Revover im Kaliber .22 WinMag

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Wer führt einen Revolver in diesem Kaliber und kann über seine Erfahrungen berichten?
 
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Früher hatten wir oft einen dabei zur Fallenkontrolle.
Der lag in der Wurstküche beim Pächter und wer dran war nahm ihn.
War einer mit Wechseltrommeln in 22 lfg/Mag und aus der Kategorie "zieht am Gürtel", 6-zöllig oder noch mehr. Allerdings fast immer die lfb-Trommel im Einsatz.
Präzision war richtig gut, man musste nur den Haltepunkt raus bekommen.
Haben damit auch öfters mal "jagdliche Wettbewerbe" geschossen.
Spaß am Schießen war ja damals noch nicht geächtet.

Zwischenzeitlich wurde er zweimal vererbt und liegt nur noch im Tresor.

Wenn nicht das leidige Thema mit der 2er Regel wäre hätte ich wohl auch so ein Ding.
Sind ja öfters für kleines Geld zu bekommen. So lebe ich mit einem "nur" in 22 lfb.

Ob die 22er Magnum die 200J Fangschussgrenze hat kann ich dir nicht sagen.
Falls sie es packt wäre ja der Platz nicht ganz umsonst belegt.
 
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Viel Krach und wenig Leistung! Die 22 Magnum braucht lange Läufe oder zumindest 30cm Lauf um auf etwas Leistung zu kommen! In KW kommen sie jedenfalls schwerlich auf de 200 Joule an der Mündung! Und in Revolver mit Trommelspalt schon gar nicht! Dabei ist die Munition nicht geschenkt! Da hast du mit einer guten 22LFB HV fast die selbe Leistung aber viel billiger mit weniger Nebenwirkungen an Lautstärke und Mündungsfeuer. Ein Großteil des Pulvers verbrennt vor der Mündung!
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

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Gabs nicht mal einen Test mit Korth-Revolvern die über 200 Joule ergaben ?
Aus einem 6 Zoll Revolver sollte das doch möglich sein.
 
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Wer führt einen Revolver in diesem Kaliber und kann über seine Erfahrungen berichten?
Was möchtest du wissen?

Ich habe einen. 100+ Stück Raubwild erlegt. Aber den großen Teil mit der Wechseltrommel in 22 lfb. Die 22 wmr ist für die Falle zu stark. 22 wmr Schrot taugt nicht für größeres Raubwild wie Waschbär.

Habe früher auch viele Füchse mit 22 wmr als Rep. erlegt.
 
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Gabs nicht mal einen Test mit Korth-Revolvern die über 200 Joule ergaben ?
Aus einem 6 Zoll Revolver sollte das doch möglich sein.

Glaub mir, ausser Lärm, Funkenflug an dem Trommelübergang zum Lauf und Mündungsfeuer ist da nicht viel!

Es war jetzt nicht ein teures Modell aber zum ausprobieren hat es gereicht!



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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Dann oute ich mich auch mal. Besitze einen Naa Black Widow 2" . 22Mag und Wechseltromme 22 lfB.
Ist natürlich in der Magnum Version echt nicht Sinnvoll. Laut und mächtig Feuer vor dem Rohr. Also die Spassversion. Dazu habe ich den Revolver mit Klappgriff. Passt dann eingeschwenkt wie ein Schweizer Messer in die Hosentasche .
 
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S&W in 22 WinMag mit 6Zoll Lauf.
Leistung hat der genug.
wird aber selten verwendet.
 
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http://www.ballisticsbytheinch.com/22mag.html

Mit 6 Zoll Lauf käme man laut diesen Tests auf 200 Joule (150 ft lbs). Auch mit Trommelspalt (Ruger single 6 mit 5,5" )

Wenn man einen ausgewachsenen Revolver mit 6“ Lauf mit sich herum schleppt, dann macht es doch wohl keinen Sinn ihn in einem Kaliber zu nutzen das eventuell mit verschiedenen Munitionslosen die Hürde der 200 Joule Limit gerade so zu erfüllen!
 
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Ist halt interessant Joe wenn man auch die 22lr nutzen kann.
Also ich bin für alles was Spass macht und wenn es dir Spass macht sollch eine Waffe zu besitzen und zu nutzen, dann freut mich das für dich! Ich bin in einem gewissen Alter und als ich jung war, konnten wir noch Sachen machen die heute absolut tabu waren, wie z.b. Vor 45 Jahren schossen wir Spatzen im Garten, oder fanden eine Schmeisser die wir in einer Sandgrube ausführlich probierten. Oder mal mit einer englischen Sten ein paar Magazine verfeuert. Alles Sachen die heute sehr verpönt sind. Unter Strafe stehen und böse Nachspiele hätten. Auch machte es riesigen Spass auf Büchsen oder alte Einmachgläser zu ballern. Und das mit Feuerwaffen vom Kal. 22 über 9mm, 45 acp, oder auch 8x57 oder 30/06. Sogar 30 Carabine war angesagt. Eigentlich alles was vom letzten Krieg noch so rumlag. Heute verstehe ich sehr gut wenn man sich Waffen nur so zum Spass anschafft und sie schiesst. Nur so zum Spass! Ich bin froh dass ich diese Zeit noch erleben durfte. Damals klauten wir auch Nachbars Kirschen und bekamen einen Fusstritt wenn wir erwischt wurden. Heut gäbe es eine Anzeige und beim wiederholten Male Jugendgericht. Die Zeiten haben sich eben geändert!
 
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Viel Krach und wenig Leistung! Die 22 Magnum braucht lange Läufe oder zumindest 30cm Lauf um auf etwas Leistung zu kommen! In KW kommen sie jedenfalls schwerlich auf de 200 Joule an der Mündung! Und in Revolver mit Trommelspalt schon gar nicht! Dabei ist die Munition nicht geschenkt! Da hast du mit einer guten 22LFB HV fast die selbe Leistung aber viel billiger mit weniger Nebenwirkungen an Lautstärke und Mündungsfeuer. Ein Großteil des Pulvers verbrennt vor der Mündung!
Es gab mal einen Test in Visier - ich meine 1987 - ein 6“ Colt Trooper brachte 512m/s mit der damaligen RWS TM, ein 3“ Arminius immerhin deutlich über 300m/s.
Von daher würde ich da schon einen deutlichen Unterschied zur lfB vor allem aus 4“ und 6“ sehen.
Was mich wundert, dass die meisten Fallenjäger-Aussagen hier im Forum dahin gehen, dass 22WMR bereits zu stark sei aus Kw für diesen Zweck. Ich musste vorgestern Nacht einen Fuchs im befriedeten Bezirk erlösen und konnte dies nur mit der 22 WMR aus der Lw vollführen. Ich entschloss mich für einen Schuss mit CCI MaxiMag aus allernächster Nähe frontal auf den Schädel - er wurde davon unmittelbar regelrecht von den Läufen gerissen - das war mit Abstand die schnellste Erlösung durch eine Kugel, die ich persönlich gesehen habe. Kein Ausschuss. Aus einem Revolver mit 6“ müsste das bei einem Waschbären, Fuchs oder Dachs ähnlich gut gehen.
Der Vorteil gegenüber der lfB ist, dass ein solcher auch für den Fangschuss auf größeres Wild tauglich wäre. Zwar hat die DEVA generell Kw in diesem Kaliber als nicht geeignet für den Fs auf Schalenwild angesehen - man sollte sich aber am besten persönlich davon bzw vom Gegenteil überzeugen. Die Patrone hat schon Dampf!
 
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