Reduzierstücke von 30mm zu 25,4 mm

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Hat jemand schonmal Reduzierschalen für die Zielfernrohrmontage benutzt, von 30mm auf 25,4mm und kann berichten ob das gut und sicher funktioniert?

Habe auf einer Montage 30er Ringe und möchte ein Zielfernrohr mit dem Durchmesser 25,4 mm montieren.

Gruß
Holzkopf
 
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Wenn die Schalen maßhaltig sind und hart genug gibt es da keine Probleme.
 
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Ein befreundeter Jäger hat mir seine SLB zum einschiesen übergeben, dass Ding (Remington 7400) hatte ein unmögliches Schussbild abgeliefert. Dort waren 30er Ringe mit solchen Reduzierungen auf 1" verbaut. Nachdem wir diesen Schrott entfernt hatten und richtige Ringe montiert wurden war es dann ok. Die Teile die ich bisher gesehen habe waren maximal zum klemmen einer Taschenlampe tauglich aber nicht für ein ZF. Von den billigen Chinadingern kann man nur abraten.
Eventuell findest du aber auch hochwertige Reduzierungen aus Alu die was taugen, mir wären aber keine bekannt.
 
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Plastik passt schon, Sako verwendet sie auch bei den Optilock Montagen.(y)
Bei Universal Reduzierungen habe ich keine Erfahrung.
 
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Nachdem wir diesen Schrott entfernt hatten und richtige Ringe montiert wurden war es dann ok. ...
Es geht auch anders:
Natürlich funktionieren Reduzierringe genausogut wie eine Satz von anfang an passender Ringe.
Allerdings gibt es etwas zu beachten:
Wenn der Reduzierring nach einer Seite hin Spiel hat, dann wird man dieses Spiel zusätzlich in seine Fehlerkette mit einbringen: Es kann passieren, daß man das ZF etwas oval drückt oder daß es nicht Lagestabil ist.
Das kann einem ebenso mit von Anfang an passenden Ringen passieren, aber da hat man eben ein Bauteil weniger.
Wenn Du Sicher gehen magst, klebe die Reduzierringe in die 30er ein. Nimm einen harten epoxidkleber. Dann kannst Du die Ringe einläppen wie gewohnt. (Wenn sie Bearbeitungsaufmaß haben.)
Alternative: Du machst gleich eine Bettung mit Epoxid, umlaufend. Dann brauchst Du keine Reduzierringe kaufen, sparst Dir das Läppen und es passt richtig.

Nochwas: Die Reduzierringe sollten sehr maßhaltig und aus AW7075 oder AW6061 hergestellt sein. Kein Material, das zum Schmieren neigt. Das klingt nicht nur teuer, es ist es wahrscheinlich auch.

UND:
Die Ringe müssen aufgesetzt auch das ZF einen kleinen Spalt zwischen Ober- und Unterring lassen, also keine 360 Grad umschließen. Sonst üben sie keine gleichmäßige Kraft auf das ZF aus.
 
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Hatte ich selbst auf meiner BBF verwendet, allerdings habe ich die eloxierten Aluhalbschalen mit doppelseitigen Klebeband in den Orginalringen verklebt, hat bei 30 06 gut funktioniert
 
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Hatte ich selbst auf meiner BBF verwendet, allerdings habe ich die eloxierten Aluhalbschalen mit doppelseitigen Klebeband in den Orginalringen verklebt, hat bei 30 06 gut funktioniert
Davon rate ich ab.
Waffenöl löst das doppelseitige Klebeband an, das Klebeband sackt dann ein, Treffpunktlage und Streukreis verändern sich.
Wenn einkleben dann mit Uhu Endfest.
 
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Ja, funktioniert wenn die Ringe maßhaltig und aus Metall sind.
Kann dir jeder der ne Drehmaschine hat aus 1.4305 herstellen, trennen kannst den Ring dann mit ner Puksäge.
 
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Die Teile müssen sehr präzise sein, damit man von 30 auf 25,4 mm kommt ohne einen Formfehler zu erzeugen und das ZF am gesamten Tubus gleichmäßigen Kontakt hat. Wenn ein ZF sauber ohne Montagespuren und ohne überflüssigen Kleber montiert werden soll, werden solche qualitativen Zwischenlagen sicherlich teurer als ordentliche Ringe im richtigen Durchmesser.
Die Kunststoffeinlagen einzukleben und dann versuchen hier noch etwas einzuläppen finde ich nicht vielversprechend. Kunststoff ist sicher nicht der Werkstoff für den das Läppen prädestiniert ist, zumindest nicht die gewöhnlichen Hartmetallzylinder und Läppaste für Metalle.
Heutzutage ist eine Bettung mit Epoxid am ZF auch nicht nötig, die Zeiten als man Montageringe einläppen musste sind glücklicherweiße vorbei und wenn die Ringe passen hält das ganz wunderbar alleine durch den Kraftschluss.

Wem das nicht reicht der soll bitte den ZF Tubus vom Lack oder der Eloxalschicht befreien (mit einem Winkelschleifer) damit der Bereich für das Kleben gleich aufgeraut und fettfrei ist. Dann großzügig einen Zweikomponentenkleber über das ganze ZF verteilen und das so in die unterteile der Ringe einlegen. Ausrichten sollte man das ganze jetzt noch grob im Anschlag, bevor der Kleber trocknet.
Jetzt die Ringoberteile aufsetzen und alle Schrauben mit einem Schlagschrauber anziehen bis das ZF knackende Geräusche von sich gibt. Das ist ein Zeichen für ausreichend angezogene Schrauben.

Wer sicher gehen will bohrt jetzt jeweils ein Loch Durchmesser 6,5mm von oben durch den Montagering bis der Bohrer im Magazinkasen oder sonst irgendwo an der Unterseite des Gewehrs wieder rauskommt. Je nach Kaliber können hier jetzt M6 Schrauben unterschiedlicher Festigkeit eingesetzt werden, die unten jeweils mit einer selbstsichernden Mutter angezogen werden.
So ist sichergestellt das die Verbindung zwischen Gewehr und ZF jedem Rückstoßimpuls zu 100% standhält.

Durch die Schrauben, die senkrecht durchs ZF gehen entsteht noch ein dickere Balken als es im Absehen 1 üblich ist. Ebenfalls erhält man so ein ZF das ein Absehen in der 1. und zweiten Bildebene hat.
 
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Die Teile müssen sehr präzise sein, damit man von 30 auf 25,4 mm kommt ohne einen Formfehler zu erzeugen und das ZF am gesamten Tubus gleichmäßigen Kontakt hat. Wenn ein ZF sauber ohne Montagespuren und ohne überflüssigen Kleber montiert werden soll, werden solche qualitativen Zwischenlagen sicherlich teurer als ordentliche Ringe im richtigen Durchmesser.
Die Kunststoffeinlagen einzukleben und dann versuchen hier noch etwas einzuläppen finde ich nicht vielversprechend. Kunststoff ist sicher nicht der Werkstoff für den das Läppen prädestiniert ist, zumindest nicht die gewöhnlichen Hartmetallzylinder und Läppaste für Metalle.
Heutzutage ist eine Bettung mit Epoxid am ZF auch nicht nötig, die Zeiten als man Montageringe einläppen musste sind glücklicherweiße vorbei und wenn die Ringe passen hält das ganz wunderbar alleine durch den Kraftschluss.

Wem das nicht reicht der soll bitte den ZF Tubus vom Lack oder der Eloxalschicht befreien (mit einem Winkelschleifer) damit der Bereich für das Kleben gleich aufgeraut und fettfrei ist. Dann großzügig einen Zweikomponentenkleber über das ganze ZF verteilen und das so in die unterteile der Ringe einlegen. Ausrichten sollte man das ganze jetzt noch grob im Anschlag, bevor der Kleber trocknet.
Jetzt die Ringoberteile aufsetzen und alle Schrauben mit einem Schlagschrauber anziehen bis das ZF knackende Geräusche von sich gibt. Das ist ein Zeichen für ausreichend angezogene Schrauben.

Wer sicher gehen will bohrt jetzt jeweils ein Loch Durchmesser 6,5mm von oben durch den Montagering bis der Bohrer im Magazinkasen oder sonst irgendwo an der Unterseite des Gewehrs wieder rauskommt. Je nach Kaliber können hier jetzt M6 Schrauben unterschiedlicher Festigkeit eingesetzt werden, die unten jeweils mit einer selbstsichernden Mutter angezogen werden.
So ist sichergestellt das die Verbindung zwischen Gewehr und ZF jedem Rückstoßimpuls zu 100% standhält.

Durch die Schrauben, die senkrecht durchs ZF gehen entsteht noch ein dickere Balken als es im Absehen 1 üblich ist. Ebenfalls erhält man so ein ZF das ein Absehen in der 1. und zweiten Bildebene hat.

Keine Ahnung aber blubbern. :rolleyes:
Sowas macht einem ein Dreher (Büchsenmacher) in einer Aufspannung in 15min für 20€
D= 30-0.02
d= 25.4 +0.02
b= nach Bedarf
2 tropfen Uhu endfest
 
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Die Kunststoffeinlagen einzukleben und dann versuchen hier noch etwas einzuläppen finde ich nicht vielversprechend.
Wer hat DAVON gesprochen??? Kunststoff einläppen??? Nun ja...

Heutzutage ist eine Bettung mit Epoxid am ZF auch nicht nötig,
Aber uperbequem und dabei unübertroffener Kraftschluß.

Kannst auch 9S20k nehmen und es streichbrünieren
Bääähhh... neeeeee, dann lieber AW7075. Das habe ich zumindest immer rumliegen für solche Zwecke. Und dann kommt es auch mit nochweniger als 15min Maschinenzeit hin. :)
 

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