Richter kein Verständnis?

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viel wichtiger als uuuunbedingt sein jagdrecht in anspruch nehmen zu müssen ausgerechnet hier und jetzt vor den augen der spaziergänger seine büchse im revier einzuschiessen ist der tolerante und rücksichtsvolle umgang innerhalb der gesellschaft wo die hundemama grundsätzlich durchaus das recht hat diesen zu betreten , und zwar ohne dass sie (wenn auch evtl überreagiert ) angst haben muss weil die luft in ihrer nähe während der gassirunde bleihaltig wird .

wenn wir jäger und waffenbesitzer bei der nicht jagenden , unbewaffneten bevölkerung akzeptanz und zustimmung möchten dann sollten wir nicht unbedingt jedes jagdrecht ohne rücksicht auf verluste bis zum grenzbereich ausleben. ich zumindest würde in dieser situation auf das einschiessen verzichten.
 
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Also ich sehe hier nirgends einen Anhaltspunkt für "ohne Rücksicht auf Verluste", ich schieße öffter im Revier in einer großflächigen Senke, von zwei Wegen gut einzusehen, bis Heute hat sich noch nie Jemand beschwert. Allerdings kammen durchaus schon Passanten (nach nonverbaler Kontaktaufnahme) zu mir und fragten was ich tue, nach einm Netten Gespräch und bei Interesse einem Probeschuß (sicherheit vorrausgesetzt) waren ALLE freundlich zufrieden weitergegangen.
 
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wenn wir jäger und waffenbesitzer bei der nicht jagenden , unbewaffneten bevölkerung akzeptanz und zustimmung möchten dann sollten wir nicht unbedingt jedes jagdrecht ohne rücksicht auf verluste bis zum grenzbereich ausleben. ich zumindest würde in dieser situation auf das einschiessen verzichten.
Wenn wir Jäger und Waffenbesitzer unsere Rechte dauerhaft behalten wollen, dann müssen wir sie selbstbewusst wahrnehmen anstatt bei der geringsten Möglichkeit, Missfallen zu erregen, den Schwanz einzuziehen und das Feld zu räumen. Das gaukelt doch nur ein schlechtes Gewissen und Unrechtsbewusstsein vor.
Ich kann an der Abgabe von Schüssen mit einem KK-Gewehr in eine sichere Richtung unter Anwesenheit irgendwelcher Personen, außerhalb des Bereiches in denen ihnen ein Knalltrauma droht, kein "Ausleben bis zum Grenzbereich" erkennen.
 
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xxxx
Allerdings kammen durchaus schon Passanten (nach nonverbaler Kontaktaufnahme) zu mir und fragten was ich tue, nach einm Netten Gespräch und bei Interesse einem Probeschuß (sicherheit vorrausgesetzt) waren ALLE freundlich zufrieden weitergegangen.
hallo.
Verstehe ich es richtig, du überlässt einem Unberechtigten deine Waffe, damit dieser selber einen Probeschuss in der Botanik machen kann?
Pfuuhhh....mutig, mutig!
Das wäre für mich ein NoGo, ein Absolutes!
 
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hallo.
Verstehe ich es richtig, du überlässt einem Unberechtigten deine Waffe, damit dieser selber einen Probeschuss in der Botanik machen kann?
Pfuuhhh....mutig, mutig!
Das wäre für mich ein NoGo, ein Absolutes!

Nun natürlich betreibe ich keine Schießveranstaltungen, aber ja
das verstehst du richtig, und du wirst es nicht für möglich halten, es ist NICHT verboten;)
Da ich als Aufsichtsberechtigter, und demnach nachweisslich geschult, und kundig bin, gelten die gleichen Regeln wie auf einem Schießstand, natürlich habe ich dies mit dem Rechtsbeistand des Verbandes überprüft.
Das bei derartigem Tun ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit und Kontrolle über die Waffe herrschen muß ist klar. Auch verlange ch absoluten Gehorsam von Umstehnden (min 10m hinter der Feuerlinie, Gehörschutz.....) wenn aber Papi auch mal eine Kugel durch den
Lauf Jagen darf, sind Rechtferigungen für unser Tun leichter zu begründen und die Meisten sind hinterher ein klein wenig toleranter uns gegenüber.

Ichn nehme auch recht häufig Nichtjäger und Nichtsportschützen mit zum Schießstand, und zeige ihnen wie sorgfältig und umsichtig wir mit Waffen umgehen, das bricht Tabus, entmystifiziert und bringt Verständniss.
Vielleicht meine Art von Öffendlichkeitsarbeit für uns Jäger.
 
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Nun natürlich betreibe ich keine Schießveranstaltungen, aber ja
das verstehst du richtig, und du wirst es nicht für möglich halten, es ist NICHT verboten;)
Da ich als Aufsichtsberechtigter, und demnach nachweisslich geschult, und kundig bin, gelten die gleichen Regeln wie auf einem Schießstand, natürlich habe ich dies mit dem Rechtsbeistand des Verbandes überprüft.
Das bei derartigem Tun ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit und Kontrolle über die Waffe herrschen muß ist klar. Auch verlange ch absoluten Gehorsam von Umstehnden (min 10m hinter der Feuerlinie, Gehörschutz.....) wenn aber Papi auch mal eine Kugel durch den
Lauf Jagen darf, sind Rechtferigungen für unser Tun leichter zu begründen und die Meisten sind hinterher ein klein wenig toleranter uns gegenüber.
xxxxxxx.
ja, neeee, unbedingt (y)
Ööhm, wer steht eigentlich im Schadensfall in der Haftung, wenn der Schädiger keine Haftpflichtversicherung hat und ausserhalb eines Schießstandes jemand zum Krüppel schießt?

Wir erinnern uns: du überlässt einem zufällig des Weges kommenden Unberechtigten deine Jagdwaffe und damit die tatsächliche Gewalt darüber, damit dieser einen Spaßschuss in der Botanik abgeben kann?
Und das ist rechtlich gedeckt?

Pfooahh... jetzt fallen mir echt die Augen aus dem Kopf o_Oo_O
 
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Nun natürlich betreibe ich keine Schießveranstaltungen, aber ja
das verstehst du richtig, und du wirst es nicht für möglich halten, es ist NICHT verboten;)
Da ich als Aufsichtsberechtigter, und demnach nachweisslich geschult, und kundig bin, gelten die gleichen Regeln wie auf einem Schießstand, natürlich habe ich dies mit dem Rechtsbeistand des Verbandes überprüft.
Das bei derartigem Tun ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit und Kontrolle über die Waffe herrschen muß ist klar. Auch verlange ch absoluten Gehorsam von Umstehnden (min 10m hinter der Feuerlinie, Gehörschutz.....) wenn aber Papi auch mal eine Kugel durch den
Lauf Jagen darf, sind Rechtferigungen für unser Tun leichter zu begründen und die Meisten sind hinterher ein klein wenig toleranter uns gegenüber.

Ichn nehme auch recht häufig Nichtjäger und Nichtsportschützen mit zum Schießstand, und zeige ihnen wie sorgfältig und umsichtig wir mit Waffen umgehen, das bricht Tabus, entmystifiziert und bringt Verständniss.
Vielleicht meine Art von Öffendlichkeitsarbeit für uns Jäger.
Von wegen entmystifiziert. Nimm 375h&h oder so 🤣🤣🤣
Ne, Spaß beiseite, hab auch schon NJ mit auf den Stand genommen. Allerdings sind das dann in aller Regel Leute, die sich sowieso schon mit dem Thema befasst haben und der ganzen Sache aufgeschlossen gegenüber stehen.
 
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ja, neeee, unbedingt (y)
Ööhm, wer steht eigentlich im Schadensfall in der Haftung, wenn der Schädiger keine Haftpflichtversicherung hat und ausserhalb eines Schießstandes jemand zum Krüppel schießt?

Wir erinnern uns: du überlässt einem zufällig des Weges kommenden Unberechtigten deine Jagdwaffe und damit die tatsächliche Gewalt darüber, damit dieser einen Spaßschuss in der Botanik abgeben kann?
Und das ist rechtlich gedeckt?

Pfooahh... jetzt fallen mir echt die Augen aus dem Kopf o_Oo_O

Das mit der tatsächlichen Gewalt ist so, laut kompetenter recherche, nicht ganz richtig, da ich immer direkten Zugriff auf die Waffe habe und damit die Gewalt nicht abgebe, kannst du glauben oder lassen, die Haftung übernimmt erstmal meine Versicherung, wenn man mir Fahrlässigkeit nachweisen kann, was schwierig ist, würde ich zu recht haften.
Ich hoffe deine Augen gehn beim rausfallen nicht kaputt, aber noch ist nicht alles verboten in diesem Land.
 
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.., der Kommentar von Wiebke Knell (hab ich schon mal eingestellt) passt da ganz gut!
Der Bezug kann auch auf dieses Thema überfliessen.

"Oft steigt die Tierliebe mit dem Stockwerk und diejenigen, die dann völlig sachfremd und persönlich kommentieren, haben häufig den Bezug zur Natur verloren und wären bei einer Begegnung im Supermarkt still. Es ist wichtig, die laute Minderheit nicht als Mehrheit zu interpretieren." (y)
 
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G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Das An- und Einschießen ist gemäß Waffengesetz (§ 13 Abs.6) nur dem Jäger erlaubt.
Ein vorbeikommender Passant ist kein Jäger und somit auch nicht dazu befugt.
Im Übrigen sind auch keine Übungsschüsse erlaubt sondern lediglich das An- und Einschiessen im Revier.
Auf einem Schießstand gilt etwas ganz anderes.
 

z/7

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geht bei mir nicht. Ich kanns mir aber lebhaft vorstellen

Knalltrauma.

Naja.

Zu dem Jäger. Denke, das hatte ne Vorgeschichte. Gibt einfach menschliche Kotzbrocken. Was nicht heißen soll, daß die Hundemuttis besser waren. Wenn zwei Kotzbrocken aufeinander treffen, was soll schon rauskommen dabei? Die Gerichtssäle sind voll davon.

Konsequenz? Freundlich bleiben. Immer. Wenn man das Recht auf seiner Seite hat, sollte das leicht fallen. Wenn nicht, erst recht.
 

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