Rehwild: Anzahl erlegter Stücke / Fläche

z/7

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Nationalparks und co. werden selten auf Betrreiben von Förstern installiert. Das sind eher Angehörige der politischen Kaste, die sich damit Denkmäler setzen wollen. Es soll allerdings schon Förster gegeben haben, die sich mit Fleiß Naturdenkmäler in den Wald kartieren ließen, damit dem nicht der Boden unter den Wurzeln weggebaggert wird.
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

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Getroffene Hunde bellen, wobei ich überhaupt niemanden direkt angesprochen habe...
 
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Dünnes Eis... schau mal in den einschlägigen threads, wie dünn das wissen vieler der "gerechten Jäger" in vielen bereichen ist. Sei es Gräßer, Vögel, Amphibien oder gar Waldbäume. Da kannst du wirklich keinen Unterschied machen. Gibt hüben wie drüben Spezialisten. Ja der Förster muss sogar oft einen zacken mehr an Vegetationskunde drauf haben, als in der regulären Jägerprüfung verlangt. Stichwort Zeigerpflanzen.
Nur weil die Bretterknechte das falsch sehen, beweist das nicht Unkenntnis der Weidmänner.
 
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Wir benötigen jeden gottverdammten Festmeter Schnittholz aus Deutschland, der nachhaltig produziert wurde.
Das benannte Spannungsfeld ist aber einerseits Zerstörung eines natürlichen Lebensraums (Forst produziert keine Wälder)zur Herstellung von Konsummüll.
Wald gab es ohne Forstwirtschaft immer. Mit Forstwirtschaft allerdings kaum noch.
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Das benannte Spannungsfeld ist aber einerseits Zerstörung eines natürlichen Lebensraums (Forst produziert keine Wälder)zur Herstellung von Konsummüll.
Wald gab es ohne Forstwirtschaft immer. Mit Forstwirtschaft allerdings kaum noch.

Du bist also dafür, Wälder am besten still zu legen?
 
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Das benannte Spannungsfeld ist aber einerseits Zerstörung eines natürlichen Lebensraums (Forst produziert keine Wälder)zur Herstellung von Konsummüll.
Wald gab es ohne Forstwirtschaft immer. Mit Forstwirtschaft allerdings kaum noch.

Hätte es zu Zeiten des Schiffbaus aus Holz schon Forstwirtschaft gegeben, wären riesige Gebiete vor allem ums Mittelmeer nicht entwaldet geblieben, sondern wieder aufgeforstet worden.
Der Nürnberger Reichswald verdankt einer frühen Forstwirtschaft seinem heutigen bestehen.
 
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Hätte es zu Zeiten des Schiffbaus aus Holz schon Forstwirtschaft gegeben, wären riesige Gebiete vor allem ums Mittelmeer nicht entwaldet geblieben, sondern wieder aufgeforstet worden.
Der Nürnberger Reichswald verdankt einer frühen Forstwirtschaft seinem heutigen bestehen.
Das ist deine VErmutun. Wissen tust du es nicht ;)
Fakt ist, Wald gibst nur dort, wo keine Forstwirtschaft betrieben wird.
Das ist immer Zerstörung des natürlichen Lebensraumes Wald.
Das ist in Folge auch immer Verlust von Artenvielfalt.

Ob man nun Kohleabbau oder Waldbau betreibt,... Natur ist etwas anderes.
MAn kann sich die Unterschiede mal ansehen, um zu verstehen.
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Wer will das bitte, ist doch unmöglich und auch nicht notwendig!
Unterstellt doch nicht immer solche Sachen.

Naja, was heißt da "nicht wollen"... es hat keiner was gegen
Was wäre daran falsch? Die Bundesrepublik fällt an dieser Stelle weit hinter ihre vertraglichen Verpflichtungen zurück.

Na dann sollten wir auch die landwirtschaftlichen Flächen stilllegen... kann ja eh deutlich kostengünstiger in Osteuropa produziert werden, oder?

Auch könnten wir dann das Jagen einstellen. Weil Wildschäden gibt's ja dann nicht mehr...

Es passt so schön zusammen.
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Das ist deine VErmutun. Wissen tust du es nicht ;)
Fakt ist, Wald gibst nur dort, wo keine Forstwirtschaft betrieben wird.
Das ist immer Zerstörung des natürlichen Lebensraumes Wald.
Das ist in Folge auch immer Verlust von Artenvielfalt.

Ob man nun Kohleabbau oder Waldbau betreibt,... Natur ist etwas anderes.
MAn kann sich die Unterschiede mal ansehen, um zu verstehen.

Was ist denn für Dich "Wald"? Wie sähe Dein Landnutzungskonzept für Deutschland aus?
 
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Na dann sollten wir auch die landwirtschaftlichen Flächen stilllegen... kann ja eh deutlich kostengünstiger in Osteuropa produziert werden, oder?

Auch könnten wir dann das Jagen einstellen. Weil Wildschäden gibt's ja dann nicht mehr...
Das kommt heraus, wenn Äpfel und Birnen vergleicht. Jagen ist Naturnutzung und nebenbei Nahrungserwerb. Die reduzierung auf Wildschaden ist bezeichnend.
Waldbau wäre im direkten Vergleich eher Rinderzucht im Stall.
Den Wald darf man natürlich nutzen.
Nur eben als Wald.
Wer die Bedeutung des Waldes immer umdeutet, bleibt auch am fehlerhaften Vergleich mit landwirtschaftlicher Nutzung hängen.
Und selbstverständlich sind auch in der Landwirtschaft große Umstellung notwendig.
Das predigt man auch nicht erst seit wenigen Tagen.
 

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