Rehböcke 2019/2020

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So,
ist ja der 1. Mai. Der Morgenansitz brachte viel Anblick, aber keinen für mich interessanten Bock. Also am Abend gleich nochmal etwas anders gesessen. Ich habe ja die Bockjagd gut vorbereitet. Dabei habe ich mich nicht an die Ratschläge gehalten, das Revier in Ruhe zu lassen. Ich habe schon seit Wochen "die Böcke im Blick".
Also vorhin um 18.30 Uhr aufgebaumt. Zunächst hatte ich nur Krähen und Hasen in Anblick. Gegen 20.45 Uhr trat dann ein Schmalreh auf den frisch angesäten Blühstreifen und um 21.01 Uhr folgte einer der zwei Böcke, die ich mir als Ziel ausgewählt hatte. Ich ließ die 5,6x52 aus dem Bergstutzen auf ca. 70m fliegen. Der Bock sollte den Schuß aufs Blatt bekommen, da ich keine lange Suche im benachbarten Bruch bei beginnender Dunkelheit wollte. Der Bock lag im Feuer. Der Schuß saß allerdings etwas zu hoch an der Wirbelsäule.
Gemeinsam mit meinem Sohn barg ich den ersten Bock der neuen Saison. Nun hängt er i der Kühlung. 19kg brachte er aufgebrochen auf die Wage. Für unsere Gegend ein braver Bock.
Waidmannsdank!
 

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..... konnte heut beim ersten Bockansitz diesen etwa vierjährigen erlegen, die Distanz betrug etwa 80 Meter, die Brenecke TUG 3006 ließ ihn im Knall verenden, allerdings brachte er 21 Kilo aufgebrochen an die Waage, was für unsere Gegend schon außergewöhnlich ist.....
Waidmannsheil allen Bockjägern....
hoppel61
 
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dann will ich mich hier für dieses Jagdjahr auch noch einreihen.
Morgenansitz wurde von mir ausgelassen - die vorabendliche Arbeit an der Salutkanone anlässlich des Maibaumstellens am 30.4. war zu anstrengend :)

So zog es mich dann am 1.5. gegen 18:00 Uhr in´s heimische Revier.
Eigentlich sollte es um diese Jahreszeit den Schmalen gelten, eine Wildkamera verriet mir jedoch die letzten Wochen neben einem starken 6er einen schwachen Spießer. Da der Spießer eh keine Zukunft in der Nähe des 6er hat wollte ich ihn in meinen Landig überführen. So zumindest der Plan.

Nach dem Aufbaumen hatte ich erst mal Anblick von Joggern, Reitern, Hundebesitzern etc. Ist aber normal und interessiert das Wild nicht wirklich. Aber ansonsten absolut leere Bühne.

Gegen 20:15 Uhr erspähte ich jedoch auf ~210m im gegenüberliegenden Waldteil einen roten "Klumpen". Durch das Fernglas konnte es dann als Gabler sicher identifiziert werden. Das Stück äste friedlich in der Abendsonne und ich erfreute mich des Anblicks. Es zu erlegen kam mir nur kurz in den Sinn, der Abend war ja noch jung. Ca. 10m später kam links von mir Bewegung. Auf ca. 50m trat ebenfalls ein Gabler aus, der es sich auf der safitgen Wiese schmecken ließ. Auch etwas Laub der Bäume zupfte er zwischendurch. Ihm galt es jedoch nicht, die Verlockung war jedoch enorm.
Sollte ich als Schneider heim, oder nimm ich ihn mit. Er stand breit, es war noch hell, so dass eine evtl. (Tot)flucht im Hellen abarbeitbar wäre.
Ich entschied mich gegen ihn, biss mir aber, nachdem er wieder in den Wald wechselte, innerlich in den Arsch. - aber nur kurz.

5min später trat der gesuchte Spießer aus dem rechten Waldeck hervor und tat sich ebenfalls in der Wiese genüsslich, jedoch zog er auf mich zu, so dass an ein Schuss nicht zu denken war. Der Rücken wäre hinüber. Auf ca. 65m stellte er sich jedoch äsend quer, ich wartete noch ab bis er sein Haupt hob und ließ die LapuaMega .308 aus der Bergara BA13TD fliegen.
Sie hatte ein umwerfendes Ergebnis, ein einzelnes Zucken eines Laufes und der Bock war im hohen Gras verschwunden.
Kurzes Warten - entnehmen der Patronenhülse - Abbaumen und hin zum Stück.
Ein sauberer Schuss hinterm Blatt machte das Jagdglück komplett.
Jetzt hieß es nur noch Verladen in die Kraxe, ab zum Fahrrad und dann hin zu einem Bauern der Jagdgenossenschaft um dem körperlichen Nachweis genüge zu tun.

Anschließend die zwo Kilometer heim, - Aufbrechen - aus der Decke schlagen, ab in den Landig - Waffe und Messer reinigen. Nach einem längeren Telefonat mit nem Mitjäger (er saß in seinem Jagdbogen und hörte den Schussknall) war mein Tagwerk beendet.

Der Mitjäger hatte nur weibliches Rehwild vor, welches allesamt nicht passte. Irgendwie haben in unserem Revier die Rehe Geschlechtertrennung :)
 

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1.Mai 6´15 Uhr - Jahrling 12,5kg - 308Win mit EVOGreen auf 155m. Bock blieb am Anschuß.
Anschließend auf Eierspeise mit Speck, frischem Krustenbrot und Most beim Bauern.
Vorher natürlich Streckenlegung mit allem Drum und Dran. Ich liebe solche Tage.20190501_062730.jpg
 
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Ich kann mich nicht erinnern am 01.05 mal kein Reh erlegt zu haben, aber gestern hab ich es geschafft den ganzen Tag nicht ein Reh zu sehen obwohl wirklich genug da sind. Etwas missmutig 5 Stunden geschlafen und heute morgen bei endlich passenden Wind ins Epizentrum des Reviers. Gleich um 5 ein weibliches stärkeres Stück im Unterholz gesehen, 05:50 Gabler an der Salzlecke, 06:00 nächster Gabler in einer Lücke im Bestand. Noch etwas warten, der erste Bock liegt nicht sichtbar von der Leiter aus. Ich Depp muss natürlich mit dem Handy rumspielen und die Mitjäger informieren als ich nach links schaue und von einem Schmalreh am Dickungsrand fixiert werde. Ich spiele die Salzsäule und falle dann doch auf den ältesten Trick der Welt rein. Das Reh nimmt das Haupt runter und sofort wieder hoch und ich hatte mich minimal bewegt. Na toll, wie ein Jungjäger verarscht worden und die junge Dame zieht von dannen. Ärgerlich, ein Schmalreh hätte mich mehr gefreut als der xte geringe Bock. Aber immerhin saß ich heute wohl am richtigen Platz. 20190502_065550.jpg
 
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Guest
Gut, das Verfärben der Stücke ist m.E. auch Effekt von grds. Alter und indiv. Konstitution.
Auch Setztermine sind individuell vom Brunften abhängig und nicht abhängig von der Witterung.

Bei der Vegetation siehts anders aus.

Die intensive Jagd auf Böcke und Schmalrehe im Mai können viele Feldjäger nicht verstehen, aber wer, wie ich seit über 30 Jahren, quasi nur im Wald unterwegs ist, weiß, wie die Sichtbarkeit der Rehe schon gegen Ende Mai wieder deutlich abnimmt.
Man kann noch so störungsarm jagen, wie man kann, irgendwie haben sie schnell wieder gelernt, wenns doch überall knallt. Außer sind die Jährlingsstücke nun abgeschlagen von den setzenden/führenden Ricken und ziehen etwas unbedarft "zum Reifungsfraß" umher.
Gestern morgen fielen sicher 5-6 Schüsse außer meines eigenen in den Nachbarrevieren- gut, man hört weit.
Das Jagdwetter ist in meinen Augen zur Zeit (zumindest bei uns) ganz ordentlich, nicht sehr warm, jetzt bedeckt, trocken.
Besser als stürmisch und regnerisch bzw. trockenheiß und sonnig. Beides macht nicht nur uns keinen Spaß, obwohl Wild nat. jeden Tag sich zur Äsung bewegt. Aber wo es das tut, davon hängt ja unser Jagderfolg ab.

Ich hatte heut früh eine flotten Bock im Bestand querend, der mich fast zum Lachen brachte ,weil er aus dem Lauf heraus plötzlich einen hochstehenden Ast attackierte und befegte, dabei springend mit den Vorderläufen plätzend und dann aber schnell weitereilte.
Na, der verm. 2Jährige ist vorgemerkt. Diese Jungen machen ja immer auf ganz dicke Hose und plätzen zur Zeit noch überall im Streifgebiet.

Jagd ist manchmal ja auch der Weg ins Ziel. Wenns jedesmal so mühelos klappt, ists nichts für mich. Ist das nun schon die stärker werdende Sentimentalität eines Mittfünfzigers ? ...wär n bisken früh wohl ! :p

Ich hatte noch einen mäusetragenden Altfuchs unter der Leiter durchgelassen auf 6 m und ein Hase hockte auch direkt vor mir. Schade, Kamera lag im Wagen, hätte ein Foto für den "Hasen-Pass" gegeben...:giggle: Und die Singdrosseln schmetterten und der Zaunkönig lag durchdringend im Ohr...Sauwechsel war belaufen - ach, schön wars, draußen zu sein, ohne einen Mensch zu sehen ! (y)
 
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JBB

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Will ich auch noch kurz.

Zum ersten die Einladung ins Nachbarrevier bekommen, da mein Pächter nichts freigab. Hät nicht sein müssen, da anderweitig Optionen gewesen wären, aber es freut und so nehme ich an.

Der Morgenansitz zu dritt beginnt eher mit einem Dämpfer, die Wiese ist voll mit Rehen und ins erste Laufe ich quasi rein beim um die Ecke kommen. Am Ende sind drei weg und ich hab den ersten Sitz bezogen der kam. Und dort hocke ich recht lange ohne viel Chance. Ich rechne schon nicht mehr mit, die Uhr ist bei halb acht, taucht nen Bock ganz am Ende der Wiese auf.

Zwölffache zeigt, der könnte passen, runter, auf den Wechsel im Wald und flott ran. Halbe Strecke, kontrolliert, schwach, aber kein Jährling wie vorgegeben. Schnelle Whatsapp. Freigabe kommt. Also weiter durch den Wald. Den Querweg vor, da, nur noch 120-150m rum. Mache mich fertig, gehe drauf... Moment, der schaut anders aus?!?!

Da kommt schon Nr zwei (hab ich durch ne Bodenwelle nicht gesehen und dachte es sei nur ein Bock). Bleibt direkt vor Nr Eins stehen. Ja, der passt... Nur... Reh innen schreckt, er wird nervös, will einziehen. Kurz vorm Waldrand ist er ausreichend frei und ich lasse fliegen. Deutliches zeichnen und weg.

Am Ende noch so 40m mit sauberem Lungentreffer gegangen. Dank WBK im lichten Wald in wenigen Minuten gehabt. Ca zweijähriger Spießer, ungleich lang, maximal Lauscherlänge. Alle happy ;)

Heute früh beim Kumpel leider nix gegangen. Aufm Heimweg noch Ricke und Schmalreh gesehen, leider zu weit und rankommen war einfach nicht.

So ist es halt ;)

Statistik - 1.Mai 0742 - .223 Los HT auf gut 130m. Kein Foto, da Anfangs zu hektisch und nach Aufbrechen nicht mehr fotogen genug ;)
 
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An alle ein kräftiges Waidmannsheil!

Am 1. Mai ging es morgens um 4.30 Uhr zum Treffpunkt zum Kollegen. Als kurz darauf die Sitze bezogen waren kamen schon die ersten Stücke Rehwild in Anblick.
Leider zog der Nebel ein.
Als später die Sonne durch kam und der Nebel sich verzogen hatte waren das Rehwild schon weitergezogen und außerhalb dem Schussbereich.
Um 8.30 Uhr wurde abgebaumt.

Am Abend ging es zum erneuten Versuch hinaus. Neue Kanzel neues Glück, leider drehte der Wind und ich musste umschwenken.
Darauf bezog ich in einem anderen Revierteil einen Ansitzwagen.
Nach kurzer Zeit kam auch schon ne Gais, die sich bald im hohen Gras nieder getan hat.
Um 19.38 Uhr trat ein Jährling aus. Kurzer Blick durchs Glas ein Spießer 86m zeigte der Entfernungsmesser an.
Darauf hin ließ ich die Kugel fliegen und die 30r Blaser bannte den Jährling an den Platz.
Um 19.45 Uhr trat noch ein Jährling aus diesmal ein Gabler, 106 m waren es diese mal,
ich ließen zweiten Mal fliegen, auch diese mal lag der Bock am Platz.15D24C7C-5B16-4862-A42B-F1ECAEBE7CD4.jpeg
Heute morgen ging es wieder hinaus.
Treffpunkt 4.30 Uhr, Nach kurzer Absprache würden die Sitze bezogen.
Beim aufbaumen würde ich schon von einer Gais angemault.
Die ersten Rehe standen schon auf dem Feld aber weit über 300m.
Um 5.30 Uhr zogen 2 Stücke aus dem Wald ins Feld hinaus. 1Bock und Schmalreh leider verschwanden die beiden hinter einer Senke.
Plötzlich kam von rechts ein Bock der nach links wechselte.
57m vor mir blieb er stehen und da flog auch schon die Kugel und nannte den Bock an seinen Platz.
Als ich im Anschluss mit dem Fernglas die Fläche nochmal abglaste, viel mir auf der rechten Seite ein Bock auf der vorhin noch nicht da war.
Ich vermute das er aus dem Lager sich hochmachte nach dem Schuss.
97m stand er da.
Nach kurzer Überlegung, in der Nähe war eine Neuanpflanzung mit Douglasien in der sehr viele Fegeschäden sind, ließ ich die Kugel erneut wieder fliegen. 6ECC7BEE-B84E-487C-B712-315175E4DDED.jpeg
Man dachte ich mir, hier beim Kollegen gibts die Rehe auch nur im Doppelpack:LOL::LOL::LOL:

Euch viel Waidmannsheil noch!
Heute Abend geht es noch mal raus
 
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Zum Aufgang der Bockjagd macht mir die Windrichtung einen Strich durch die Rechnung. Bei stetigem Westwind habe ich gestern die einzige Kanzel bezogen, auf der es einigermaßen klappen könnte. Nach dem Aufbaumen musste ich feststellen, dass um 18 Uhr schon Rehwild auf der Bühne stand. Einen Bock konnte ich als solchen auf 250 m ansprechen.
Heute habe ich dann etwas früher die nächststehende Kanzel zum bestätigten Bock bezogen. Windrichtung war ebenfall zügig aus West und eher ungeeignet. Bis 19:40 war wahrlich Totentanz und ich war mir nicht sicher, ob es am ungünstgen Wind lag. Dann trat besagter Bock aus und zog zügig zu einem nicht einsehbaren Teil der Wiese. In der Ahnung ihn den Rest des Abends nicht mehr zu sehen, habe ich Funken gerissen und er lag im Knall!

Distanz: 80 m
Kaliber: 30-06
Geschoss: RWS Evolution
Fluchtdistanz: 0 m
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Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Schwacher ungefegter aber schon durchgefärbter Jährling, im ersten Morgenlicht im Grünland am Rande des Rapsackers gestreckt, nachdem sich die Sauen mal wieder nicht zeigten. Ein Fischer würde von Beifang reden.

.308 mit Federal Trophy Copper in 150grs knapp hinters Blatt, stark schweissend 10m Flucht.

0305-1.jpg

0305-2.jpg
 
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Gelöschtes Mitglied 3384

Guest
Gestern Abend um 20:20 Uhr:

17kg, Heym SR21, 8x57IS Geco TM, Distanz 30m, Flucht 0

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An alle ein kräftiges Waidmannsheil!

Am 1. Mai ging es morgens um 4.30 Uhr zum Treffpunkt zum Kollegen. Als kurz darauf die Sitze bezogen waren kamen schon die ersten Stücke Rehwild in Anblick.
Leider zog der Nebel ein.
Als später die Sonne durch kam und der Nebel sich verzogen hatte waren das Rehwild schon weitergezogen und außerhalb dem Schussbereich.
Um 8.30 Uhr wurde abgebaumt.

Am Abend ging es zum erneuten Versuch hinaus. Neue Kanzel neues Glück, leider drehte der Wind und ich musste umschwenken.
Darauf bezog ich in einem anderen Revierteil einen Ansitzwagen.
Nach kurzer Zeit kam auch schon ne Gais, die sich bald im hohen Gras nieder getan hat.
Um 19.38 Uhr trat ein Jährling aus. Kurzer Blick durchs Glas ein Spießer 86m zeigte der Entfernungsmesser an.
Darauf hin ließ ich die Kugel fliegen und die 30r Blaser bannte den Jährling an den Platz.
Um 19.45 Uhr trat noch ein Jährling aus diesmal ein Gabler, 106 m waren es diese mal,
ich ließen zweiten Mal fliegen, auch diese mal lag der Bock am Platz.Anhang anzeigen 76351
Heute morgen ging es wieder hinaus.
Treffpunkt 4.30 Uhr, Nach kurzer Absprache würden die Sitze bezogen.
Beim aufbaumen würde ich schon von einer Gais angemault.
Die ersten Rehe standen schon auf dem Feld aber weit über 300m.
Um 5.30 Uhr zogen 2 Stücke aus dem Wald ins Feld hinaus. 1Bock und Schmalreh leider verschwanden die beiden hinter einer Senke.
Plötzlich kam von rechts ein Bock der nach links wechselte.
57m vor mir blieb er stehen und da flog auch schon die Kugel und nannte den Bock an seinen Platz.
Als ich im Anschluss mit dem Fernglas die Fläche nochmal abglaste, viel mir auf der rechten Seite ein Bock auf der vorhin noch nicht da war.
Ich vermute das er aus dem Lager sich hochmachte nach dem Schuss.
97m stand er da.
Nach kurzer Überlegung, in der Nähe war eine Neuanpflanzung mit Douglasien in der sehr viele Fegeschäden sind, ließ ich die Kugel erneut wieder fliegen. Anhang anzeigen 76352
Man dachte ich mir, hier beim Kollegen gibts die Rehe auch nur im Doppelpack:LOL::LOL::LOL:

Euch viel Waidmannsheil noch!
Heute Abend geht es noch mal raus

Ergänzung noch zu Beitrag
Gestern Abend zog es mich nochmal hinaus, wir hatten ziemlichen Wind.
Ich saß auf einer Kanzel wo am Morgen der Kollege schon etliches Rehwild bestätigt hat.
Was ich auch Abend wieder zeigte.
Leider war das Treiben außerhalb dem schießbaren Bereich, entweder über 250m oder im Gefahrenbereich vor einem Haus.
Doch dann hätte Diana doch Erbarmen und ein älterer Bock trat aus dem Roggen aus.
Ich ließ die Kugel aus dem Lauf und der lag im Feuer bei 115m.
Um das andere Rehwild nicht aufscheuchen blieb ich noch sitzen.
Nach 20min kam noch ein Schmalreh rechts von mir aufs Feld. Die Entfernung Betrug 35m.
Der Schuss war ein bisschen tief, was auch bei der 30r Blaser deutlich zu sehen war.
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So nun ist der Kühlschrank voll:ROFLMAO:
 
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Hab auch mal Glück gehabt. Eigentlich galt es nen jungjäger, der bei uns den Jagdschein gemacht hat, zu seiner sehr guten Prüfung zu nem Stück wild zu bringen. Er hat sich nen rehwildabschuss gewünscht und so sind wir heut morgen los. Die Witterung hat uns auf geschlossene sitze in den Wald verschlagen.
Eine Stunde nach dem Aufbaumen höre ich Schrecken aus der Richtung des jj näher kommen. Hab ihn noch angeschrieben ob er rehwild im Wind hatte. Kurz darauf sehe ich im Bestand in der wbk rehwild anwechseln. Im Glas sibd die Stangen zu erkennen- der Bock ist noch ganz grau. Als er hinter einzelnen buchen verdeckt vor dem Sitz zieht kann ich mich unbemerkt fertig machen und ihn dann mit kurzem Schrecken auf ca 30m zum verhoffen bringen. Einen Augenblick später liegt er in seiner Fährte bevor der schallgedämpfte knall verhallt ist.
Eigentlich schade, ich hätte ihn dem jj als erstes stück wild gegönnt, morgen versuchen wir es nochmal.
Mein erstes Stück wild mit ner .308 auf ca 30m.
Howa 1500 varmint mit grs Berserk, stalon wm110, Zeiss 2,5-10x48, 150gr Fox handladung mit n140.
Wie bisher sehr zufrieden mit Präzision und Wirkung, in der 308 sogar „heftiger“ als in 8x57is mit 160gr.
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