Ente à l'orange , ganz schön kompliziert
Ente à l'orange
1 Ente
2EL Butterschmalz
200 ml Weisswein
4 Orangen
40 ml Grand Manier
150 ml Geflügelfond
1 TL Orangenkonfitüre
1 Lorbeerblatt
1TL Butter
Salz,Pfeffer
Ente innen und aussen salzen und pfeffern
20 Minuten mit Butterschmalz im Bräter anbraten dabei mit dem BS immer wieder übergiessen
Weisswein dazu und bei 200 Grad 1 Stunde im Ofen garen - alle 15 Minuten mit dem Bratfond übergießen
von 2 Orangen Zesten reißen
dann 2-3 Orangen auspressen (ca 200 ml)
1 Orange filetieren
nach ca 1 -1,5 Stunden den O-Saft zur Ente und die Hitze auf 180 Grad reduzieren und ca 50 Minuten weiterbraten
nach ca 20 Miunten 30 ml Grand Manier hinzufügen und die restlichen 30 Miunten fertig garen.
Ente rausnehmen und auf nem Teller bei ca. 70 Grad warmhalten
Den entstanden Bratenfond durch Sieb giessen, Geflügelfond Orangenzesten, Kontitüre und Lorbeerblatt hinzugeben und zügig einkochen. Rest Grand Manier hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken
Ente tranchieren, Soße mit den Orangenfilets kurz aufkochen und servieren.....
Dazu passen Semmelknöddel
Die Ente wird wirklich Butterzart und sogar meiner (eher skeptischen) Freundin hats geschmeckt....
PS: Rezept stammt aus "Die letzten Heldentaten am Herd - Koche nichts, wozu es keine Story gibt" von Angelo Menta
Ein wirklich tolles Buch das Lust auf mehr macht......
Ente à l'orange,
hallo blutiger Anfänger,
Dein Gericht liest sich lecker, aber sehr kompliziert.
Ich mache das ähnlich, klappt auch ohne eigene geschossene Ente. Aldi-Süd hat tolle Entenbrüste.
1) Freundin einladen, Grand Marnier öffnen, ein kleines Glas füllen + probieren ob er noch gut ist
2) Spritze aus der Apotheke mit Grand Marnier füllen (25 ml/Entenbrust) in Brust einfüllen
4) Brüste mit Salz + Peffer würzen und scharf anbraten, eine Orange geschitten in dem Bräter verteilen, einen dicken Löffel englische Orangenmarmelade dazu, ebenso etwas geraspelte Orangenschalenhaut.
5) ab und zu die auf kleinst gestellter Flamme Brust umdrehen + Freundin mit Spätburgunder begrüßen
dazu passen bestens: kleine Rosenkohl + Kartoffeln mit Speck, kleiner Eisbersalat oder so.
Die gewonne Zeit, im Vergleich zu Deinem Rezept, verbringe ich gerne mit meiner Freudin.
Für so ein primitives Gericht würde ich mir niemals ein Buch kaufen,
bitte probiere es einmal, viel Kochvergnügen,
Fleischjäger