- Registriert
- 28 Nov 2005
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Ich bin ja ein Kind der alten Schule. Zur damaligen Zeit, als ich dann endlich auch auf Gesellschaftsjagden legal mittun durfte, kam gerade die Rehwildreduzierung gross in Mode. Es war aber allgemein üblich als privater Jäger auf Drückjagden kein Rehwild zu schiessen. Schwarz und Rotwild hingegen: horrido.
Heute sehe ich das völlig anders:
Rehwild lässt sich auf Drückjagden bei Einhaltung einiger Grundregeln (vier Haxen am Boden, anstellen auf Drückjagdböcken oder Hochsitzen, so dass eine für die meisten Schützen notwendige Auflage vorhanden ist, kurzläufige Hunde) wunderbar ansprechen und wesentlich sicherer und sauberer und mit höherer Chancenverwertung erlegen als alle anderen deutschen Schalenwildarten.
Viele springen mittlerweile auf den Drückjagdzug auf, zum Teil, weil sie woanders eingeladen werden und dann halt auch was machen müssen. Da werden dann 30 Mann im Wechselwildrevier in die Pampa gestellt und am Ende liegt mit Glück ein Schwein, aber Rehwild wird nicht freigegeben. Beim abendlichen Umtrunk wird dann gejammert, dass man bis Weihnachten noch soundsoviele weibliche schiessen muss und ja gar nicht rumkommt...
Sicher gibt es hervorragende reine Saudrückjagden und es gibt auch revierübergreifende Jagden, bei denen 100ha Leute ihre par wenigen Reh lieber selber schiessen, verständlich, keine Frage. Aber bei vielen grösseren Jagden arten Gesellschaftsjagden bei reiner Schwarzwildfreigabe in betreutes Luftschnuppern aus. Da wäre es doch eigentlich ganz nett, wenn man schon eine Gesellschaftsjagd macht, einen Teil des Rehwildabschusses für die grosse Jagd aufzuheben und am Ende 10 oder 15 Reh im Fackelschein liegen zu haben anstatt sich um einen Fuchs zu scharen.
Wie seht ihr das?
Heute sehe ich das völlig anders:
Rehwild lässt sich auf Drückjagden bei Einhaltung einiger Grundregeln (vier Haxen am Boden, anstellen auf Drückjagdböcken oder Hochsitzen, so dass eine für die meisten Schützen notwendige Auflage vorhanden ist, kurzläufige Hunde) wunderbar ansprechen und wesentlich sicherer und sauberer und mit höherer Chancenverwertung erlegen als alle anderen deutschen Schalenwildarten.
Viele springen mittlerweile auf den Drückjagdzug auf, zum Teil, weil sie woanders eingeladen werden und dann halt auch was machen müssen. Da werden dann 30 Mann im Wechselwildrevier in die Pampa gestellt und am Ende liegt mit Glück ein Schwein, aber Rehwild wird nicht freigegeben. Beim abendlichen Umtrunk wird dann gejammert, dass man bis Weihnachten noch soundsoviele weibliche schiessen muss und ja gar nicht rumkommt...
Sicher gibt es hervorragende reine Saudrückjagden und es gibt auch revierübergreifende Jagden, bei denen 100ha Leute ihre par wenigen Reh lieber selber schiessen, verständlich, keine Frage. Aber bei vielen grösseren Jagden arten Gesellschaftsjagden bei reiner Schwarzwildfreigabe in betreutes Luftschnuppern aus. Da wäre es doch eigentlich ganz nett, wenn man schon eine Gesellschaftsjagd macht, einen Teil des Rehwildabschusses für die grosse Jagd aufzuheben und am Ende 10 oder 15 Reh im Fackelschein liegen zu haben anstatt sich um einen Fuchs zu scharen.
Wie seht ihr das?