Endspurt, der Schnee ist weg die Zeit drängt. In diesem Jahr wieder große Aktion durch den Landwirt nach unseren Vorgaben.....
Fangen wir mit einem Bild aus Januar 2017. Die obere Hecken ist schon herunten. Das gesamte Material, auch die starken Stämme blieb auf der Fläche. Die nach unten folgenden Hecken kommen auch noch dran diese Tage.
Anhang anzeigen 156134
Wenn man nicht aufpasst wachsen die Hühnerbiotope zu..So sah diese Heckenlandschaft heuer in Januar aus.. Der Ahorn wächst wie der Teufel....Wir brauchen mehr Rehverbiss
Anhang anzeigen 156129
Jetzt die Aktion der letzten Tage durch den Landwirt. Stümpfe bleiben stehen, seltene Sträucher werden geschont. Einzelne Heckenrosen, Weißdorne, Heckenkirschen, Holunder bleiben stehen.
Anhang anzeigen 156130Anhang anzeigen 156131Anhang anzeigen 156132
Genug Struktur für Feldvögel wie die Goldammer und der Landwirt hat seine Hackschnitzel. Es wäre kontraproduktiv hier nach KULAP Bäume stehen zu lassen. Ein Program von Bürokraten für Bürokraten mit festen Regeln die dann kontrolliert werden. Keine Rücksicht aus spezielle Bedürfnisse in Sachen Biodiversität
Anhang anzeigen 156133
In einem nicht weit davon entfernt liegenden Naturdenkmal (Heckenterrassen) pflegt jetzt auch der Landschaftspflegeverband nach unseren Leitlinien. Die Ergebnisse haben diese Leute die es anders gelernt haben überzeugt. Es war ein harter Weg, aber wie bei den Füchsen: Irgendwann kriegen wir sie alle
Es ist schon viele Jahre her als ich mich einen Bollwerk aus amtlichen und Verbandsnaturschutz gegenüber. Das erste Gespräch (alleine gegen sechs...) war geprägt von Gegensätzen. Jetzt sind wir Freunde. Ich bedauere wenn die jetzige Truppe in Ruhestand geht. Dann fängt man bei den Jungen wieder von vorne an.
So verstehe ich mich als Bindeglied zwischen Naturschutz und Landwirtschaft immer auf der Suche nach dem kleinesten gemeinsamen Nenner.