Revolver oder Pistole für die Nachsuche?

G

Gelöschtes Mitglied 12266

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Ja und?

Das einzige Stück, das mich jemals angenommen hat, war eine 50 Kilo Sau auf der DJ, der ein Schütze durch beide Keulen geschossen hat.
Das arme Tier rutschte auf den Keulen sitzend mit klapperndem Gebrech auf mich zu.
Den Revolver hatte ich schon draußen und auf ca 15 m, bumm.
Als Durchgeher hatte ich keine Büchse dabei. Nur die dicke Berta.
und so oder ähnlich sind die meisten Begegnungen auf der Jagd.

Unseren ältesten Mitjäger, damals so ca. 80 wollte mal eine Sau am Stand über den Haufen rennen, der hat sie mit einem Schuss auf die Blesse auf 5 m gestoppt, die 9,3 macht das super.

Unter echtem Stress wird das schwieriger, lässt sich aber kaum simulieren.
Erfahrung aus vielen Jagden lässt die Situation leichter bewältigen.

Diese Aussage sollte man mal in Bezug dazu sehen, wie oft du praktisch überhaupt in eine solche Situation kommen würdest!

Das soll jetzt nicht allgemeingültig wertend sein aber mir ist aufgefallen, dass meist die Leute, die am wenigsten praktische Erfahrungen mit Nachsuchen und Hundeeinsätzen haben am meisten darüber reden, was dafür benötigt wird und angabegemäß bis an die Zähne bewaffnet sind.
Wie vor allem auch beim Hund gilt hier: Erfahrung und ständige Praxis lassen sich durch nichts ersetzen. Ist eben so wie beim angesprochenen Training mit der Pistole nur umfangreicher und noch zeitaufwendiger.
 
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Mir geht's nicht um Nachsuchen. Sondern um die Verwendung von KW auf der Jagd.
Im Straßengraben hat mich bis jetzt noch nichts angenommen Und während meiner Treiberzeit auch nichts. So häufig passiert das auch dir nicht.
Nur ist eine annehmende Sau jederzeit auf der Drückjagd bspw möglich.
und si vis pacem para bellum, übersetzt, willst du unbeschadet wieder nach Hause kommen, sei vorbereitet.

Ich habe auch diverse Versicherungen, nur für den Fall....
 
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Macht der TO Nachsuchen?

Manche ignorieren einfach wie sich so ein Faden entwickelt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Mir geht's nicht um Nachsuchen. Sondern um die Verwendung von KW auf der Jagd.
Im Straßengraben hat mich bis jetzt noch nichts angenommen Und während meiner Treiberzeit auch nichts. So häufig passiert das auch dir nicht.
Nur ist eine annehmende Sau jederzeit auf der Drückjagd bspw möglich.
und si vis pacem para bellum, übersetzt, willst du unbeschadet wieder nach Hause kommen, sei vorbereitet.

Ich habe auch diverse Versicherungen, nur für den Fall....

Nein, ggf. 1-2 mal im Jahr.
Aber beeindruckend was du alles über mich weist...
 

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