Und Du bist ganz sicher, dass das über Satellitenlink läuft?
Fliegt die Bergwacht jetzt Apaches? :roll:
2-Wege Iridium-Satellitenlink, rescuetrack, seit mindestens 5 Jahren in allen deutschen Rettungshubschraubern verbaut. Echtzeit-Positionsanzeige, Statusinformation, Einspielen von Einsatzdaten und Einsatzkoordinaten, Möglichkeit der Informationsübertragung per Freitext zwischen Leitstelle und Hubschrauber wie in einem Forum :biggrin:
Interessant finde ich übrigens immer, dass der oft beschworene mündige Bürger, der seine eigenen Entscheidungen treffen kann und will, immer dann wenn es um seine Haut geht nach staatlicher Fürsorge ruft. Stichwort Eigenverantwortung
Wer sich abseits von urbanen Gebieten, in unübersichtlichen und unwegsamen Gelände bewegt, vielleicht noch einer nicht ganz ungefährlichen Tätigkeit nachgeht und dabei vorsätzlich auf die seit Jahren verfügbaren Handys mit Notruffunktion oder eine der zahlreichen verschiedenen Rettungs-Apps, Auto-Notruf usw. verzichtet, sollte dann nicht die Minuten zählen bis ihm Rettung zu Teil wird. Er hat ja selbst bewusst auf wesentliche Möglichkeiten zum Auffinden und schnellstmöglicher Hilfeleistung verzichtet.
Es fährt ja auch niemand vorsätzlich ein Auto ohne Airbag oder verzichtet beim Bäumefällen auf Helm und Schnittschutz und beschwert sich nach einem Unfall bei den Rettungskäften, dass sein Passbild nicht mehr mit seinem Gesicht übereinstimmt.
Das solls von mir dazu gewesen sein. Die Hälfte der Bundesländer macht nicht mit und in den Bundesländern die mitmachen, zum größten Teil auch nur der Staatsforst aufgrund politischer Einflussnahme. Das KWF ist im übrigen ein massiver Subventionsempfänger, der ohne Steuermittel nicht existent wäre. So gesehen fliesst in das "Rettungspunkte Forst" Projekt sehr wohl eine Menge Steuergeld direkt in das KWF und indirekt bei den beteiligten Staatsforsten für Schilder, Personaleinsatz...
P.S:
Du kommst doch aus den Bergen, habt ihr da so einheitliche, einfache Wegebedingungen, dass man einem normalerweise nur auf festen Strassen fahrenden RTW-Team zutrauen kann, in jedem Fall auch wirklich ohne ortskundige Führung zu dem Verletzten zu kommen? Wenn man sowieso Spezialisten (Bergrettung) oder Helikopter einsetzt braucht man die Punkte vielleihct nicht, aber die Realität bei uns im Flachland ist nicht "so einfach". Bei mir im PB gibt es alleine zwei Schlammlöcher in Wegen und etliche hundert Meter von Sauen zerwühlte Wegstrecke, die einen RTW zu Umwegen zwingen würden, versuchte er, der Karte gemäß den kürzesten Weg von der Landesstrasse zum straßenfernsten Punkt zu fahren ...
Lies noch mal dein eigenes Eröffnungsposting genau nach, das Rettungs
PUNKTE Forst Projekt verwaltet in der Hauptsache auch nur Koordinaten von Rettungspunkten. Mehr oder weniger macht auch ne App und ein Handy mit Notruffunktion nicht.
Das Rettungs
KETTE Forst Projekt verwaltet die Zufahrten und Wegbeschreibungen. Tagaktuell wie von einem anderen user eingeworfen ist es auch nicht. Also nicht einfach alles durcheinander schmeissen.