Reviergestaltung im Niederwildrevier

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Wobei das meiner Meinung nach nichts mit Schlauheit zu tun hat,
sondern instinktiv/genetisch angelegt ist.
Ein Greifvogel legt auch das Gescheide der Beute zur Seite,
wenn er nicht "gnadelos Kohldampf" hat.
So wird meiner Meinung nach ganz einfach Parasitenprophylaxe betrieben.

Bausaujäger
 
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Denkst Du, dass Borstenvieh Vorlesungen besucht, oder sich tiefergehende Betrachtungen hinsichtlich verfügbarer Energiequellen hingibt:unsure:
 

z/7

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Eierliebhaber leben nicht lang genug, um sich erfolgreich fortzupflanzen. So funktioniert Evolution schon seit Anbeginn.
 
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NaNa, trotz weichgekochtem Ei zu Butterbrötchen mit Sardellenpaste, oder strammen Max mit 2 Spiegeleiern, habe ich zu 2 Söhnen und, bis jetzt, 1 Enkel beigetragen;)
 
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Die Schmutzeier sind für mich hervorragende Köder für die Fallen, die riechen wenigstens noch nach Huhn. Vor meiner Leiter an der Karnickelhecke liegt immer ein kleines leichtes Brett mit zwei Eiern drunter. Da kommt vorbei wer mag, nur Pech wenn ich oben sitze. Ich darf die Eier nur nicht offen auslegen, dann sind nach einen halben Tag die Krähen drüber.
 
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Im Hintergrund eine Bienenweide im vierten Jahr mit einmaliger Nachsaat durch Einstreuen von weiterem Saatgut. Die Mischung hieß blühende Landschaft. Es brummt und summt und sitzt voll mit Läusen. Herrlich!
 

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Die Coronaregeln sind gelockert, die Sonne scheint und Hinz und Kunz strömen an die Teiche, zur Befreiung ihres Ich's und um sich "ihr Recht" auf Nutzung der Natur zu sichern.
Da lässt das erste Feuer nicht lang auf sich warten, so schrillten gestern die Sirenen der Feuerwehr, in der Kiesgrube bei uns brannte es. Man kann nur wieder sagen "Chapeau ", Hut ab vor den Jungs der Feuerwehr, so schnell wie die das Feuer in Zaum hatten, unglaublich. Etwa ein halber Hektar ist trotzdem abgebrannt. Was für ein Anblick....
Screenshot_20200624-224019_Gallery.jpg
Genau dort stand eine meiner Fütterungen,
Screenshot_20200624-223938_Gallery.jpg
eigenartigerweise hat sie nichts abbekommen. Nun erstmal umsetzen, die Deckung dort wird wohl in nächster Zeit zu wünschen übrig lassen.
Screenshot_20200624-224004_Gallery.jpg
Ob dort Küken oder andere Tiere zu Schaden gekommen sind kann ich leider nicht sagen, mal sehen was die Kamera die nächsten Tage berichtet.
 
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Unglaublich, :mad: Nicht auszudenken wenn das im Frühjahr passiert.(n)

War heute wieder mal in meiner Wiege der Rebhuhneinbürgerung. Ursprünglich bewirtschaftet durch einen Nebenerwerbslandwirt mit zwei Buntbrachen für uns. Jetzt hat ein Biobetrieb aus der vielfältigen Fruchtfolge ein großes Feld mit ca. 10 ha gemacht. Aber ein kleiner Grundbesitzer verpachtete nicht, da er Pferdeheu braucht. Einmal Lebensraum (1) immer Lebensraum. Seit 5 Jahren ist unser ehemaliges (oder doch noch?) Niederwildparadies Mähweide für Pferde. Es wird sehr spät gemäht. Trotzdem präsentiert sich diese Fläche mit einer unglaublichen Artenvielfalt: Margarite, Natternkopf, Pippau, Salbei, Königskerze, Rote und weiße Lichtnelke. wenig Rainfarn, Labkraut weißes, Flockenblume, Ackerwitwenblume, Sternmiere....und, und und....IMG_8264.jpgIMG_8266.jpg
Auch der Lesesteinhaufen bekommt einen Anstrich...
IMG_8268.jpgIMG_8270.jpg
 
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Servus,

Bei uns im Revier ist nach der „Heckenpflege“ der Gemeinde an einer Stelle nichts mehr gekommen. Nun haben sich Anwohner dafür stark gemacht dass dort wieder etwas gepflanzt werden soll. Eventuell kann ich mitreden.

Ich dachte an Schwarzdorn/Schlehe und (ein Baum muss wohl dazu) einen Obstbaum oder dergleichen. Boden ist sandiger Lehm bis Lehm 850mm Niederschlag und ca. 480 m üNN.
Fläche ca. 4x4m

Vorschläge?

Gruß Bäda
 
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Servus,

Bei uns im Revier ist nach der „Heckenpflege“ der Gemeinde an einer Stelle nichts mehr gekommen. Nun haben sich Anwohner dafür stark gemacht dass dort wieder etwas gepflanzt werden soll. Eventuell kann ich mitreden.

Ich dachte an Schwarzdorn/Schlehe und (ein Baum muss wohl dazu) einen Obstbaum oder dergleichen. Boden ist sandiger Lehm bis Lehm 850mm Niederschlag und ca. 480 m üNN.
Fläche ca. 4x4m

Vorschläge?

Gruß Bäda


Schlehe ist schon ein ein gutes Gehölz aber braucht ziemlich lang und manchmal macht sie beim Anwachsen Probleme, da würde ich auf alle Fälle Containerware nehmen. Sonst sind die üblichen Verdächtigen wie Hundsrose oder Liguster gut, bei der Trockenheit der letzten 2 Jahre trotzdem recht gut angewachsen. Und die Brommbeere die von allen am schnellsten brauchbare Deckung bietet.
Als Obstbaum würde ich eventuell eine Birne wählen.
 
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Phacelia ist die dominierende Art in all unseren Mischungen, in diesem Jahr, für alles andere war der Krautdruck vielleicht zu hoch bei der extrem trocknen Witterung? Vielleicht hätten wir noch mal Durcharbeiten müssen:unsure:
 

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