Regressanspruch gegen "Aktivisten"?

[Christi@n]

Dem steht der mangelnde Strafverfolgunsgwille der Staatsanwaltschaften entgegen. Die Staatsanwaltschaften tun da einfach NICHTS! Und deshalb zieht sich das runter bis zum kleinen Polizeibeamten - wozu soll der sich einen abhampeln, um die Personalien dieser Hobby-Kriminellen festzustellen, wenn denen sowieso nichts passiert? Damit ihm diese Wohlstandsverwahrlosten morgen eine lange Nase drehen?

Du hast aber schon gelesen dass die Polizei/Staatsanwaltschaft da einige der "Aktivisten" in U-Haft genommen haben? So schwarz/weiß wie gerne gemalt wird ist es zumeist nicht.

 

[Granite]

Dem steht der mangelnde Strafverfolgunsgwille der Staatsanwaltschaften entgegen. Die Staatsanwaltschaften tun da einfach NICHTS! Und deshalb zieht sich das runter bis zum kleinen Polizeibeamten - wozu soll der sich einen abhampeln, um die Personalien dieser Hobby-Kriminellen festzustellen, wenn denen sowieso nichts passiert? Damit ihm diese Wohlstandsverwahrlosten morgen eine lange Nase drehen?

Bei Sammelklagen handelt es sich um eine Zivilklage, das hat mit Staatsanwaltschaft, Strafverfolgung, Kriminalität etc. rein gar nichts zu tun.

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Scheint hier in jedem zweiten Beitrag nicht differenzierbar zu sein.


CdB

 

[Klosterwald]

Ich bin hin- und hergerissen, ob ich so viele Obrigkeitsgläubigkeit rührend oder lächerlich finden soll.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing....

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Um das ganze von meiner Seite mal abzuschließen, ich meine mich erinnern zu könne, dass bei grob fahrlässiger Herbeiführung schon zivilrechtliche Ansprüche gegen die Bahn und eventuell auch schon gegen Fluglinien durchgesetzt werden konnten.
Der Weg dahin ist steinig und führt nicht selten erst zum Erfolg nachdem ein Strafverfahren gegen den Deliquenten abgeschlossen wurde.

Insofern, steht der zivilrechtliche Weg jedem der sich geschädigt fühlt frei, auch unabhängig von einem Strafverfahren. Der Kläger steht aber dabei grundsätzlich in der Beweispflicht und ohne Schuldspruch vom Richter auch für alle Kosten gerade. Das kann bei einigen Gutachten schnell die finanziellen Möglichkeiten übersteigen, vor dem Streitende.
Die Prozeßkostenbeihilfe oder eine Rechtschutzversicherung treffen dabei vorab Erwägungen wie die Erfolgsaussichten sind, was von den eigenen Vorstellungen eventuell im rechten Winkel abweicht.


CdB

 

[Klosterwald]

Du hast aber schon gelesen dass die Polizei/Staatsanwaltschaft da einige der "Aktivisten" in U-Haft genommen haben? So schwarz/weiß wie gerne gemalt wird ist es zumeist nicht.

Und? Sind sie noch in U-Haft?

 

[Christi@n]

Und? Sind sie noch in U-Haft?

Die meisten ja. Aber darum geht es ja nicht weil -wie schon geschrieben- der Klageweg für Schadenersatz ein anderer ist. Wichtig hierbei ist zunächst nur dass die Namen bekannt sind.

 

[ebbe]

@Coreur de Bois. Genau deshalb schrieb ich Sammelklagen. Die Bahn oder Lufthansa haben ja
eigene Rechtsanwälte und das nötige Kapital dahinter. För kleinere Firman kommt deshalb nur eine Sammelklage in Frage. Muss nur mal jemand versuchen.

 

[Werbe]

Also wer behauptet, der Staat wäre generell untätig auf dem Gebiet, sollte wenigstens ein paar Belege dafür erbringen können. Ansonsten bleibt es wieder das hier übliche Gesülze.

Der Staat ist nicht generell untätig. Aber der "Eifer", mit dem ermittelt wird und die juristische Bewertung der Ermittlungsergebnisse unterscheiden sich erheblich danach, ob ein Jäger seine Munition im Auto vergessen hat oder ob man ihm die Kanzeln flachgelegt hat..

Beispiel gefällig: Ich wohne in der Nähe des Hambacher Forstes respektive der Tagebaue. Dort machen die Anwohner, Supermärkte, Landwirte, RWE- Angestellten und Jäger die Erfahrung, dass ersteren von den massenhaft durchziehenden Aktivisten nachts die Vorgärten vollgeschixxen werden, zweiteren werden die Regale leergeklaut, dritteren die Gemüsefelder zertrampelt, den Angestellten und RWE Autos angezündet und in den umliegenden Jagdrevieren, (die, weil die Schäden zu groß waren, von den Pächtern an RWE abgegeben wurden) steht keine Kanzel mehr. Die Materialien der in Volkseigentum überführten Kanzeln findet man dann an den Baumhäusern der Aktivisten wieder........Es passiert-nichts-. Schließlich kann man auch lustlos und ergebnislos ermitteln- wofür ich sogar Verständnis habe, weil die zuständige Justiz das Ganze als eine Art groben Unfug im Prinzip guter Menschen, die die Welt retten, zu bewerten pflegt.

Interessieren würde mich, wie schnell die Bevölkerung vor Ort das Knalltrauma und die "Blutwurst" der Behandlung des Teerens und Federns unterzögen, wenn sie die Erfahrung des Nichtfunktionierens des Rechtsstaates vor Ort als das "übliche Gesülze" und dergleichen öffentlich bewerteten.
Es ist keinem Jäger- und auch sonst niemand dort- zu vermitteln, dass ein funktionierender Rechtsstaat sich dadurch auszeichnet, dass man Kanzeln flachlegen und konsequenzenlos zu Baumhäusern umbauen kann, aber die ganze Schärfe des Rechtsstaates den Jäger trifft, wenn seine Wildkamera die Aktivisten bei der Materialbeschaffung filmt.

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Der Staat ist nicht generell untätig. Aber der "Eifer", mit dem ermittelt wird und die juristische Bewertung der Ermittlungsergebnisse unterscheiden sich erheblich danach, ob ein Jäger seine Munition im Auto vergessen hat oder ob man ihm die Kanzeln flachgelegt hat..

Bitte mal belegen.

 

[Christi@n]

Bitte mal belegen.

Das kannst du dir doch schon selbst an 3 Fingern abzählen.

Bei dem Fall mit dem Jäger ist sowohl Person als auch Tatbestand direkt greifbar.

Bei den Hochsitzen mangelt es alleine schon daran den Täter namentlich zu benennen. Solange hierbei "nur" Sachbeschädigung vorliegt wird auch keine SoKo zur Aufklärung gegründet.

 

[mecky1973]

Der Staat ist nicht generell untätig. Aber der "Eifer", mit dem ermittelt wird und die juristische Bewertung der Ermittlungsergebnisse unterscheiden sich erheblich danach, ob ein Jäger seine Munition im Auto vergessen hat oder ob man ihm die Kanzeln flachgelegt hat..

Beispiel gefällig: Ich wohne in der Nähe des Hambacher Forstes respektive der Tagebaue. Dort machen die Anwohner, Supermärkte, Landwirte, RWE- Angestellten und Jäger die Erfahrung, dass ersteren von den massenhaft durchziehenden Aktivisten nachts die Vorgärten vollgeschixxen werden, zweiteren werden die Regale leergeklaut, dritteren die Gemüsefelder zertrampelt, den Angestellten und RWE Autos angezündet und in den umliegenden Jagdrevieren, (die, weil die Schäden zu groß waren, von den Pächtern an RWE abgegeben wurden) steht keine Kanzel mehr. Die Materialien der in Volkseigentum überführten Kanzeln findet man dann an den Baumhäusern der Aktivisten wieder........Es passiert-nichts-. Schließlich kann man auch lustlos und ergebnislos ermitteln- wofür ich sogar Verständnis habe, weil die zuständige Justiz das Ganze als eine Art groben Unfug im Prinzip guter Menschen, die die Welt retten, zu bewerten pflegt.

Interessieren würde mich, wie schnell die Bevölkerung vor Ort das Knalltrauma und die "Blutwurst" der Behandlung des Teerens und Federns unterzögen, wenn sie die Erfahrung des Nichtfunktionierens des Rechtsstaates vor Ort als das "übliche Gesülze" und dergleichen öffentlich bewerteten.
Es ist keinem Jäger- und auch sonst niemand dort- zu vermitteln, dass ein funktionierender Rechtsstaat sich dadurch auszeichnet, dass man Kanzeln flachlegen und konsequenzenlos zu Baumhäusern umbauen kann, aber die ganze Schärfe des Rechtsstaates den Jäger trifft, wenn seine Wildkamera die Aktivisten bei der Materialbeschaffung filmt.

Scheissen die echt in die Vorgärten? Dachte immer die kacken sich die die Hand um damit dann Menschen zu bewerfen.

 

[Werbe]

Bitte mal belegen.

Nein, ich werde nun keine Zeitungsartikel WDR-Beiträge etc. heraussuchen. Es ist mir vollkommen gleich, ob du das glaubst und/oder verstehst, dass die Anwohner vor Ort das "Funktionieren" des Rechtsstaates anders beurteilen als du. Ich weiß es und habe keine Lust, mir mehr Arbeit mit dir oder "deiner" Klientel zu machen als unbedingt nötig.

Scheissen die echt in die Vorgärten? Dachte immer die kacken sich die die Hand um damit dann Menschen zu bewerfen.

Das machen die nur, wenn Polizisten die Baumhäuser in "Frusteinsätzen" (wegen umgehenden straflosen Neubaus der Baumhäuser) räumen und abbauen. Die scheixxen sich auch nicht in die Hand, sondern sammeln das vorher, um genug "Munition" zum Polizistenbewerfen zu haben. ....Das ist halt der Rechtsstaat, wie die Knalltraumen und "Blutwürste" dieser Welt ihn schätzen.

 

[HeiLo]

Es geht halt solange gut, bis mal zwei Interessengruppen richtig aufeinander treffen und... z.B. die Bäume mal eben unten abgesägt werden, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass da noch einer darauf rum turnt, oder ... Seile an einer Brücke gekappt werden, ohne mal vorher nach unten zu schauen.

 

[Windfang]

Jaja, wo ist ein Waldbrand, wenn man mal einen braucht?