Tips zur Aufzucht für Rebhühner und Fasane
Eines der größten Probleme für den Bestand von Rebhühner und Fasane ist die
Witterungsbedingung zur Schlupfzeit der Küken.
Die frisch geschlüpften Küken brauchen die ersten 10 Tage zum überleben unbedingt Insekten ; bei feuchter oder Kalter Witterung
sind die aber nicht zu finden, sodas mitunter die Verluste an Jungvögeln
sehr groß sind.
Zur Behebung haben wir bei uns folgendes mit Erfolg durchgeführt :
An mehreren Stellen im Revier wurden Drusch- und Reinigungsabfälle der Getreideanahme vom Landhändler abgeholt und im Revier abgeladen.
Diese Ladestellen müssen im Freiem Feld gemacht werden, wenn Bäume zum aufbäumen von Greifvögel in der Nähe sind, werden das nur
„ Krumschnabelfutterstellen“ !
In diesen Haufen werden dann an der Oberfläche Kartoffeln eingearbeitet:
Durch das Durchregnen der Haufen findet eine Erwärmung statt,dadurch sind diese Stellen optimale Brutstätten für Fliegen und andere
Insekten. Durch die Erwärmung fangen die Kartoffeln sehr früh im Frühjahr das
Keimen an, so das zur Schlupfzeit diese Haufen mit Kartoffelkraut beschattedt sind,
und den Küken Deckung und Schutz auch vor Witterung bieten. Die Aufgelaufenen
Kartoffeln ziehen auch wieder Insekten an, so das die Haufen auch für andere
Insektenfresser zum Magneten werden. Durch die frisch gesetzten Kartoffeln werden die Haufen auch gerne vom Reh- und Schwarzwild angenommen,durch das Durchwühlen werden wieder Luft und Wasser eingearbeitet, und neue Insekten legen ihre Brut ab.
Solch eine „ Kückenfutterstelle „ hält ca.
4-5 Jahre, mitunter müssen neue Getreideabfälle eigebracht werden .
Ein Wermutstropfen hat die Sache allerdings : wen im Revier Viele Kartoffeln
angebaut werden ,oder Getreide zur Saatgutvermehrung , dann sollte man auf
diese Aktionen verzichten, diese mehrjährigen Kartoffelhaufen sind Brutstätten des Gefürchteten Krautfäulepilzes, und Blattläuse als überträger von Viruskrankheiten
in Kartoffeln und Getreide finden hier ihren Ursprungsort. Also bitte mit
den Landwirten vor Ort vorher abklären.
Sinnvoll ist es auch, in der Nähe eine Ansitzmöglichkeit zu schaffen, da hier
auch der Fuchs und Marder anzutreffen ist.
Andreas
Eines der größten Probleme für den Bestand von Rebhühner und Fasane ist die
Witterungsbedingung zur Schlupfzeit der Küken.
Die frisch geschlüpften Küken brauchen die ersten 10 Tage zum überleben unbedingt Insekten ; bei feuchter oder Kalter Witterung
sind die aber nicht zu finden, sodas mitunter die Verluste an Jungvögeln
sehr groß sind.
Zur Behebung haben wir bei uns folgendes mit Erfolg durchgeführt :
An mehreren Stellen im Revier wurden Drusch- und Reinigungsabfälle der Getreideanahme vom Landhändler abgeholt und im Revier abgeladen.
Diese Ladestellen müssen im Freiem Feld gemacht werden, wenn Bäume zum aufbäumen von Greifvögel in der Nähe sind, werden das nur
„ Krumschnabelfutterstellen“ !
In diesen Haufen werden dann an der Oberfläche Kartoffeln eingearbeitet:
Durch das Durchregnen der Haufen findet eine Erwärmung statt,dadurch sind diese Stellen optimale Brutstätten für Fliegen und andere
Insekten. Durch die Erwärmung fangen die Kartoffeln sehr früh im Frühjahr das
Keimen an, so das zur Schlupfzeit diese Haufen mit Kartoffelkraut beschattedt sind,
und den Küken Deckung und Schutz auch vor Witterung bieten. Die Aufgelaufenen
Kartoffeln ziehen auch wieder Insekten an, so das die Haufen auch für andere
Insektenfresser zum Magneten werden. Durch die frisch gesetzten Kartoffeln werden die Haufen auch gerne vom Reh- und Schwarzwild angenommen,durch das Durchwühlen werden wieder Luft und Wasser eingearbeitet, und neue Insekten legen ihre Brut ab.
Solch eine „ Kückenfutterstelle „ hält ca.
4-5 Jahre, mitunter müssen neue Getreideabfälle eigebracht werden .
Ein Wermutstropfen hat die Sache allerdings : wen im Revier Viele Kartoffeln
angebaut werden ,oder Getreide zur Saatgutvermehrung , dann sollte man auf
diese Aktionen verzichten, diese mehrjährigen Kartoffelhaufen sind Brutstätten des Gefürchteten Krautfäulepilzes, und Blattläuse als überträger von Viruskrankheiten
in Kartoffeln und Getreide finden hier ihren Ursprungsort. Also bitte mit
den Landwirten vor Ort vorher abklären.
Sinnvoll ist es auch, in der Nähe eine Ansitzmöglichkeit zu schaffen, da hier
auch der Fuchs und Marder anzutreffen ist.
Andreas