Rehwildgeschoß in 30-06 gesucht

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Hallo kal 30.06
Habe auch einiges durchprobiert. Über RWS DK, TUG äh UNI, Norma Vulkan bin ich jetzt im zweiten Jahr mit Remingten Core Lock unterwegs. Bis jetzt alles bum um. vom Fuchs bis Sau ca. 60 kg. Präziese aus meinem R93 auch. Letztes Wochenende noch Jungfuchs auf 240 Schritt. Am Stand auf 100 m ca. 2,7 cm bei 5 Schuss. Preislich entspannter als RWS. :wink: Habe aber auch die Erfahrung gemacht, das ein Geschoss und Kaliber aus zwei verschiedenen Läufen unterschiedlich wirken kann. Also um einen Selbstversuch wirst Du nicht drumrum kommen

Gruß

Trabant
 
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Trabant schrieb:
Habe aber auch die Erfahrung gemacht, das ein Geschoss und Kaliber aus zwei verschiedenen Läufen unterschiedlich wirken kann.

Dabei kann es sich nur um Zufall handeln. Nach einer guten dreistelligen Zahl von Schalenwild selbst oder mit Kunden mit den unterschiedlichsten Waffen erlegt, bestreite ich sehr, dass es bei Büchsenläufen Unterschiede im Zielverhalten der gleichen Geschosse im selben Kaliber gibt (Voraussetzung etwa die gleichen Verhältnisse in Entfernung und Wildstärke). Wenn ich natürlich auf 30 m auf ein Stück schieße, ist die Wirkung anders, als auf 200 m bei gleichstarkem Wild.

Reiner
 
A

anonym

Guest
Nicht tötende Läufe: eine Mär.
Leider, aber unausrottbar.
Die DEVA hatte bereits vor Jahrzehnten Versuche mit Polygon Läufen unternommen. Polygon gegen herkömmliches Laufprofil:
Fazit: keinerlei ( wiederhole) : Keinerlei erkennbare Unterschiede.
Ist eben: FAKT.
Gruss SHG
 
A

anonym

Guest
ReinerW schrieb:
Trabant schrieb:
Habe aber auch die Erfahrung gemacht, das ein Geschoss und Kaliber aus zwei verschiedenen Läufen unterschiedlich wirken kann.

Dabei kann es sich nur um Zufall handeln. Nach einer guten dreistelligen Zahl von Schalenwild selbst oder mit Kunden mit den unterschiedlichsten Waffen erlegt, bestreite ich sehr, dass es bei Büchsenläufen Unterschiede im Zielverhalten der gleichen Geschosse im selben Kaliber gibt (Voraussetzung etwa die gleichen Verhältnisse in Entfernung und Wildstärke). Wenn ich natürlich auf 30 m auf ein Stück schieße, ist die Wirkung anders, als auf 200 m bei gleichstarkem Wild.

Reiner

hallo reiner, da muss ich dihc leider, zumindest ein wenig, korrigieren....
es gibt unterschiede, diese sind von der "schärfe des dralls" abhängig, ein flacher, eher stumpfer drall beschädigt den geschossmantel weniger als ein relativ scharfer, tiefer drall, der den geschossmantel stärker beschädigt und somit, vor allem bei dünnmanteligen geschossen, die deformation beeinflussen kann....

tritt wie gesagt eher bei dünnmanteligen geschossen auf, in US varmintforen liest man öfters davon.....
bei relativ dickmanteligen geschossen bezweifele ich allerdings ebenfalls das es relevante unterschiede gibt....

wmh sirvivial
 
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Ich benutze Kegelspitz, sehr präziese und Rehwild liegt im Knall. Allerdings nie weiter als 150m geschossen. Den letzten Bock auf 20m geschossen da war der Einschuss allerdings faustgroß. :shock: Direkt auf das Blatt gehalten da der Bock zu spitz stand. Ein Blatt war halt Hundefutter. :oops:
Grüße Günter
 
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Habe auch ein wenig herumprobiert in den letzten Jahren. Aus meiner Waffe schoss das Doppelkern sehr präzise und die Fluchtstrecken waren sehr gering (wenn überhaupt vorhanden).
 
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Sirvival schrieb:
ReinerW schrieb:
Trabant schrieb:
Habe aber auch die Erfahrung gemacht, das ein Geschoss und Kaliber aus zwei verschiedenen Läufen unterschiedlich wirken kann.

Dabei kann es sich nur um Zufall handeln. Nach einer guten dreistelligen Zahl von Schalenwild selbst oder mit Kunden mit den unterschiedlichsten Waffen erlegt, bestreite ich sehr, dass es bei Büchsenläufen Unterschiede im Zielverhalten der gleichen Geschosse im selben Kaliber gibt (Voraussetzung etwa die gleichen Verhältnisse in Entfernung und Wildstärke). Wenn ich natürlich auf 30 m auf ein Stück schieße, ist die Wirkung anders, als auf 200 m bei gleichstarkem Wild.
Reiner

hallo reiner, da muss ich dihc leider, zumindest ein wenig, korrigieren....
es gibt unterschiede, diese sind von der "schärfe des dralls" abhängig, ein flacher, eher stumpfer drall beschädigt den geschossmantel weniger als ein relativ scharfer, tiefer drall, der den geschossmantel stärker beschädigt und somit, vor allem bei dünnmanteligen geschossen, die deformation beeinflussen kann....

tritt wie gesagt eher bei dünnmanteligen geschossen auf, in US varmintforen liest man öfters davon.....
bei relativ dickmanteligen geschossen bezweifele ich allerdings ebenfalls das es relevante unterschiede gibt....
wmh sirvivial

In gleichem Kaliber
mit gleichen Geschossen
mit gleichen Waffen und mit gleichen Waffen
mit gleichem Drall
auf gleiche Schussweite

kommt es allenfalls zu unterschiedlicher Präzision aber nicht zu unterschiedlicher Wirkung.

Letzteres ist zudem bio- und neurodynamisch von so vielen Faktoren abhängig, dass sich Vergleiche nur mittels Beschussmedium ziehen lassen

Amen 8)
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Sirvival schrieb:
ReinerW schrieb:
Trabant schrieb:
Habe aber auch die Erfahrung gemacht, das ein Geschoss und Kaliber aus zwei verschiedenen Läufen unterschiedlich wirken kann.

Dabei kann es sich nur um Zufall handeln. Nach einer guten dreistelligen Zahl von Schalenwild selbst oder mit Kunden mit den unterschiedlichsten Waffen erlegt, bestreite ich sehr, dass es bei Büchsenläufen Unterschiede im Zielverhalten der gleichen Geschosse im selben Kaliber gibt (Voraussetzung etwa die gleichen Verhältnisse in Entfernung und Wildstärke). Wenn ich natürlich auf 30 m auf ein Stück schieße, ist die Wirkung anders, als auf 200 m bei gleichstarkem Wild.
Reiner

hallo reiner, da muss ich dihc leider, zumindest ein wenig, korrigieren....
es gibt unterschiede, diese sind von der "schärfe des dralls" abhängig, ein flacher, eher stumpfer drall beschädigt den geschossmantel weniger als ein relativ scharfer, tiefer drall, der den geschossmantel stärker beschädigt und somit, vor allem bei dünnmanteligen geschossen, die deformation beeinflussen kann....

tritt wie gesagt eher bei dünnmanteligen geschossen auf, in US varmintforen liest man öfters davon.....
bei relativ dickmanteligen geschossen bezweifele ich allerdings ebenfalls das es relevante unterschiede gibt....
wmh sirvivial

In gleichem Kaliber
mit gleichen Geschossen
mit gleichen Waffen und mit gleichen Waffen
mit gleichem Drall
auf gleiche Schussweite

kommt es allenfalls zu unterschiedlicher Präzision aber nicht zu unterschiedlicher Wirkung.

Letzteres ist zudem bio- und neurodynamisch von so vielen Faktoren abhängig, dass sich Vergleiche nur mittels Beschussmedium ziehen lassen

Amen 8)
ich hab nichts anderes behauptet :wink:
 
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kal 30.06 schrieb:
Moin,
ich suche ein Rehwildgeschoß in 30-06. Ich bin kein Wiederlader daher muß es leider Fabrikmuni sein. Da der "böse" Nachbar dicht an der Grenze ist, kann ich leider keine langen Fluchten ins "feindliche Revier" gebrauchen. Zudem ist es ein Feldrevier mit größeren Schußentfernungen ( was wahrscheinlich die Auswahl bezüglich des Geschoßgewichtes nach unten beeinflussen wird) Auf schwere Geschosse kann ich aber in diesem Fall verzichten,für Schwarzwild nehme ich eine 8x57.
Auf interessante Erkenntnisse bin ich gespannt.
Vielen Dank im Vorraus
:oops: Der Sir hat`s treffend dargestellt. Aber ich hab da was für Dich ! Versuch doch einfach mal mit Deinem Nachbarn zu reden u. Frieden zu schließen .Das zeugt von Charakterstärke ! Sollte es tatsächlich einer der vielen Idioden sein ,kann Dir wohl keiner richtig helfen. Mfg. u. Wmh.
 
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@sirvival

ich wollte halt auch meinen Senf dazugeben. :?

Hab die Tube schon wieder zugedreht :D
 
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Hallo,
ich habe bereits knapp einhundert Rehe mit der Lapua 13g Mega geschossen und bin nach wie vor von Präzision, Schusswirkung und Wildbretentwertung begeistert.
Außerdem ist die Munition im Gegensatz zu einigen anderen Herstellern bezahlbar, wenn Du auf Hochglanz polierte Patronen verzichten kannst.
 
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kal 30.06 schrieb:
Moin,
ich suche ein Rehwildgeschoß in 30-06. Ich bin kein Wiederlader daher muß es leider Fabrikmuni sein. Da der "böse" Nachbar dicht an der Grenze ist, kann ich leider keine langen Fluchten ins "feindliche Revier" gebrauchen. Zudem ist es ein Feldrevier mit größeren Schußentfernungen ( was wahrscheinlich die Auswahl bezüglich des Geschoßgewichtes nach unten beeinflussen wird) Auf schwere Geschosse kann ich aber in diesem Fall verzichten,für Schwarzwild nehme ich eine 8x57.
Auf interessante Erkenntnisse bin ich gespannt.
Vielen Dank im Vorraus
Da die anderen mal wieder vom Thema abschweifen:
30.06 ist bei deinen Revierverhältnissen mit dem Bösen Nachbarn zu schwach !
Nix unter 458 Win. Mag., am besten hochblatt voll auf die Blätter.

Womit wir wieder beim Threadstarter wären, der sich die ...schaukelt, während sich andere wieder einmal die Köpfe einschlagen.

OHNE WORTE
 
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matthes1962 schrieb:
kal 30.06 schrieb:
Moin,
ich suche ein Rehwildgeschoß in 30-06. Ich bin kein Wiederlader daher muß es leider Fabrikmuni sein. Da der "böse" Nachbar dicht an der Grenze ist, kann ich leider keine langen Fluchten ins "feindliche Revier" gebrauchen. Zudem ist es ein Feldrevier mit größeren Schußentfernungen ( was wahrscheinlich die Auswahl bezüglich des Geschoßgewichtes nach unten beeinflussen wird) Auf schwere Geschosse kann ich aber in diesem Fall verzichten,für Schwarzwild nehme ich eine 8x57.
Auf interessante Erkenntnisse bin ich gespannt.
Vielen Dank im Vorraus
Da die anderen mal wieder vom Thema abschweifen:
30.06 ist bei deinen Revierverhältnissen mit dem Bösen Nachbarn zu schwach !
Nix unter 458 Win. Mag., am besten hochblatt voll auf die Blätter.

Womit wir wieder beim Threadstarter wären, der sich die ...schaukelt, während sich andere wieder einmal die Köpfe einschlagen.

OHNE WORTE

Eine andere Möglichkeit wäre ja auch die Rehe zu schießen bevor diese der Grenzlinie zu nahe kommen. Oder dürfen die vom Nachbarn nicht mehr zurück. ? Nur mal so ein Gedanke, der sich hier beim lesen angeschlichen hat.
 
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Ich würde an Deiner Stelle das AERO und Barnes TSX jeweils mit 9,7gr empfehlen- gestreckte Flugbahn und genug Pfeffer.


WH, MeisterE
 
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st.hubertus schrieb:
Unsinn, bei dieser Treffer-Platzierung kannst Du mit 30-06 beide Blätter den Wilden Schweinen zum Fraß an der Kirrung vorsetzten.
Solche Schüsse macht - der kundige Jäger - mit der 22 Hornet.
Selbst die 222 macht hier zu viel Zerstörung.
Sankt Hubertus-Germany

Das mit der .222 kann ich bestätigen, bei meiner .30-06 eher weniger.
Ist natürlich etwas schlimmer als bei der 8x57 aber von "für die Kirrung" bin noch ein gutes Stück entfernt.

Bein Vater schießt in seiner .30-06 das 14,3g TMR von Remington, das macht eigentlich am wenigsten kaputt und wirkt im Falle eines solchen Schußßes echt gut.
Du hast bei solche einem weichen und langsamen Geschoß bei ner Sau ab 40-50kg nicht unbedingt einen Ausschuß

i.GuG musst Du es wohl selbst ausprobieren.
Ich bin bei meiner .30-06 den Rat vieler gefolgt und hab zuerst das CDP geschossen - das war richtige Zerstörung vorhanden, bei meiner Vulkan komischerweise nicht! Offensichtlich ist's eben doch bei jewdem anders.

Gruß
WB
 

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