Reviergestaltung im Waldrevier

[äsungsfläche]

es gibt einen Hirnschuß und einen Hirnschxss, mach Dir Gedanken Herr Holzknecht

 

[Maxl1984]

es gibt einen Hirnschuß und einen Hirnschxss, mach Dir Gedanken Herr Holzknecht

Du bist aber schnell beleidigt

 

[äsungsfläche]

kannst Du mich definitiv nicht

 

[RebhuhnNRW]

Die beste Lebensraumgestaltung im Wald ist das Geringhalten der Reh- und Rotwildbestände. Sind diese angepasst wächst eine Artenvielfalt von der alle profitieren

Wenn aber vom Waldbau kein Licht kommt, bezweifle ich, dass da im Schatten der Buchen Vegetationsmäßig viel los ist, selbst wenn es keine Rehe gäbe?

Ich möchte mich aber gar nicht streiten, sondern nur anmerken, dass in dem betreffenden Wäldern flächige Bodenbgrünung durch z.B. Naturverjüngung keine Option ist.

freundliche Grüße und Waidmannsheil

 

[Maxl1984]

Wenn aber vom Waldbau kein Licht kommt, bezweifle ich, dass da im Schatten der Buchen Vegetationsmäßig viel los ist, selbst wenn es keine Rehe gäbe?

Ich möchte mich aber gar nicht streiten, sondern nur anmerken, dass in dem betreffenden Wäldern NVJ etc keine Option ist.

freundliche Grüße und Waidmannsheil

War auch nur ein ironischer Post von mir. Hast ja e recht

 

[z/7]

Wenn aber vom Waldbau kein Licht kommt, bezweifle ich, dass da im Schatten der Buchen Vegetationsmäßig viel los ist, selbst wenn es keine Rehe gäbe

Das ist eine Frage der Homogenität der Fläche. Ich bezweifle, daß ihr quadratkilometerweise nur Buchenalthölzer habt?

 

[RebhuhnNRW]

Nein, so schlimm dann doch nicht.
Es gibt natürlich Flächen mit mehr Licht, z.B. durch Sturm oder Käfer. Dort gibt es natürlich auch Verjüngung, hauptsächlich Buche.
Ich habe jedoch den subjektiven Eindruck, dass in anderen Wäldern merkbar mehr Verjüngung zu finden ist.

 

[z/7]

Buche und Licht schließt sich halt aus. Die wird natürlich verjüngt, im aufgelichteten Altbestand läuft Buche auf, und innerhalb weniger Jahre ist es wieder so finster wie vorher.

 

[RebhuhnNRW]

Wenn ich das richtig einschätze, beschränkt sich das Licht und somit auch die Äsung auf wenige Jahre zwischen Auflichten des Altholzes und Bestandsschluss der Verjüngung.
Frage am Rande: Ab welchem BHD oder Alter sollten Altbestände langsam aufgelichtet werden, um eine Verjüngung zu ermöglichen?

freundliche Grüße und Waidmannsheil

 

[z/7]

Kommt auf den Standort an. Auf Kalkstandorten entwickelt die Buche einen unerwünschten Rotkern, da sollte sie bis zum Alter 120 den Zieldurchmesser erreicht haben. Beginnen wird man dann etwa ab 100 mit der Verjüngung. Auf sauren Standorten sind Umtriebszeiten bis 160 Jahre üblich, 50 bis 60 cm BHD. Sehr gute Qualitäten dürfen auch mal stärker werden.

 

[Sir Henry]

Zum Titel des Dredd
Wer länger im selben Wald jagt, kann erleben wie schnell sich dieser im Zuge des Waldumbaus oder durch Sturm- und Käferschäden verändert.
Jagdpraktisch zeigt sich das durch vormals gute Platzwahl für Jagdeinrichtungen, wobei es bei Leitersitzen ungleich leichter ist zu reagieren, als bei Kanzeln.
Die Leiter ist schon lange abgebaut.

 

[Sir Henry]

Hier noch ein Beispühl:
Kanzel vormals an Altholz, jetzt nur noch Rückegasse und kleine Blöse mit SL übrig geblieben.
Dennoch dort einiges erlegt, darunter Rehdubletten und letztes Jahr dieses Schweinchen.
Der Südhang hat sich waldbaulich völlig verändert

 

[bockgeschossen]

Der Wald wächst. Wow.

 

[deepSky]

Der Wald wächst. Wow.

Die Message ist: Leitern vor Kanzel und mobile Leitern = Goldstandard.

Und das unterschreibe ich @Sir Henry sofort.

 

[Sir Henry]

Naja - sooo würde ich das nicht unbedingt bestätigen wollen.
Hier drei Kanzeln, die alle über 20 Jahre stehen und noch weiterstehen bleiben werden.
Durch Corona allerdings aktuell stark Nanu-belastet