Reviergestaltung im Waldrevier

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Branntkalk kommt noch drüber. Die meisten der Flächen sind kein Urgestein, sondern aufgefüllte Streifen mit Erdaushub, also anderes Material und teilweise auch mit gut Humus.

Die Wildwiesen werden regelmäßig gekalkt.

Einige Rückegassen wurden auch gemulcht, habs angeschaut, aber wenn die Lärchen und Buchen zumachen, dann ist da zappenduster. Das darf man nicht unterschätzen. Sieht jetzt alles toll aus aber man muss ein paar Monate weiter denken..

Früher wollte ich auch immer Ananas in Alaska pflanzen und bin gescheitert.
 
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Hier mal 2 der Flächen, die ich mit Waldwiesen Kleemischung von Wolmersdorf im März eingesät habe. Das haut einen nicht gerade um bis jetzt. Das Gras ist schneller gekommen aber die Saat ist aufgegangen und kommt ganz langsam.
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Trocken und kalt ... leider ist in diesem April das Wetter überhaupt nicht stimmig gewesen. Aber immerhin haben gerade 2 wärmere Tage mit etwas Regen gereicht, damit jetzt alles anfängt zu keimen...
 
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im März war sehr früh, dazu der kalte April, wenn wärmerer Regen kommt, wird es explodieren.
 
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@Der Zuagroaste
Du das ist ganz normal, die vorhandene Vegetationsgesellschaft lässt sich nicht so schnell vom Platz schubsen. Früher hat da Roundup "geholfen" oder ein tiefer Umbruch. Einiges wird sicher fußfassen, wenn auch nicht so stark wie auf dem Prospekt. Die tschech. Wiesen welche den Winter über fast zu 80 % von Sauen umgebrochen waren, entwicklelten sich immer zu einen sehr artenreichen Grünland.
Wenn die Fläche eine Grünlandgesellschaft bleiben soll, dann ist das nicht so schlimm. Anders bei einer Buntbrache aus Wildpflanzen, da passt das Gras nicht rein.
 
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Trocken war es nicht, es gab seit dem Aussäen jede Woche mindestens 2 Tage Niederschlag, leider halt in Form von Schnee die ersten 4 Wochen. Ich werde da immer von der Hoffnung getrieben da im Mai schon attraktive Äsung stehen zu haben. Aber gegen das Wetter kannst nicht gegenanpflanzen.
 
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Da hättest aber in Mallorca sähen müssen...... 🤔 :LOL: Von einer Aprilansaat brauchst in Mai nicht viel zu erwarten. Ist ja mit den ganzen einjährigen Blühflächen so: Die legen los, wenn der Zug schon durch ist mit dem Jungwild oder der Brut.
Es gibt ein paar Pflanzen die werden sehr schnell verbissen, der Buchweizen zählt dazu. Aber der ist frostempfindlich, also auch ein unsicherer Kanditat für eine frühe Ansaat.
 
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Watt nen mühsames Geschäft. Die Wiesen im Ort und die Straßenränder stehen schon fast Kniehoch und der Löwenzahn hat schon ausgeblüht aber unsere Waldwiesen sind noch sehr dürftig am wachsen. Aber es kommt definitiv was von der Kleemischung durch.20210518_123934.jpg20210518_123956.jpg

Geäst wird davon aber noch nix, siehst nur mal die Ringeltaubrn drin picken.
 
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24 Mai 2019
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Ich finde auch immer enttäuschend, wie schwer es ist, auf den vergleichsweise schwachen Waldböden etwas außer den autochthonen krautigen Pflanzen hochzubringen.
Außerdem ist meine Erfahrung, die Annahme durch Wild ist nicht besonders.

Wir haben am WE "rohe" Rückgegassen mit Süßlupine und Klee "eingesät", ohne vorherige Bearbeitung.
War der Wunsch des Pächters, ich bin mal gespannt, ob da überhaupt was keimt..
 

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