Repetierer für Jungjägerin

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Hallo,

Manche Mädchen vertragen auch eine 308 Win. :p

unbedarft an die Sache "Großkaliber" rangehende Mädchen stellen sich oft weit weniger mimosenhaft dran, als "gestandene Mannsbilder" mit "ballist. Allwissen".
"Was willste mit 8x57? Die schlägt mir viel zu viel!"
"7x64 hat einen geardezu BRUTALEN Rückstoß und wie die KNALLT!"

Die Girls die ich kenne und .300er Magnum, 8x68S, 9,3x62/x74R schießen, manchen das ganz hervorragend und ohne zu jammern oder jedem zu verkünden, was sie "für´n toller Hecht" dadurch sind. ;)
Gibt hier auch bedeutend mehr Jägerinnen die 12/70 oder 16/70 anstatt 20/65 oder 28/70 schießen.:whistle:
Projeziert eure eigenen Ängste bitte nicht auf die taffen Mädels...:devilish: :evil::p

Grüße
Sirius
 

KHH

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Aha, und auf dieser Basis empfiehlst Du dann den Kauf einer 9,3x64 als Erstwaffe für eine Jungjägerin. Ich kenne die "Girls" in Deinem Umfeld nicht, vielleicht sind die besonders robust. Eine Jungjägerin aus meinem Umfeld hat sich, auch nach Probeschiessen anderer Kaliber, bewusst für eine 308Win entschieden.
 
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Schade, dass sich die Jungjägerin des TE nicht meldet. Würde mich interessieren, welche Meinung sie in Bezug auf die vielen Tipps vertreten würde. :giggle:
 
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Hallo KHH,

die Kaliberwahl ist ihr natürl. unbenommen. Auch finde ich, daß der "Kaliberfrage", v.a. bei JJ die noch keine feste Revierbindung haben, deutl. zuviel Gewicht beigemessen wird. Ist halt zum Großteil ein typ. "Stammtisch- und Forenthema".
Wichtig ist die Beachtung der gesetztl. Vorgaben des §19 BJagdG zum Schuß auf Schalenwild.
Egal ob jetzt 6,5x55, .308Win., 8x57JS, 8x68S oder 9,3x64; Hauptsache der/die neue Besitzer/-in kommt mit der Waffe zurecht und da zählen das Passen der Schäftung und die Ballance (mit und ohne ZF) weit mehr als spezifische Kaliber, v.a. wenn diese auf das jeweilige Kaliber auch ausgelegt sind (wie jetzt z.B. in meinem weiter vorne verlinkten Beispiel mit der 9,3x64).

Starker Rückstoß hängt meist mit falscher Schäftung und unpassenden Schäften zusammen. Wenn dann von gestandenen "Pulverköpfen" die solche "leichten und speziell führigen" Waffen führen/führten auf´m Stand oder im Kurs den JJ, v.a. den weiblichen, Angst vorm "unvermeidlichen, alles zermalmenden Rückstoß" gemacht wird ("Das Kaliber ist nix für Frauen, damit komme ja ICH gerade noch so zurecht!" --- letzteres ist zwar grund gelogen, braucht Die gegenüber ja nicht zu wissen ---) braucht man sich nicht zu wundern, wenn spätere Schießfehler durch Schießangst schon vorm ersten GK-Schuß "antrainiert" werden.

Grüße
Sirius
 
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KHH

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Dass eine unpassende Schäftung wesentlich zum unangenehm empfundenen Rückstoss beiträgt, ist klar. Dass eine 8x68 oder 9,3x64 (letztere habe ich noch nicht selbst geschossen, nur x62) wesentlich mehr Rückstoss als eine 308Win, 6,5x55 etc. hat, lässt sich aber nicht leugnen. Und die Notwendigkeit für so starke Kaliber ist unter durchschnittlichen deutschen Jagdbedingungen eher nicht gegeben. Insofern würde ich eher zu einem Kaliber raten, welches leichter zu beherrschen ist und es auch mal verzeiht, wenn die Waffe nicht optimal angeschlagen wurde oder werden konnte.
 
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Der beste Tipp bisher war eindeutig:
Geh auf eine Jagdmesse oder einen "Jägersupermarkt" und selbst probieren inkl. schießen. Alles andere bringt eigentlich nicht wirklich was...

Und das ganze Kalibergequatatsche bringt gar nichts, SIE muss sich damit beim Schießen sicher fühlen und treffen und wir wissen auch nichts über die jagdliche Umgebung!

Aber wenn es eine junge, hübsche JJ ist, bin ich gerne bereit mal das persönliche Gespräch zu suchen (wenn meine Frau auf den Fuchs ansitzt) :ROFLMAO:
 
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Der beste Tipp bisher war eindeutig:
Geh auf eine Jagdmesse oder einen "Jägersupermarkt" und selbst probieren inkl. schießen. Alles andere bringt eigentlich nicht wirklich was...

Und das ganze Kalibergequatatsche bringt gar nichts, SIE muss sich damit beim Schießen sicher fühlen und treffen und wir wissen auch nichts über die jagdliche Umgebung!

Aber wenn es eine junge, hübsche JJ ist, bin ich gerne bereit mal das persönliche Gespräch zu suchen (wenn meine Frau auf den Fuchs ansitzt) :ROFLMAO:

Nur auch dieser beste Tipp bringt ja nichts, weil die betroffene Jungjägerin, welche hier seit 8 Seiten Tipps bekommt vermutlich selbst nicht mal weiß, dass hier ein Faden für sie existiert. :ROFLMAO:

Also weitermachen (y):unsure:
 
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Der Fuchsbalg sieht allerdings schlecht aus nach einer 308 Behandlung...
Würde mir es nochmal überlegen mit einem hochwildtauglichen Kaliber anzubandeln...

Typische Antwort von jemandem der das Kaliber .243 nicht kennt!
Nicht das Kaliber ist schlecht, wenn der Fuchsbalg sche.. aussieht nach dem Schuß sondern es war das falsche Geschoss und / oder der falsche Treffersitz!
 
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Als meine Frau so ein Gewähr gesucht hat, sind wir bei Zoli 1900 Stutzen 8x57 IS mit dem Z4 2,5-10x56 gelandet, Eine ziemlich geschickte Waffe - pure Stahl und Holz dazu kommt noch Stück Gravour. Schlossgang ist auch perfekt.
 
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Der Faden wird - wie erwartet immer länger und interssanter.
Girls vertragen im allgemeinen besser die "kleinen Kaliber" - mit zunehmendem Alter und Erfahrung im Schießen dürfen es dann auch größere sein.:LOL:

CD
 
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Ehrlich zu sein die Handspannung war mehr problematisch als Kaliber 8x57. Deswegen auch das Taiga von Zoli war keine Option. Bolzensicherung wie im M12 hat auch nicht funktioniert, dazu muss man stück mehr Kraft in Finger haben. Kaliber kein Problem :)
 

Wheelgunner_45ACP

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Ehrlich zu sein die Handspannung war mehr problematisch als Kaliber 8x57. Deswegen auch das Taiga von Zoli war keine Option. Bolzensicherung wie im M12 hat auch nicht funktioniert, dazu muss man stück mehr Kraft in Finger haben. Kaliber kein Problem :)
Würde ich bei meiner genau so einschätzen, sie schießt ja schließlich auch IPSC-Flinte. Ich denke, da ist eine SR30 die Beste Option zur Handspannung
 

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