Revierpacht 2020

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Unter den bisher genannten Bedingungen würde für mich gelten: Finger weg!

Da gibt es so viele schönere Optionen als sich die teure Arbeit ans Bein zu binden.

45 Min Anfahrt.... Wie lange will man das durchhalten zwei, drei, vier Mal die Woche?

Ihr verpflichtet euch für Jahre.

Selbst, wenn du Jagdfreunde aufmachst, die 10 min entfernt wohnen, so würde ich nicht darauf hoffen, dass sie rund um die Uhr das zeitnah erledigen, was die anderen der Gemeinschaft aufgrund der Entfernung nicht schaffen. Irgendwann könnten auch die genervt sein, weil die Arbeit bei ihnen hängen bleibt...

Regelmäßig Malbäume malen, Kirrungen beschicken, abfährten, Kameras auswerten, Kontakt zu Jagdgenossen, Wildunfälle, Ansitzeinrichtungen bauen, Wildäcker planen und bestellen, Felder und Wiesen zäunen mit z.B. Elektro- oder Duftzaun sowie Überprüfung und Erneuerung dessen....

Was passiert im Falle einer Nachsuche aufgrund schlechten Abkommens und mangelnder Pirschzeichen? Abends 45 min nachhause fahren und direkt morgens früh wieder hinfahren, um 6 Uhr den Nachsuchenführer einweisen... Wild bergen. Oder steht ein Jäger vor Ort immer bereit, um auch solche Fälle zu übernehmen und der rund um die Uhr eingewiesen werden kann?

Wer übernimmt das Zerwirken und das Vermarkten des Wildes vor Ort? Wo geschieht dies? Ist es eine eindsfhe, praktikable Lösung für alle Mitjäger?

Glaube da wäre auch die Toleranz bei mir in der Familie für die Jagd und meine Passion vorüber.

Dann noch schön Wildschadensforderungen bei denen ich nicht wirklich vor Ort eingreifen kann... Was bringts auf der Erntejagd XYZ Sauen zu erlegen, wenn die Rotten bis zur Ernte in Feld und Flur marodiert, ihren Schaden hinterlassen haben? Ja, Jackpot.
 
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15 Jun 2014
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Vielen Dank an alle. .
Kann viel aus dem Thread mitnehmen
Wir haben noch nichts unterschrieben. Wollten uns für ein ernstes Geschpräch vorbereiten. Keiner will sich ins Bein schiessen, die JG auch nicht, sie sind ja auch Menschen.
 
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Ein Freund hatte bei Lohra ein Revier.
Muffelwild stand genau auf der anderen Straßenseite ist in 20 jahren nicht einmal rübergekommen und Rotwild hatte er wenn das Getreide in der Milch stand, danach war nix mehr da....

Im schönen Vogelsberg, ebenfalls "Mittelhessen" gibts Feld-Reviere, die sind unverpachtbar, wegen des Wildschadens.
Da erledigen die Nachbarn für lau die Abschüsse mit und die Bauern tragen ihren Wildschaden selber.
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Nein, das ist Euch ganz klar nicht bewusst!
Wenn jemand der 45 Minuten Anfahrt hat davon schreibt, dass man die Sauen mit jagdlichen Mitteln "in den Griff" bekommt, dann bist Du sehr weit von der Realität entfernt. Du suchst jemand der Dir Deine Pachtphantasien bestätigt. Bei 45 Min. Anfahrt kannst Du ja mal drüber Nachdenken, wie es spontan aussieht, wenn jemand Raps drischt, Mais häckselt,oder Zwischenfrucht mulcht und plötzlich feststellt, das da 20/30/50 Sauen drin sind. Wenn die Verpächter tatsächlich daran interessiert wären , dass Schäden im Vorfeld weitestgehend verhindert werden, würden Sie sich gar nicht mit Euch unterhalten;)
Pauschal nicht richtig. Ich kenne auch jemand mit ca. 45 min. Anfahrt. Während der Vorpächter ausm Ort nichts auf die Reihe brachte, läufts bei dem. Schießt viele Sauen und die Schäden sind gering.
Geht also im Einzelfall schon.
 
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Jo, macht mal Alle(y)Mir brauchst Du garantiert nicht erzählen wie es in einem Revier mit reichlich SW zugeht.
Im Mai/Juni die Zuckerrüben, dann der Raps, dann Milchreife beim Getreide, dann Mais bis November, dann Maisstoppel, dann Rübenweizen und dann wieder von vorn. Ausserdem sind Sauen hier nicht mehr gut zu verkaufen, weil der Markt übervoll ist...
Und ich fahre 5 Minuten ins Revier.
 
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Jo, macht mal Alle(y)Mir brauchst Du garantiert nicht erzählen wie es in einem Revier mit reichlich SW zugeht.
Im Mai/Juni die Zuckerrüben, dann der Raps, dann Milchreife beim Getreide, dann Mais bis November, dann Maisstoppel, dann Rübenweizen und dann wieder von vorn. Ausserdem sind Sauen hier nicht mehr gut zu verkaufen, weil der Markt übervoll ist...
Und ich fahre 5 Minuten ins Revier.
Um zu sagen gut oder schlecht weiß hier jeder bis jetzt zu wenig, dafür müsste man genau wissen wo das Revier wäre, Mittelhessen ist ein grosser Begriff.
Ich komme auch aus Mittelhessen und kenne solche Reviere wie vom TS beschrieben.
Das waren teilweise Reviere mit extrem hohen Wildschäden, gerade beim Mais und die neuen Pächter haben so gut wie keine Wildschäden mehr.
Ich gehe in so einem Problem Revier nebenbei noch mit, das war 12 Jahre lang nicht verpachtet weil die Schäden am Mais jedes Jahr die 15000€ geknackt haben, der neue Pächter kommt aus 60 km Entfernung und hat zwei Begeher aus dem Ort und ich gehe wenn not am Mann ist noch mit. Wildschäden in den letzen 4 Jahren nie höher wie 500€ im Jahr.
Hier gehen Reviere weg mit Rotwild als Standwild für 30€ und das Nachbarrevier will keiner haben.
Kenne hier Reviere mit viel SW, die gehen für 4,5€/ha weg und das Revier 2 km weiter was vom Aufbau genau so war für 15€/ha. So schwanken hier bei uns in Mittelhessen die Preise.
Selbst hier bei unseren Rotwildrevieren gibt es Preise von 15€ bis teilweise 40€.
Daher ohne genaue Ortsangabe gibt es im großen und ganzen keine richtigen Aussagen.
 
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Jo, macht mal Alle(y)Mir brauchst Du garantiert nicht erzählen wie es in einem Revier mit reichlich SW zugeht.
Im Mai/Juni die Zuckerrüben, dann der Raps, dann Milchreife beim Getreide, dann Mais bis November, dann Maisstoppel, dann Rübenweizen und dann wieder von vorn. Ausserdem sind Sauen hier nicht mehr gut zu verkaufen, weil der Markt übervoll ist...
Und ich fahre 5 Minuten ins Revier.
...mit Rotwild alles kein Problem :whistle:
 
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@Treadstarter:
Ungeachtet dessen was in deiner Region so durchschnittlich an Pacht pro Hektar bezahlt wird - so wie du das geschildert hast ist es kein Hochwildrevier! Und 90 ha Wald als Einstand für Hochwild ist viel zu wenig!
Desweiteren - wievel Personen seid ihr und welchen finanziellen Hintergrund hast du/ habt ihr?
Wenn ich das so bis jetzt gelesen habe musst du/ihr mit einer Gesamtsumme von ca 20.000 - 25.000€ pro Jahr rechnen!
Könnt ihr das stemmen ohne selbst in Privatinsolvenz zu geraten?
Wenn ihr das untereinander geklärt habt wäre mein Vorschlag als Grundlage für das Gespräch mit der Jagdgenossenschaft:
1. Pachtpreis max. 10€/ha
2. Wildschadenspauschale von maximal 5000€/ Jahr
3. also maximale Gesamtsummer pro Jahr 10.000€ (wenn ihr euch das leisten könnt und wollt!)
4. bei Anstieg des Wildschadens auf mehr als das Doppelte der jährlichen Pauschale Möglichkeit des Ausstiegs aus dem Pachtvertrag
5. falls kein Abschußplan für Hochwild existiert dann diese Jagd als Niederwildjagd deklarieren
("fast Hochwild" gibt es nicht - Gesetzeslage ist dafür eindeutig und wurde hier schon genannt)
6. alle Zusagen der JG im Pachtvertrag schriftlich festhalten lassen (die können manchmal sehr vergesslich werden)
7. Ganz wichtig - klären was wird beim Ausbruch/Auftreten der ASP in diesem Revier

Besser wäre meiner Meinung nach vorher mit den entsprechenden Landwirten zu reden. Die wissen am ehesten "wo hier der Hase im Pfeffer liegt"!

Im Zweifelsfall erstmal Bedenkzeit nach diesem Gespräch erbitten und das Ganze in Ruhe gemeinsam besprechen und auch berechnen. Weil ihr dann als Pächtergeimeinschaft alle in einem Boot sitzt und die Lasten auch gleichmäßig auf euch alle verteilt werden. Dies solltet ihr dann aber auch vorher schonmal unter euch schriftlich festhalten. Sonst kriegt einer von euch auf einmal Fracksausen und springt ab - und zum Schluß stehst du alleine da. Und dann???

Mein persönliches Bauchgefühl sagt Finger weg!!!



Gruß der olle pudlich
 
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10.000 Euro Jagdpacht + 10.000 Euro Wildschaden + BG + Jagdsteuer + Ausgaben für Wildäcker, Ablenkfütterungen, Hochsitze, etc.

Wildbreteinnahmen werden (vielleicht) die Fahrkosten decken.

Wir sprechen also über 20-25.000 Euro im Jahr.

Klasse I-Hirsch beim Staatsforst um die 5.000 Euro, II und III entsprechend deutlich günstiger.
Drückjagdstände beim Staatsforst so um die 100-500 Euro.

Überleg mal, wie oft ihr da auf Jagd gehen könnt, und das ohne Streß und Sorge um die finanzielle Machbarkeit.
Gehe mit vielem was bereits gesagt wurde konform, allerdings hier nicht. Wer die Kosten der Jagdpacht nur mit Abschuss- oder Standgebühren vergleicht, lässt die wesentlichen Punkte was Jagd ausmacht, völlig aussen vor.
Ich erfreue mich ganzjährig im Revier sein zu können, zu beobachten, zu fährten, einzelne Stücke Wild über Jahre zu bestätigen usw. usw. Der Abschuss ist nur ein Teil des Ganzen.
 
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Ich erfreue mich ganzjährig im Revier sein zu können, zu beobachten, zu fährten, einzelne Stücke Wild über Jahre zu bestätigen usw. usw. Der Abschuss ist nur ein Teil des Ganzen.

Ja, wenn es Dich nicht ruiniert.... hier sit die Siuation wohl etwas anders....

Remy
 
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Gehe mit vielem was bereits gesagt wurde konform, allerdings hier nicht. Wer die Kosten der Jagdpacht nur mit Abschuss- oder Standgebühren vergleicht, lässt die wesentlichen Punkte was Jagd ausmacht, völlig aussen vor.
Ich erfreue mich ganzjährig im Revier sein zu können, zu beobachten, zu fährten, einzelne Stücke Wild über Jahre zu bestätigen usw. usw. Der Abschuss ist nur ein Teil des Ganzen.

Ihr habt irgendwie beide recht. Aber ein Revier muss ohne Wilderlös machbar sein, sonst wirds unerfreulich. Zielvorgaben quälen uns im Berufsleben. Wenn ich ein Revier pachte, muss es ohne
Erlöse tragfähig sein - sonst besser Hallenhalma oder sowas ähnliches!
 
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Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
Den ha-Preis kann hier sicher keiner beurteilen, der das Revier nicht kennt und die üblichen Kurse in der Ecke.

Aber wer ein Revier in der Konfiguration ohne Deckel pachtet, der setzt sich auch den Hut mit einem Hammer auf.
 
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Gehe mit vielem was bereits gesagt wurde konform, allerdings hier nicht. Wer die Kosten der Jagdpacht nur mit Abschuss- oder Standgebühren vergleicht, lässt die wesentlichen Punkte was Jagd ausmacht, völlig aussen vor.
Ich erfreue mich ganzjährig im Revier sein zu können, zu beobachten, zu fährten, einzelne Stücke Wild über Jahre zu bestätigen usw. usw. Der Abschuss ist nur ein Teil des Ganzen.

Ich bin da ganz bei Dir - schließlich pachte ich selber zwei Reviere, wo ich genau diese Rechnung außer Acht lasse. Hege und Arbeit im Revier sind mir da wesentlich wichtiger als die Strecke.

Aber Kosten und Waidmannsheil müssen doch noch in einem rechten Verhältnis stehen, sonst könnte man sich ja gleich als Kirrdödel und Hochsitzbauer bei anderen Leuten verdingen und müsste nicht selber pachten.

Manchmal juckt es mich in den Fingern, irgendwo eine Hochwildjagd zu pachten - man liest ja doch immer wieder von Angeboten in der Eifel oder in Brandenburg. Ist man aber nicht vor Ort - und bei 45 Minuten Anfahrt ist man das nicht - dann ist man doch irgendwie nur Jagdgast im eigenen Revier. Die regelmäßigen Hege- und Revierarbeiten muss dann jemand anderes machen.

Und nun Jagdgast zu sein - da gibt es günstigere Angebote - siehe mein vorheriger Post.
 
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Das Revier könnte in etwa unseres sein, allerdings ohne Wasser und mit mehr Wald.

Allerdings glaube ich bei 90 ha Wald nicht an Standwild Sauen. Die sind bestimmt mal da 2-3 Tage dann weg und kommen irgendwann dann irgendwo wieder. Wie bei uns(y)

Mais, kein Energiemais, Getreide, Wiesen. Sehr lange Waldkanten. Hügelig. Remisen.

In Remisen oder Feldgehölzen fühlen sie sich bei uns teilweise sehr wohl. Du weist nur nicht in welcher und ob sie gerade da sind.

Unsere beiden größten Felder haben jeweils ca 6-8 ha. Ansonsten alles kleinflächig. Dadurch haben wir manchmal über 40 Maisäcker 10-15 Hafer und der Rest Weizen und Grünland.
Manche sind 30 Meter breit und 100 Meter lang.

Manchmal können wir bis zu 15 Felder Zäunen. E-Zaun kombiniert mit Bauzaun. In den gezäunten Feldern habe ich dieses Jahr die meisten Sauen geschossen.
Dackel, DB und rein in den Mais. Revierkenntniss wegen Kugelfang zwingend erforderlich!!!

Unser Pächter war zur Milchreife jeden morgen ab 04:00 Uhr im Revier. Hat einige Sauen gestreckt(y) Ist aber ein sehr hoher Preis.....
Ansitz, Pirsch, Gummipirsch mit WBK.

Jeden Abend waren mindestens 2 (manchmal bis zu 10 Freunde, Bekannte usw. ) zum Ansitz draußen, fast immer Sauen gehört oder gesehen. Selten erlegen können. Zu weit, nicht aus dem Wald, zum Nachbarn usw.

War unser schlechtestes Jahr. wir werden auch Richtung 10.000 Euro Schaden kommen....

Das ist alles Organisation und viel, viel Arbeit!!!
Telefonate Tagsüber muss auch der Arbeitgeber mitmachen.....
Wild zerwirken und verkaufen, Abends, Wochenende und dann noch Jagen muss die Familie mitmachen.....

45 Minuten zum Revier heißt 60 Minuten bis du drinn bist und 70 Minuten bis du Ansitzt.:unsure::unsure:

Bei 4 mal die Woche Jagen sind das auch ganz schnell 15.000 km im Jahr, da ist in einer Pachtperiode ein Neuwagen fast wertlos.....
Hatte auch schon 60 km einfach bis Reviergrenze, muss man auf dauer wollen....

Jetzt 10 Minuten. Stadtnah, sobald Wolken am Himmel sind haben wir Licht zum Jagen. Sind nicht auf den Mond angewiesen.

Wie es bei Dir sein wird weiß ich nicht, ich würde es mir nicht antun da ich so etwas kenne.
Ich habe nur einen BGS, versuche aber meinem Pächter so gut es geht zu Helfen.

Einen ruhigen Ansitz auf den Rehbock hatte ich schon lange nicht mehr, das ist nur noch beifang.....
Ab April liegt schon der Mais...

Solltest du dir die nachsten 9 Jahre 20-25.000 Euro jährlich leisten wollen dann mach es....
(Auto, Sprit und Reviereinrichtung nicht vergessen)

Wenn du bei dieser Summe zuckst oder kurz nachdenken musst lass es.....
Da geht es Dir wie mir, wir sind keine Geldsäcke:ROFLMAO::ROFLMAO:

Ich hoffe meine Gedanken helfen Dir etwas.

Gruß Weichei
 

Wheelgunner_45ACP

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Hab selber nur eine BGS und werde mir wohl nie ein Revier als Pächter leisten können. Was ich so über die Jahre zu diesem Thema erfragen und erfahren konnte würde mich gleich 2mal vom Pachten dieses Reviers abhalten. Meine Einwände sind
- Im Worst Case muss ein/der Pächter ALLES alleine Stemmen können, sowohl monetär wie auch zeitlich. Schlimmstenfalls für bis zu 9 Jahre!!! Und das nebenbei zu den sonstigen Ausgaben im Leben
- An gemeinsamer Pacht zerbrechen gerne mal langjährige Freundschaften. Lass das mal nach 4 Monaten von 9 Jahren Pacht passieren > was dann?
- Die Verteilung der Flächen ist m.M. ungünstig,
- WS muss sinnvoll gedeckelt und geregelt sein! Was nutzt eine Deckelung bei 50% der Pacht, wenn 20.000€ Pacht aufgerufen werden. Da sollten die Bauern auch irgendwie ins Boot
- die JG's hier in der Umgebung wollen EINEN Pächter gemäß dem Sinn "Einer muß die Narrenkappe auf haben" und keine Pächtergemeinschaft.
 

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