Referentenentwurf des BMI eines Dritten Gesetzes zur Änderung des WaffG und weiterer Vorschriften

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Man lese das Editorial der aktuellen Ausgabe der "Jagd in Bayern", der Zeitschrift des BJV in Bayern.
Zitat: "Waffenrechtliche Enthemmung muss jagdrechtlich gedämpft werden"
https://www.jagd-bayern.de/bjv-jagd-in-bayern.html

Kein Pieps dazu was in Sachen Selbstladern droht oder dass man verhindern möchte, dass eins der geschätzten Verbandsmitglieder mal wegen eines Schweizer Taschenmessers oder dem Nicker in der landestypischen Lederhosn seinen Jagdschein verlieren könnte!
Nein, der "Enthemmung" muss entgegengewirkt werden! :sick:
Gehts noch!?
 
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Man lese das Editorial der aktuellen Ausgabe der "Jagd in Bayern", der Zeitschrift des BJV in Bayern.
Zitat: "Waffenrechtliche Enthemmung muss jagdrechtlich gedämpft werden"

Jaja, der Ethikrat und "bedeutende" Waldbesitzer. Das die Herren bedeutende Waldbesitzer keine Probleme mit Sauen erkennen können und sich deshalb gern mit den Herren Hochwildrevierpächtern die Angst haben, ihr 1er Hirsch könnte da mit einen Nachtzielgerät viel einfacher als jetzt gewildert werden, an einen Tisch setzen und sich gegenseitig bebauchpinseln... wen wundert's. (Ich glaub den Satz muss man 3x lesen... ich änder das bei Gelegenheit.)

Mit dem BJV ist's wie mit der katholischen Kirche. Man ist halt drin, weil man schon immer drin war. Kinderschänder und Bonzen, denen es in erster Linie um die eigenen Pfründe geht, werden daran nix ändern. Wei mia san mia!

Und so wie der Papst unfehlbar ist, ist es auch der Professor Doktor. Jedenfalls solange es die Deutungshoheit von Waidgerechtigkeit betrifft. Also wer sich nicht sicher ist, fragt einfach den Vocke.

Übrigens, Geheimtip: Man kann Steuern sparen, wenn man einfach aus dem Verein der Pädophilen austritt und man kann als Jäger auch ohne den BJV Beute machen. Wer ersteres tut und deshalb um sein Seelenheil besorgt ist, sei an diese Kirche verwiesen, wer es bei letzterem mit Gewissensbissen zu tun bekommt, dem ist leider mit garnix mehr zu helfen.
 
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Man lese das Editorial der aktuellen Ausgabe der "Jagd in Bayern", der Zeitschrift des BJV in Bayern.
Zitat: "Waffenrechtliche Enthemmung muss jagdrechtlich gedämpft werden"
https://www.jagd-bayern.de/bjv-jagd-in-bayern.html
DU zietierst einen einzelnen Verband, welcher früher einfach anderswo eingebunden war und nichts zu sagen hatte.
Das lässt gar keine Rückschlüsse auf alle anderen Verbände zu und schon garnicht, das alle genau in diesen Chor einstiegen.
Die Änderungen im jetzigen Kabinettsentwurf beweisen das Gegenteil.
Ich muss zugeben, dass mich die "Jagd in Bayern" garnicht interessiert und hier auch nicht im Briefkasten landet.
Der für mich maßgeblichere Jagdverband hat jedenfalls anders agiert.
Der für mich noch maßgeblichere VDB hat geradezu vorbildlich performt.
Einbindung der Mitglieder schon vor der ersten Stellungnahme.
Man war bereits vorbereitet und musste sich nicht mit Kurzfristigkeit herausreden.
Der EU BEschluss lag lange genug auf em Tisch um alles vorzubereiten.
Anschließend die eigene Stellungnahme transparent an die Mitglieder verteilt und weiterhin über jedenen einzelnen Schritt als ERSTER informiert.
So stellt man sich das vor.
Das Ergebnis kann allerdings nicht besser werden, als die Mitglieder der Politik das auch verständlich machen.
Politik agiert emotional. Politik agiert auf die Macht der Bilder.
Klicks sind unbedeutent. Wenig Klicks werden besser verschwiegen.

DIe Waffenbesitzer sind eigenverantwortlich und wenn sie sich nicht wehren wollen, sind sie wohl einverstanden. Nur die Masse (und keine Verbandsspitzen) bewegen etwas.

Nochmal zur Verdeutlichung. Das war nur ein Drittel der Klicker. Das macht die Leute im Wahlkreis hellhörig
1560242319207.png
 

tar

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^-- Der Berg kreißte und gebahr eine Waldschnepfe (mit Schonzeit).
:unsure:

Da mussten erst der Wähler Butter bei die Fische machen und Remmel
mit seinem höhnischen Jägermeister-Trinkkumpanen aus dem Amt jagen.

Aber vielleicht sind die Schwarzen ja jetzt auch hellhöriger nachdem sie
derzeit hinter Grün zurückfallen...?
 
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Und am Ende wurden die Gesetze wieder geändert.
War dies dem Wähler wichtig?
Tat die Politik das aus eigenem Antrieb?
Wurde das im Vorfeld der Wahlen thematisiert?

Das Ergebnis kennen wir.
Den Weg dahin auch ;)
 
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DU zietierst einen einzelnen Verband, welcher früher einfach anderswo eingebunden war und nichts zu sagen hatte.
Das lässt gar keine Rückschlüsse auf alle anderen Verbände zu und schon garnicht, das alle genau in diesen Chor einstiegen.
Die Änderungen im jetzigen Kabinettsentwurf beweisen das Gegenteil.
Ich muss zugeben, dass mich die "Jagd in Bayern" garnicht interessiert und hier auch nicht im Briefkasten landet.
Der für mich maßgeblichere Jagdverband hat jedenfalls anders agiert.
Der für mich noch maßgeblichere VDB hat geradezu vorbildlich performt.
Einbindung der Mitglieder schon vor der ersten Stellungnahme.
Man war bereits vorbereitet und musste sich nicht mit Kurzfristigkeit herausreden.
Der EU BEschluss lag lange genug auf em Tisch um alles vorzubereiten.
Anschließend die eigene Stellungnahme transparent an die Mitglieder verteilt und weiterhin über jedenen einzelnen Schritt als ERSTER informiert.
So stellt man sich das vor.
Das Ergebnis kann allerdings nicht besser werden, als die Mitglieder der Politik das auch verständlich machen.
Politik agiert emotional. Politik agiert auf die Macht der Bilder.
Klicks sind unbedeutent. Wenig Klicks werden besser verschwiegen.

DIe Waffenbesitzer sind eigenverantwortlich und wenn sie sich nicht wehren wollen, sind sie wohl einverstanden. Nur die Masse (und keine Verbandsspitzen) bewegen etwas.

Nochmal zur Verdeutlichung. Das war nur ein Drittel der Klicker. Das macht die Leute im Wahlkreis hellhörig
Anhang anzeigen 80780
Servus,

aber genau hier wären dann die Verbände gefordert unser Anliegen auf die Strasse zu bekommen.
 
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Über die Verbände kann man sich natürlich unterhalten.
Man muss dabei aber Bedenken, dass die VErtreter von den Mitgliedern gewählt worden sind.
Da Problem bleibt damit Jeder selbst.
Es wurden kaum igrnedwo Vereinssitzungen einberufen und Erklärungen abgegeben, noch die Verbände durch die Mitgöieder aufgefordert.
Die gleichen Vertreter werden vermutlich auch wiedergewählt.
 
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Über die Verbände kann man sich natürlich unterhalten.
Man muss dabei aber Bedenken, dass die VErtreter von den Mitgliedern gewählt worden sind.
Da Problem bleibt damit Jeder selbst.
Es wurden kaum igrnedwo Vereinssitzungen einberufen und Erklärungen abgegeben, noch die Verbände durch die Mitgöieder aufgefordert.
Die gleichen Vertreter werden vermutlich auch wiedergewählt.
Servus,

bin gespannt was bei uns bis jetzt an Unterschriften zusammengekommen ist. Das Ding habe ich im Schützenhaus ausgelegt, da tat sich in der ersten Woche nichts, bis auf die Unterschrift meiner Tochter. An meinem letzten Besuch im SH konnte ich dann noch 3 weitere dazu nötigen. Jetzt war ich eine Woche im Urlaub und gehe heute wieder hin.
Da es viele nicht betrifft, ist der Aufschrei gering. Das es aber scheibchenweise doch alle erwischt, erkennen die meisten nicht.
 
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ich bin auf Folgendes im Entwurf gestossen:

b)Dem Absatz 8 wird folgender Absatz 9 angefügt: „(9) Auf Schalldämpfer findendie Absätze 1 bis 4 und 6 bis 8 entsprechende Anwendung. Die Schalldämpfer gemäß Satz 1 dürfen ausschließlich mit für die Jagd zugelassenen Langwaffen für Munition mit Zentralfeuerzündung im Rahmen der Jagd und des jagdlichen Übungsschießens verwendet werden.

Bedeutet das, ich darf auf meine Fallen Fangschussbüchse .22lfb keinen Schaldämpfer montieren??
Was soll das denn?
 
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Du darfst versuchen dafür einen Bedürfnisnachweis zu erbringen.
Dann darfst.
Soweit es so umgesetzt wird, wäre der Einsatz auf Randfeuerzündern rechtswidrig.

Irgendwas ist ja immer.
Da die Begründung Gesundheitsschutz ist, ist regelmäßig davon auszugehen, dass die Randzünder im jagdlichen keine Gesundheitsgefahren verursachen.
Daher ist dahingehend kein BEdürfnis durch den Gesetzgeber erkennbar.
Ausnahmen werden im folgenden benannt.
 
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