Vor ein paar Tagen bin ich mit der Drohne mal meine Hecken abgeflogen. Werde die nächsten Tage einige Screenshots der Videos machen, die meine Heckenpflege von oben zeigen. "Waldbau im Kleinen", ganz ohne Förster, nur mit Bauern. Es sind lächerlich u.a. kleine Fächen mit Miscantus die schon 5 Fasaen das Überwintern ermöglichen und rohrbrütenden Arten helfen...... Wichtig ist dass die nächste greifvogelsichere Deckung nur max. 200 m enternt ist. Eine gelungene Kombination von "einheimisch" und "fremdländisch" zwischen Mais, Fasan und Feldlerche oder Douglasien mit Sikas und einheimischen Baumarten in anderen Revieren.. Vielleicht so ein kleines, persönliches Askania Nova. Die Elandantilopen werden halt durch Hazel und Fiver ersetzt.
Das Offenland kann leben wenn man ihm hilft. Die Hasen rammelt überall, die Hähne balzen, die Hecken sind reich an Vögeln. Die Hühner sind zur Zeit irgendwo, die Wacheln werden bald kommen. Die Kaninchen haben in diesem Winter gelitten. Es ist der besondere Charme des Offenlands im jährlichen Wandel von Wachsen und Vergehen mit der Ernte. Dort wo Rehe ein Stück Seele sind, keine Schädlinge.
@Maxl1984 & Co wird sowas nie begreifen.
Das Offenland eröffnet Horizonte, die oft im Dunkeln des Waldes an Grenzen stoßen.
Wenn man Menschen auf der ganzen Welt fragt, wo sie gerne leben möchten, dann nennen sie nicht den dunklen Buchenwald sondern die savannenartigen Landschaften wozu auch Herden von Huftieren gehören. Als ich 1995 vom Waldrevier ins Feldrevier wechseln konnte, hält die Freude bis heute an.
Sorry war jetzt ein bisschen viel Philosophie, aber hab gestern meine erste Spritze bekommen.
Mit dem bösen Astra natürlich. MIt Jever und Gin hab ich drauf angestoßen (an den Budweiser Stoff komm ich im Moment nicht ran). Bisher ohne Probleme, andere hier hatten nicht so viel Glück. Bleibt gesund!