Rehwild: Anzahl erlegter Stücke / Fläche

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Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Du hast diese Diskussion auf Kindergartenniveau gebracht, als du mich nach meinem Beitrag #47 auf die Frage des Threadstarters in die Ökoecke gestellt und als Wanderheuschrecke bezeichnet hast. Jetzt wird halt zurückgeschossen! Und mal ehrlich die Posts von TopHunter haben noch nicht mal Kindergartenniveau.
Am besten liest du diesen post 47 ganz langsam nochmal, dann weißt du das ich beschrieben habe wie es in unserer Umgebung mit den Ökos läuft, den Schuh dich einen Öko zu nennen hast du dir selbst angezogen.

Und das die Abschusshöhe in einem 180 ha Revier nicht vom können seines Bejagers abhängt, sondern vom Wildstand in den Revieren rund um wird ja wohl hier niemand bezweifeln.

Ja noch was zu den jagdlichen Fähigkeiten: Gerade aus dem Nachbarrevieren zugewechseltes Wild, das erst beginnt diesen für es ganz neuen Biotop zu besiedeln und erst auf der Suche nach sicheren Einständen ist, ist wohl das was man auch sehr talentbefreit vors Rohr bekommt.
 
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Siehst du mit diesen Aussagen erhebst du eure Art zu jagen über alle anderen und stellst alle anderen als zu dumm dafür hin ihre Jagdwaffen zu nutzen.
Aha, und was tut ihr, wenn ihr alle Ökojäger als Culler, Schlachter oder dumme Erfüllungsgehilfen der Staatsforsten hinstellt? Der einzige Unterschied ist, dass wir gut begründen können, warum wir tun, was wir tun.
 
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Morgen zusammen

Das Revier in dem ich jage werden ca 6 bis 7 St auf 100 ha geschossen. Ist ne reine Waldjagd und deutlich Luft nach oben .
Hauptwildart ist allerdings Rotwild und Rehwild wird nicht besonders stark bejagt.

Bei uns gibts ein Staatsrevier mit ca 240ha , die schiessen seit über 10 Jahren zwischen 60 und 80 St. Aber das liegt eher daran das die Nachbarn doch eher sehr verhalten jagen.
 
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Warum soll das Staatsforstrevier das dann auch nicht tun, irgendwer muss den Zuwachs abschöpfen, Stichwort: kompensatorische Sterblichkeit!
 
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Warum soll das Staatsforstrevier das dann auch nicht tun, irgendwer muss den Zuwachs abschöpfen, Stichwort: kompensatorische Sterblichkeit!

Klar ! Aber die Jagd ist schon so ausgelegt um die maximale Menge Rehwild zu schiessen, das ist in Ordnung aber für mich waers nichts.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Der einzige Unterschied ist, dass wir gut begründen können, warum wir tun, was wir tun.

1. Mose 1,28 "Macht euch die Erde untertan"?


Wie viele Beschäftigte ernährt denn das Staatsrevier mit seinen 240ha, umgeben von verhaltenen Nachbarn und welche Art Forstwirtschaft betreibt man da?
 
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Mannlicher764

Guest
Moin,
ich bejage mehrere staatliche Reviere. Wir schießen was kommt, theoretisch... Keiner meiner BGS Inhaber muss einen Bock schießen der Ihm nicht gefällt (in seinem Sinne von zu jung, zu gut...). Einige Nachbarreviere lassen lieber 60% ihrer Strecke vom Auto machen, als das sie schießen. Da sträuben sich bei mir die Nackenhaare! Über das gesamte Revier lag der letztjährige Abschuß bei 8Stck/100ha und einer Verteilung von 60% männlich und 40% weiblich.
Der diesjährige Ansatz liegt bei mindestens 12 Stck/100ha und einer umgekehrten Verteilung.

Hoffen wir mal das beste!
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Aha, und was tut ihr, wenn ihr alle Ökojäger als Culler, Schlachter oder dumme Erfüllungsgehilfen der Staatsforsten hinstellt? Der einzige Unterschied ist, dass wir gut begründen können, warum wir tun, was wir tun.
Die Wahrheit wird man noch sagen dürfen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Die Sichtweise zu einem Wirtschaftsgut war in der Vergangenheit häufig deutlich kurzsichtiger. Wenn die Holzpreise wieder in die Knie gehen und die Förderung sinkt, zieht so mancher Waldbesitzer ganz schnell wieder den Stecker in der Bewirtschaftung.

Ist ja noch nicht so lange her, da führte bei vielen der der Weg nach dem Forststudium direkt zum Taxifahren. Seither scheint sich die bedingungslose Jobsicherung nicht selten traumatisch eingebrannt zu haben.
 
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