»Rehkitzen macht der Klimawandel schwer zu schaffen«

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Das Problem besteht darin, dass die Verschiebung de Setztermine im Schnitt langsamer läuft als die Veränderung der Vegetationsentwicklung. Wenn man das fördern wollte müsste man konsequent die frühen Kitze schonen und die spät gesetzten erlegen.
 
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schon lustig wie hier eine Studie von 27 Jahren ohne sie gelesen zuhaben einfach so mal in den Mülleimer geworfen wird...

Erstmal ablehnen und dann mal schauen...

Steht ja nirgends was von aussterben sondern das es Schwierigkeiten hat...
 
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Das ist doch kein Problem! sondern eine sinnvolle Streuung. Klima kann auch mal den Rückwärtsgang einlegen, wie gesagt ein größerer Vulkanausbruch und wir haben Eiszeit.


CdB

Die Streuung der Setztermine ist ja auch nicht gemeint, sondern die Verschiebung der Verteilung über die Zeit. Die kommt nicht so richtig hinterher und das führt zu negativen Effekten unterhalb der "Katastrophenschwelle". Dass die große Streuung in so einem Katastrophenfall wie von Dir genannt das Überleben der Art eher sichert ist klar, hier aber nicht ausschlaggebend.
 
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So ein Quark:LOL:
Die "Energiewende" macht den Rehkitzen viel mehr zu schaffen. Ein großer Teil des Wintergetreides, Gerste und Triticale, wird grün gehäckselt, da die Erntezeit dann um ca. 6-8 Wochen vorverlegt wird, kann man sich ausrechnen was das für das Jungwild, auch Hasen und Gelege, bedeutet. Äsung ist rund ums Jahr ausreichend vorhanden.
 
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Wenn man genauer darüber nachdenkt, muß sich das Rehwild gar nicht anpassen, es ist mit seinen sehr weit gestreuten Setzterminen ja schon angepaßt. Der Art Rehwild istes egal, ob es ein frühres, mittleres oder spätes Frühjahr gibt, einige der Setztermine passen immer!
Nach meiner Einschätzung trifft das bei uns auch noch genau so zu wie du schreibst. In der Champagne und anderen wärmeren Gegenden allerdings scheint es mir nicht unmöglich zu sein, dass selbst die frühesten Setztermine schon deutlich am Optimum vorbeigehen. Das heißt aber noch lange nicht dass die Art dort ausstirbt.
 
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Ich habe die Studie (nicht die PM!!) zwar nur "überflogen", aber nicht dahingehend verstanden, dass die Art absehbar in der Champagne tatsächlich vom Aussterben bedroht ist.
 
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So ein Quark:LOL:
Die "Energiewende" macht den Rehkitzen viel mehr zu schaffen. Ein großer Teil des Wintergetreides, Gerste und Triticale, wird grün gehäckselt, da die Erntezeit dann um ca. 6-8 Wochen vorverlegt wird, kann man sich ausrechnen was das für das Jungwild, auch Hasen und Gelege, bedeutet. Äsung ist rund ums Jahr ausreichend vorhanden.

Das erkläre mal näher bitte!
 
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Wenn's dann soweit ist mit dem Klimawechsel, hoffentlich wissen die Rehe, wohin sie fliehen müssen. ;)
 

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