Rehwild (ohne Böcke) 2020/2021

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@Fuhnejäger

Ich hab in meinen "jungen Jahren" auch ab und zu Rehe aufs Haupt geschossen. Von daher darf und will ich hier einen solchen Schuss an sich nicht kritisieren. Nur die Umstände machen halt meiner Meinung den Unterschied:

Ich hab mich stets in der Entfernung auf max. ~60m begrenzt und nur auf Rehe geschossen, die von mir weg geschaut haben. Da ist die Gefahr eines Äserschusses halt nicht gegeben...

Gruß

Michel
 
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Muss man Rehe wirklich auf das Haupt schießen ?? Muss das sein? Jeder der das macht sollte dann auch einen brauchbaren Hund führen, dass der dann, wenn es schief geht, die scheisse selber ausbaden kann ... sorry dafür hab ich überhaupt kein Verständnis ! Es ist immer noch ein Lebewesen !!!
 
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Wenn ich das "bashing" nicht ab könnte würde ich sowas nicht posten - in den letzten 5 Jahren hatte ich einen Äserschuss (zweiter Schuss nach 5 sec) -
bei 175 Abschüssen (die Hälfte Damwild im Gehege mit durchschnittlicher Schussentfernung 100m) - der Rest Rehwild bis 130m - auf weitere Entfernung hinters Blatt aber das sind nur 21.

CD
 
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Auch wenn es Einzelne zu "beherrschen" glauben, ist es absolut unangebracht, solche Gewohnheiten hier zu posten !

Jungjäger holen sich hier Tips und meinen aufgrund noch fehlender eigener Erfahrung: alles kein Problem...das kann ich auch ! :rolleyes::(
 
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Ja, da gebe ich Dir absolut Recht - es braucht viel Übung und Erfahrung................. nach 10.000 Übungsschüssen kann man das mal versuchen....

CD
 
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Servus,

Meine Erfahrung zu dem Thema.
Nach ca. 5 - 6 Jagdjahre habe ich auch angefangen auf Haupt und Träger zu schießen.
Nicht immer aber regelmäßig.
Warum? Ego! Weil ich`s kann! Durch regelmäßige Schießstandbesuche (auch 300m) wurde die Schießleistung immer konstanter, die Nervosität vor dem Schuss war weg und beim Zerwirken ist`s zugegeben ein wenig sauberer. (tatsächlich hab ich beim Träger oft mehr Fleisch wegwerfen müssen als bei Kammertreffern) Der Hauptgrund war aber ganz ehrlich "weil ich das kann"
Dann hab ich einmal ein Schmal geschossen das am Waldrand breit in einer Senke stand (beim Wechseln aus dem Wald in die Senke gut anzusprechen) das Stück ist im Knall schlagartig niedergegangen aber in der Senke von mir nicht zu sehen. Als ich nach einiger Zeit zum Stück ging hab ich gesehen das anscheinend ein Splitter die WS verletzt hatte und das Stück nicht mehr aufstehen konnte sonst aber noch sehr "vital" war. Das Geschoss hatte den Träger zwischen Drossel und Wirbelsäule durchschlagen aber verhältnismäßig wenig Schaden angerichtet.

Das Zweite mal hab ich einen Jährling im hohen Gras beschossen. Der stand breit im hohen Gras (ca. 50m) ich war sauber drauf, hab ihn schon länger beobachtet (jaja das Verhalten kennt man ja...) im Schuss bewegt er sich dann doch und ich bin zu weit vorn und schieß ihm die Drossel ab; Bock springt ab... mein Glück war das der Waldrand rel. weit weg war und ich noch einen Treffer anbringen konnte. Ohne den Nachschuss wär`s schwierig geworden...

Die beiden Erlebnisse haben mich "geheilt"

Ich finde es gut und wichtig soviel zu üben das man solche Schüsse beherrscht und die entsprechende Sicherheit im Umgang mit der Waffe zu haben aber es ist genau so wichtig die geistige und moralische Reife zu haben es nur anzuwenden wenn es wirklich sein muss. Wobei mir bei einem gesunden Stück kein vernünftiger Grund einfällt.

IMO viel Risiko ohne Nutzen.

Gruß und WMH
 
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Also bei mir hat sich noch nie irgend ein Metzger über einen Kopf-/Trägerschuss beklagt. CarpeDiem schießt im übrigen m.W. auch für eine Metzgerei...

Wer es sich nicht zutraut soll es bleiben lassen. Ich finds amüsant - gerade da User die ja gerne einen auf Frei machen sich über andere echauffieren :LOL:
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Wenn ich das "bashing" nicht ab könnte würde ich sowas nicht posten - in den letzten 5 Jahren hatte ich einen Äserschuss (zweiter Schuss nach 5 sec) -
bei 175 Abschüssen (die Hälfte Damwild im Gehege mit durchschnittlicher Schussentfernung 100m) - der Rest Rehwild bis 130m - auf weitere Entfernung hinters Blatt aber das sind nur 21.

CD
Asjägerei ist das! nix wo man stolz sein kann Waidgerechte Jagd geht anders:mad:(n)(n)(n)
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z/7

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Also bei mir hat sich noch nie irgend ein Metzger über einen Kopf-/Trägerschuss beklagt. CarpeDiem schießt im übrigen m.W. auch für eine Metzgerei...
Klar beklagen die sich nicht, weniger Arbeit und essen müssen sie's ja nicht selber. Und wenn er nen Großteil im Gatter schießt, ist das ja auch ok. Damwild im Gatter ist aber nicht Reh in freier Wildbahn.
 
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Asjägerei ist das! nix wo man stolz sein kann Waidgerechte Jagd geht anders:mad:(n)(n)(n)
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Du kannst stolz darauf sein zu den Leuten zu gehören welche die Moralkeule schwingen und mit spitzem Finger auf Andere zeigen - anstatt erst mal vor der eigenen Tür zu kehren.......
Andere so sein lassen wie sie sind und sich selbst ständig verbessern und dazulernen - das ist mein Anspruch an mich selbst..... (y)
Schöne Weihnachten...

CD
 
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