Meine .243 hat mich gestern geärgert: normalerweise schießt sie mit verschiedenen Laborierungen wie meine Forester auf 100m Loch in Loch - gestern konnte ich beim Neu- Einschießen 3 auf ein Schusspflaster setzen, der 4lag etwa 4cm links und 6cm oben, der 5dazwischen, dann 6-8 wieder „Kleeblatt“, aber 4cm rechts von 1-3.
Schüsse 8-20 wieder ähnlich: 2x Kleeblätter à 3 Schuss, dann unerklärliche Ausreißer.
Als Auflage dienten mir 2 Sandsäckchen am vorderen bzw. hinteren Drittel des Schaftes, den Hinterschaft habe ich immer gleich eingezogen und mit der linken Hand fixiert. Es war bereits dunkel, aber die Scheibe halbwegs ausgeleuchtet.
Chemisch gereinigt habe ich vor ca. 100 Schuss, besonders zugeschmiert sieht der Lauf nicht aus. Boresnake nach jeder Benutzung ( Schuss, Schüssen bzw Serie).
Die Montage und das Zfr sind anscheinend ok.
Heute habe ich festgestellt, dass die hintere Systemschraube nicht fest saß- ich konnte noch 2,5x drehen bis handfest...
Vielleicht ist das die Ursache gewesen?
Morgen gehe ich nochmal auf den Stand mit den restlichen Packungen Norma Oryx und Lapua TM ( die übrigens die gleiche Tpl haben ) - ich bin gespannt. Werde es auch nochmal über die offene Visierung testen.
Habt ihr noch Tipps? Eigentlich sind die Dinger in diesem Kaliber völlig unproblematisch und für ihre sehr gute Präzision bekannt. Wie gesagt hatte ich damit sonst nie Probleme, sie verdaut normalerweise alle möglichen Laborierungen bzw schießt konstant gut.
Zum Lauf verschmieren kann ich Dir bei dem "Kleinkaliber" nichts sagen.
