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Es würde ja schon reichen wenn der Staat seiner aufgabe nachkäme und die nach schwere der Schuld (auch unter anbetracht des Schadens aller Betroffenen) sanktionieren würde, und dies kundtut.
Der ein ums andere hat es ja
Das ist Äpfel mit Birnen verglichen.
Wenn jemand im Zuge seiner freien Meinungsäußerung, Demo oder Streik in der Art und Weise auf andere einwirkt das Personen- und Sachschäden entstehen, kann man sich in meinen Augen nicht mehr darauf berufen das man nur seine Grundrechte ausgelebt hat. Das ist für mich unabhängig von Ziel und polit. Gesinnung des Anliegens.
Ordentlich ausgearbeitete und angemeldete Demos können natürlich auch zu Beeinträchtigungen führen, sollen Sie ja auch unter Umständen aber hier werden zumindest Vorkehrungen getroffen in Form von Verkehrskonzepten und dergleichen.
Wer Montags morgens im Berufsverkehr ein nicht Geschwindigkeitsbegrenztes Autobahnteilstück rückstaut welches auch noch Kurvenreich ist und das auch noch bei Nasser Fahrbahn, der nimmt Vorsätzlich in Kauf das im Verlauf der Aktion schwere Personenschäden entstehen bzw. vollkommen Unbeteiligte schuldlos dabei ums Leben kommen.
Dazu kommt das die Aktion wie schon von @cast angemerkt alles andere als positive Aufmerksamkeit für das Anliegen dieser Leute gebracht hat. Wenn man hier rum Leute fragt ist der Tenor zu dem Straßenbau um den es geht eher ``Jetzt erst Recht!´´.
Mit Fantasien wie ``Einfach von der Brücke werfen!´´ oder ``Einfach das Seil abschneiden!´´ sollte man sich aber zurück halten. Man muss sich nicht auf das Niveau von solchem Gesocks herab begeben.
Es würde ja schon reichen wenn der Staat seiner aufgabe nachkäme und die nach schwere der Schuld (auch unter anbetracht des Schadens aller Betroffenen) sanktionieren würde, und dies kundtut.
Noch einmal auch für Dich: Ob ein Rechtsverstoß und durch wen vorliegt, z.B. ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, das werden die Ermittlungsbehörden klären.
Ist dem so und werden die oder der Täter ermittelt, bleibt ein solcher Straftatbestand nicht ungesühnt. Gibt es berechtigte SE-Ansprüche, bpsw. infolge eines erfüllten Straftatbestands, so kann der Geschädigte dies zivilrechtlich auch gegen den Veruracher geltend machen.
Der Rechtsstaat funktioniert schon noch ganz gut bei uns.
Es würde ja schon reichen wenn der Staat seiner aufgabe nachkäme und die nach schwere der Schuld (auch unter anbetracht des Schadens aller Betroffenen) sanktionieren würde, und dies kundtut.
Das erste trifft nur deshalb zu, weil der Einäugige unter den Blinden König ist. Wenn man sich anschaut, was Kanzelabsäger, Baumhausbewohner bei Hambach, Aktivisten an der Autobahnbrücke und Antifa in Leipzig, Berlin etc. alles dürfen, ohne dass ihnen ernsthaft Böses widerfährt, darf man ruhig an einem Rechtsstaat zweifeln, der vorwiegend bei Bagatelldelikten ( z.B. bei Verstößen gegen Waffenaufbewahrungsvorschriften )im ansonsten gesetzestreuen Bürgertum in der Lage ist durchzugreifen...........Dennoch haben wir einen der Besten auf dieser Welt und können froh darüber sein.
Genau, wobei es den Herr- und Frauschaften Aktionist*innen durchaus nicht schaden kann, in mahnender Form mal zu erfahren, dass sie mit ihren Forderungen durchaus nur einen Bruchteil der Gesellschaft repräsentieren und hier mehr im Bereich eigener politischer Motivation denn im Auftrage einer schweigenden Mehrheit agieren...
Die ExtReb Protagonisten in London zumindest haben das schon mal zu spüren bekommen.
https://www.youtube.com/watch?v=kHOr2WH7V1k
und das diese Ökoaktionisten in D politisch etwas bewegen, ist unstrittig.
Och bitte, doch nur aus dem Grund, weil es gewuenscht ist und das ganze medial massiv unterstuetzt wird.
Deswegen sind auch die Strafen so laecherlich.
Solche Doppellinkshänder will keiner auf einer Baustelle haben. Sind nur im Weg.Wäre doch kein Problem, wenn da nichts zu holen wäre, zu Arbeitsstunden verdonnern,
könnten sie ja im Straßenbau an der A49 ableisten.
Das erste trifft nur deshalb zu, weil der Einäugige unter den Blinden König ist. Wenn man sich anschaut, was Kanzelabsäger, Baumhausbewohner bei Hambach, Aktivisten an der Autobahnbrücke und Antifa in Leipzig, Berlin etc. alles dürfen, ohne dass ihnen ernsthaft Böses widerfährt, darf man ruhig an einem Rechtsstaat zweifeln, der vorwiegend bei Bagatelldelikten ( z.B. bei Verstößen gegen Waffenaufbewahrungsvorschriften )im ansonsten gesetzestreuen Bürgertum in der Lage ist durchzugreifen.
Huch, Du hast aber krude Fantasien
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass solche "Aktivitaeten" medial ausgeschlachtet werden aus Jux und Dollerei?
Glaubst Du wirklich, der Hambi waere so aufgebauscht worden, weil auf einmal solch eine Menge an Mitgefuehl fuer ein paar Baeumchen durch die Republik rauschte?