen, das sich niemand genötigt fühlt zu knurren

Nicht unterbinden, aber zeitig korrigieren und eingreifen.

Das mit dem getrennten Füttern hatte ich bereits geschrieben.


2 Hunde die sich nicht grün sind nebeneinander an der Leine führen, vieleicht noch korregierend mittels Leinenruck oder dem berühmten Haselstecken einwirken und für noch viel mehr Stress sorgen, uahhhhhhhh das kann interessant werden...

Dann schau dir mal Cesar Milan an, wie er Hunde zusammenführt:
1. Festlegen, dass der Rudelführer immer noch der Mensch ist.
2.Ausreichend Bewegung und nebeneinander im Rudel spazierenführen.
Das bewirkt bei den Hunden ein Zusammengehörigkeitsgefühl was früher oder später auch nach dem Gassigehen anhalten wird.


Es hilft nix, solange das Gleichgewicht zwischen den beiden Damen nicht wieder einigermaßen her gestellt ist, kann ich als Führer zwar ein Donnerwetter vom Stapel lassen und somit Symthome abstellen solange man anwesend ist, die Ursache des Übels ist deshalb aber noch lange nicht behoben und alleine lassen braucht man die Hunde gleich zweimal nicht....

LG Martina



wmh



Jäger:cool:
 
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So schlimm ist es nicht. Ich habe die "Oma" abgegeben, als sie mit 8 Jahren aus der Zucht war.
Da gab es auch immer wieder mal Zank unter den beiden Damen.
Letztlich ist es besser, einen Hund an einen guten Platz zu vermitteln als dauerhaft Unfrieden im Rudel zu haben.

Und es gibt viele, vor allem ältere Jäger die einen ruhigen, erfahrenen Hund suchen.

Noch kurz zum "Durchsatz". Es ist normal, dass man sich als Züchter einen Welpen länger behält, weil man vermutet dass dieser später evtl. für die Zucht geeignet ist.
Mal passt es, mal nicht. Darum wird immer wieder mal ein Hund mein Haus verlassen. Mal ist er älter, mal jünger.

Interessante Einstellung - solange man mit der Hündin, sagen wir mal, einen "finanziellen Deckungsbeitrag" reinholen kann, wird sie gehalten, anschließend "abgegeben" - man könnte auch "entsorgt" dazu sagen... :thumbdown:

Ich kann´s gar nicht anders beschreiben, aber wenn ich von einer Hündin so überzeugt bin, dass ich mit ihr sogar mehrfach züchte, werde ich sie auch über dieses Alter hinaus halten, egal, was ansonsten im Zwinger steht.

Abgesehen davon, überlege ich mir i.d.R. sehr genau , wann und wie ich meinen Zwinger verstärke/ergänze, denn natürlich provoziere ich die Unruhe geradezu, wenn ich zwei wesens- und geschlechtsgleiche Hunde in zu geringem zeitlichen Abstand zueinander bringe, sodass Rangordnungsstreitereien absehbar sind.

IMMER, wenn zwei oder mehr Hunde eng zusammen leben, gibt es hier und da "Zank", das gilt für Hündinnen untereinander, für Rüden und Hündinen untereinander und für mehrere Rüden; das gehört bis zu einem gewissen Grad dazu und ist normal. Aber längst nicht in jedem Fall geht eine Auseinandersetzung zwischen Hündinnen bis zum Äußersten. Ich selbst hatte zwei Hündinnen, bei denen, abgesehen von harmlosen Futterrangeleien nie auch nur ein Knurrer vorkam, ein Bekannter hatte bis zu fünf Hündinnen gleichzeitig in einer großen Anlage; der hatte nur einmal ein wirklich ernsthaftes Problem, als zwei Hündinnen gleichzeitig einen Wurf liegen hatten und die eine Hündin zu früh zu nahe an der Wurfkiste der anderen vorbei lief.

Rechtfertigungen um Hunde abzugeben, nach dem Motto "immer wieder mal Zank unter den beiden Damen" und/oder dass es auch Jäger gäbe, die einen "ruhigen, erfahrenen Hund suchen sind letztlich nur äußerst unzureichende Entschuldigungen für eigene Fehler.
 
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Interessante Einstellung - solange man mit der Hündin, sagen wir mal, einen "finanziellen Deckungsbeitrag" reinholen kann, wird sie gehalten, anschließend "abgegeben" - man könnte auch "entsorgt" dazu sagen... :thumbdown:

Ich kann´s gar nicht anders beschreiben, aber wenn ich von einer Hündin so überzeugt bin, dass ich mit ihr sogar mehrfach züchte, werde ich sie auch über dieses Alter hinaus halten, egal, was ansonsten im Zwinger steht.

Abgesehen davon, überlege ich mir i.d.R. sehr genau , wann und wie ich meinen Zwinger verstärke/ergänze, denn natürlich provoziere ich die Unruhe geradezu, wenn ich zwei wesens- und geschlechtsgleiche Hunde in zu geringem zeitlichen Abstand zueinander bringe, sodass Rangordnungsstreitereien absehbar sind.

IMMER, wenn zwei oder mehr Hunde eng zusammen leben, gibt es hier und da "Zank", das gilt für Hündinnen untereinander, für Rüden und Hündinen untereinander und für mehrere Rüden; das gehört bis zu einem gewissen Grad dazu und ist normal. Aber längst nicht in jedem Fall geht eine Auseinandersetzung zwischen Hündinnen bis zum Äußersten. Ich selbst hatte zwei Hündinnen, bei denen, abgesehen von harmlosen Futterrangeleien nie auch nur ein Knurrer vorkam, ein Bekannter hatte bis zu fünf Hündinnen gleichzeitig in einer großen Anlage; der hatte nur einmal ein wirklich ernsthaftes Problem, als zwei Hündinnen gleichzeitig einen Wurf liegen hatten und die eine Hündin zu früh zu nahe an der Wurfkiste der anderen vorbei lief.

Rechtfertigungen um Hunde abzugeben, nach dem Motto "immer wieder mal Zank unter den beiden Damen" und/oder dass es auch Jäger gäbe, die einen "ruhigen, erfahrenen Hund suchen sind letztlich nur äußerst unzureichende Entschuldigungen für eigene Fehler.

Du bist mir zuvorgekommen - ich war ebenfalls etwas betroffen, als ich das lesen musste!
 
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Interessante Einstellung - solange man mit der Hündin, sagen wir mal, einen "finanziellen Deckungsbeitrag" reinholen kann, wird sie gehalten, anschließend "abgegeben" - man könnte auch "entsorgt" dazu sagen... :thumbdown:
Das gilt nicht für Hobbyzüchter. Und schon gar nicht für den Jagdspaniel ! Aber auch bei grö0eren Züchtern finde ich es nicht verkehrt, eine Hündin die aus der Zucht ist abzugeben.
Ich kann´s gar nicht anders beschreiben, aber wenn ich von einer Hündin so überzeugt bin, dass ich mit ihr sogar mehrfach züchte, werde ich sie auch über dieses Alter hinaus halten, egal, was ansonsten im Zwinger steht.
Kommt doch ganz auf den Charakter der Hündin an.Es gibt Hunde die fühlen sich überall wohl, wenn sie nur jagen dürfen.
Abgesehen davon, überlege ich mir i.d.R. sehr genau , wann und wie ich meinen Zwinger verstärke/ergänze, denn natürlich provoziere ich die Unruhe geradezu, wenn ich zwei wesens- und geschlechtsgleiche Hunde in zu geringem zeitlichen Abstand zueinander bringe, sodass Rangordnungsstreitereien absehbar sind.
Es handelt sich hier um Mutter und Tochter !

IMMER, wenn zwei oder mehr Hunde eng zusammen leben, gibt es hier und da "Zank", das gilt für Hündinnen untereinander, für Rüden und Hündinen untereinander und für mehrere Rüden; das gehört bis zu einem gewissen Grad dazu und ist normal. Aber längst nicht in jedem Fall geht eine Auseinandersetzung zwischen Hündinnen bis zum Äußersten. Ich selbst hatte zwei Hündinnen, bei denen, abgesehen von harmlosen Futterrangeleien nie auch nur ein Knurrer vorkam, ein Bekannter hatte bis zu fünf Hündinnen gleichzeitig in einer großen Anlage; der hatte nur einmal ein wirklich ernsthaftes Problem, als zwei Hündinnen gleichzeitig einen Wurf liegen hatten und die eine Hündin zu früh zu nahe an der Wurfkiste der anderen vorbei lief.
Solche Hündinnen solls auch geben :cool:
Rechtfertigungen um Hunde abzugeben, nach dem Motto "immer wieder mal Zank unter den beiden Damen" und/oder dass es auch Jäger gäbe, die einen "ruhigen, erfahrenen Hund suchen sind letztlich nur äußerst unzureichende Entschuldigungen für eigene Fehler.
Man sollte nicht über Jemand urteilen, den man nicht kennt.
 
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Interessante Einstellung - solange man mit der Hündin, sagen wir mal, einen "finanziellen Deckungsbeitrag" reinholen kann, wird sie gehalten, anschließend "abgegeben" - man könnte auch "entsorgt" dazu sagen... :thumbdown:

Na dann mal los... Die Hündin hatte 1! Wurf in ihrem Leben. Also da ist nix mit Deckungsbeitrag usw. Sie war 6 Jahre alt und hatte den Wurf nur, weil ich wieder einen Welpen für die Zukunft brauchte. Insgesamt habe ich in 14 Jahren fünf Würfe mit drei Hündinnen gemacht. Also alles Andere als eine Vermehrungsstation!

Ich kann´s gar nicht anders beschreiben, aber wenn ich von einer Hündin so überzeugt bin, dass ich mit ihr sogar mehrfach züchte, werde ich sie auch über dieses Alter hinaus halten, egal, was ansonsten im Zwinger steht.
Diese Hündin war ein Einzelfall. Sie war eigentlich nicht als Zuchthund geplant. Ich mußte mit Ihr einen Wurf machen, weil Ihre Mutter leider nicht mehr für die Zucht eingesetzt werden konnte. Der Hund paßte nie so richtig in unser Rudel (also auch Familie) und hat einen TOP Platz bekommen, wo sie sich hervorragend eingelebt hat! Eine win-win Situation für den Hund, für uns und für den neuen Hundeführer.

Abgesehen davon, überlege ich mir i.d.R. sehr genau , wann und wie ich meinen Zwinger verstärke/ergänze, denn natürlich provoziere ich die Unruhe geradezu, wenn ich zwei wesens- und geschlechtsgleiche Hunde in zu geringem zeitlichen Abstand zueinander bringe, sodass Rangordnungsstreitereien absehbar sind.
Manchmal kommt es halt Anders als man denkt. Wir haben`s hier mit Lebewesen zu tun, da kann viel planen, aber es kommt halt nicht immer so wie gewünscht.

IMMER, wenn zwei oder mehr Hunde eng zusammen leben, gibt es hier und da "Zank", das gilt für Hündinnen untereinander, für Rüden und Hündinen untereinander und für mehrere Rüden; das gehört bis zu einem gewissen Grad dazu und ist normal. Aber längst nicht in jedem Fall geht eine Auseinandersetzung zwischen Hündinnen bis zum Äußersten. Ich selbst hatte zwei Hündinnen, bei denen, abgesehen von harmlosen Futterrangeleien nie auch nur ein Knurrer vorkam, ein Bekannter hatte bis zu fünf Hündinnen gleichzeitig in einer großen Anlage; der hatte nur einmal ein wirklich ernsthaftes Problem, als zwei Hündinnen gleichzeitig einen Wurf liegen hatten und die eine Hündin zu früh zu nahe an der Wurfkiste der anderen vorbei lief.

Rechtfertigungen um Hunde abzugeben, nach dem Motto "immer wieder mal Zank unter den beiden Damen" und/oder dass es auch Jäger gäbe, die einen "ruhigen, erfahrenen Hund suchen sind letztlich nur äußerst unzureichende Entschuldigungen für eigene Fehler.

Man sollte den Einzelfall hinterfragen und keine Pauschalurteile fällen!
Meine Hündinnen sind halt keine "Glucken". Allesamt waren sie Wesen mit einem kleinen "Gift" Potential. Das es derzeit schon mit einer Einjährigen bei der ersten Hitze zu Problemen kam ist für mich absolutes Neuland.
Nur darum gehts in diesem Thread.
 
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Zitat von Ips typographus
Interessante Einstellung - solange man mit der Hündin, sagen wir mal, einen "finanziellen Deckungsbeitrag" reinholen kann, wird sie gehalten, anschließend "abgegeben" - man könnte auch "entsorgt" dazu sagen... :thumbdown:
Das gilt nicht für Hobbyzüchter. Und schon gar nicht für den Jagdspaniel ! Aber auch bei grö0eren Züchtern finde ich es nicht verkehrt, eine Hündin die aus der Zucht ist abzugeben.

ein solches Verhalten ist gerade bei Hobbyzüchtern kritikwürdig!!!


Ich kann´s gar nicht anders beschreiben, aber wenn ich von einer Hündin so überzeugt bin, dass ich mit ihr sogar mehrfach züchte, werde ich sie auch über dieses Alter hinaus halten, egal, was ansonsten im Zwinger steht.
Kommt doch ganz auf den Charakter der Hündin an.Es gibt Hunde die fühlen sich überall wohl, wenn sie nur jagen dürfen.

ja, jetzt isses der Charakter... wie lautet der mittlerweile sicherlich bekannte Spruch - "Kinder und Hunde geraten selten nach dem Nachbarn", will sagen, mehr als die Veeranlagung ist der Führer selbst für das Produkt verantwortlich, das er am Strick hat...

Abgesehen davon, überlege ich mir i.d.R. sehr genau , wann und wie ich meinen Zwinger verstärke/ergänze, denn natürlich provoziere ich die Unruhe geradezu, wenn ich zwei wesens- und geschlechtsgleiche Hunde in zu geringem zeitlichen Abstand zueinander bringe, sodass Rangordnungsstreitereien absehbar sind.
Es handelt sich hier um Mutter und Tochter !

das war und ist mir nicht entgangen, deswegen habe ich auch bewusst meine Worte so gewählt, wie ich sie gewählt habe - sie gelten auch und v.a. für einen solchen Fall!!

IMMER, wenn zwei oder mehr Hunde eng zusammen leben, gibt es hier und da "Zank", das gilt für Hündinnen untereinander, für Rüden und Hündinen untereinander und für mehrere Rüden; das gehört bis zu einem gewissen Grad dazu und ist normal. Aber längst nicht in jedem Fall geht eine Auseinandersetzung zwischen Hündinnen bis zum Äußersten. Ich selbst hatte zwei Hündinnen, bei denen, abgesehen von harmlosen Futterrangeleien nie auch nur ein Knurrer vorkam, ein Bekannter hatte bis zu fünf Hündinnen gleichzeitig in einer großen Anlage; der hatte nur einmal ein wirklich ernsthaftes Problem, als zwei Hündinnen gleichzeitig einen Wurf liegen hatten und die eine Hündin zu früh zu nahe an der Wurfkiste der anderen vorbei lief.
Solche Hündinnen solls auch geben :15:

Rechtfertigungen um Hunde abzugeben, nach dem Motto "immer wieder mal Zank unter den beiden Damen" und/oder dass es auch Jäger gäbe, die einen "ruhigen, erfahrenen Hund suchen sind letztlich nur äußerst unzureichende Entschuldigungen für eigene Fehler.

Man sollte nicht über Jemand urteilen, den man nicht kennt.

ich beurteile genau das, was ich lese und wie ich das Geschriebene verstehe; wenn´s so nicht gemeint war, hätt´s @Jagdspaniel weniger missverständlich formulieren müssen...
 
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Zitat von Ips typographus
Interessante Einstellung - solange man mit der Hündin, sagen wir mal, einen "finanziellen Deckungsbeitrag" reinholen kann, wird sie gehalten, anschließend "abgegeben" - man könnte auch "entsorgt" dazu sagen... :thumbdown:

Na dann mal los... Die Hündin hatte 1! Wurf in ihrem Leben. Also da ist nix mit Deckungsbeitrag usw. Sie war 6 Jahre alt und hatte den Wurf nur, weil ich wieder einen Welpen für die Zukunft brauchte. Insgesamt habe ich in 14 Jahren fünf Würfe mit drei Hündinnen gemacht. Also alles Andere als eine Vermehrungsstation!

was soll ich sagen, Du warst also von der Hündin wohl dann doch nicht so überzeugt, sonst hättest Du ja wohl früher gezüchtet... und hast jetzt einen Junghund aus dieser "nicht überzeugenden" Hündin...

Ich kann´s gar nicht anders beschreiben, aber wenn ich von einer Hündin so überzeugt bin, dass ich mit ihr sogar mehrfach züchte, werde ich sie auch über dieses Alter hinaus halten, egal, was ansonsten im Zwinger steht.
Diese Hündin war ein Einzelfall. Sie war eigentlich nicht als Zuchthund geplant. Ich mußte mit Ihr einen Wurf machen, weil Ihre Mutter leider nicht mehr für die Zucht eingesetzt werden konnte. Der Hund paßte nie so richtig in unser Rudel (also auch Familie) und hat einen TOP Platz bekommen, wo sie sich hervorragend eingelebt hat! Eine win-win Situation für den Hund, für uns und für den neuen Hundeführer.

Nö, musstest Du nicht, Du hättest ganz einfach einen Welpen aus einem anderen Wurf nehmen können...
Und wenn Du gemerkt hast, dass "der Hund nie richtig in unser Rudel passte", war die Hündin umso früher abzugeben - bzw. umso mehr auf einen Wurf zu verzichten...


Abgesehen davon, überlege ich mir i.d.R. sehr genau , wann und wie ich meinen Zwinger verstärke/ergänze, denn natürlich provoziere ich die Unruhe geradezu, wenn ich zwei wesens- und geschlechtsgleiche Hunde in zu geringem zeitlichen Abstand zueinander bringe, sodass Rangordnungsstreitereien absehbar sind.
Manchmal kommt es halt Anders als man denkt. Wir haben`s hier mit Lebewesen zu tun, da kann viel planen, aber es kommt halt nicht immer so wie gewünscht.

IMMER, wenn zwei oder mehr Hunde eng zusammen leben, gibt es hier und da "Zank", das gilt für Hündinnen untereinander, für Rüden und Hündinen untereinander und für mehrere Rüden; das gehört bis zu einem gewissen Grad dazu und ist normal. Aber längst nicht in jedem Fall geht eine Auseinandersetzung zwischen Hündinnen bis zum Äußersten. Ich selbst hatte zwei Hündinnen, bei denen, abgesehen von harmlosen Futterrangeleien nie auch nur ein Knurrer vorkam, ein Bekannter hatte bis zu fünf Hündinnen gleichzeitig in einer großen Anlage; der hatte nur einmal ein wirklich ernsthaftes Problem, als zwei Hündinnen gleichzeitig einen Wurf liegen hatten und die eine Hündin zu früh zu nahe an der Wurfkiste der anderen vorbei lief.

Rechtfertigungen um Hunde abzugeben, nach dem Motto "immer wieder mal Zank unter den beiden Damen" und/oder dass es auch Jäger gäbe, die einen "ruhigen, erfahrenen Hund suchen sind letztlich nur äußerst unzureichende Entschuldigungen für eigene Fehler.

Man sollte den Einzelfall hinterfragen und keine Pauschalurteile fällen!

Mit Deinen letzten Sätzen in # 34 hast Du selbst den Einzelfall pauschalisiert!

Meine Hündinnen sind halt keine "Glucken". Allesamt waren sie Wesen mit einem kleinen "Gift" Potential. Das es derzeit schon mit einer Einjährigen bei der ersten Hitze zu Problemen kam ist für mich absolutes Neuland.
Nur darum gehts in diesem Thread.

wenn sich das "Gift-Potential" nach innen richtet, fehlt´s entweder an der Führung oder es klemmt tatsächlich bei der Hündin im Oberstübchen...
 
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Die Hündin war jagdlich gut, aber sie war halt ein Einzelgänger. Mit mir kam sie gut klar, der Rest der Familie und die anderen Hunde hat sie links liegen gelassen.

Ich habe nur einen Wurf mit ihr gemacht, weil ich beruflich keine Zeit hatte und keinen Hund brauchte. Es war auch geplant sie viel früher abzugeben. Aber es sind halt auch Kinder im Haus, die Entscheidung den Hund weg zu geben zog sich über mehrere Jahre hin.

Ich wollte in meiner Linie bleiben und habe halt dann den einen Wurf gemacht und mir dann DIE Hündin behalten die wirklich paßt.

Deren aktuelle Tochter ist jagdlich halt noch einen Tick besser.
Aber die Hunde sind allesamt unerzogen und viel zu wenig unter Kontrolle. Die leben mehr oder weniger alleine mit unseren Töchtern, weil wir beruflich sehr stark belastet sind.

Wenn ich mit den Zweien jagen gehe, klappt das alles wunderbar.
Aber Zuhause dürfen die Alles, und daran liegt das Hauptproblem.
Meine Töchter machen einen super Job mit den Hunden, aber sie sind halt nicht konsequent.

Ich kann meine Firma aber nicht schließen, drum muss wenn es gar nicht mehr geht der Hund gehen und nicht die Existenz...
 
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Es ist doch eine allgemein bekännte Tatsache, dass Hündinnen anders als Rüden streiten. Daran kommt auch Yps nicht vorbei.
Wenn ein Hund nicht ins Rudel passt, ist das doch kein Grund nicht mit ihm zu züchten.:no:
Wenn sich zwei dominante Hündinnen nicht vertragen hat das absolut nichts mit dem Oberstübchen zu tun, sondern ist normales Rudelverhalten. Eine davon muss dann eben gehen, dass ist bei Wildhunden genau so.
 

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