Wenn das Sehfeld am ZF auch noch so gross ist, so finde ich ist das eine tolle Lösung! Aber man muss das auch trainieren. Wmh
Es ist zumindest eine verlockende Lösung, die ich vor längerer Zeit als perfekt empfand, dann aber wieder verworfen hatte. Es gibt eben doch relativ wenige Situationen, in denen man sich für 1-fach oder 2,5-fach zeitnah entscheiden muss, wenn wir hier über Bewegungsjagden sprechen. Man bezieht den Stand und kann, etwas Erfahrung vorausgesetzt, recht schnell abschätzen, welche Optik am sinnvollsten einzusetzen ist. Bzw. man montiert gleich ein Glas mit 1-x facher Vergrößerung. Für mich hat sich die Wechsellösung am idealsten heraus kristalisiert, also Standard Ansitzglas 2,5-15x50 oder Holosun HS 506, beide montiert mit Schnellwechselmontagen von American Defense, die finde ich gut, weil die nicht so klobig und absolut wiederholgenau sind, im jagdlichen Kontext wohlbemerkt. Wobei ich im Schießkino immer das red dot nutze und auf der Keilerbahn, Glas und red dot im Wechsel. Es mag an meiner Hirnleistung liegen, aber in realen Jagdsituationen komme ich mit ständig wechselnden Vergrößerungen nicht klar, die nutze ich auch so gut wie nie. Entweder red dot, dann ist bei spätestens 50-60 Metern Feierabend. Oder bei "offenen" Ständen, 2,5 fach, das geht dann bequem von 50-100 Meter, was zu weit, zu nah oder zu schnell ist, hat eben Glück gehabt. Aber, wer mit der Kombination Glas und red dot huckepack klar kommt, gerne, für mich ist das eine Murkslösung, die meine Strecke nicht positiv beeinflusst hat...