Riesenhirsch aus Irland

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👍
so was ähnliches ist auch im Jägerlehrhof in Springe zu sehen, allerdings wohl deutlich älter.:)
D.T.
 
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Ich stelle mir gerade vor wo ich so ein Trumm noch Aufhängenb sollte. Das Geweih in Springe ist für meine Vorstellung schon grenzwertig.
Dabei habe ich als jugendliche Jägerin immer davon geträumt mal einen "richtigen" Alska- oder Kamtschatkaelch an die Wand zu hängen. Aber die Böcke und inzwischen die Damschaufler und Sikahirsche haben inzwischen gewaltig an den Wandreserven gezehrt. Meinen letzten Schaufler mit über 80 cm und 4,7 kg kann ich noch nicht wirklich unterbringen.
Meine Güte, was waren das damals für Hirsche. Rien Poortfliet hat das ja sehr beeindruckend dargestellt.
Mal ganz praktische Betrachtung: wo kriege ich nen Kochpott her um das abzukochen?
 
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Eine Zeitlang hat man in Irland gezielt mit langen Stangen in den Mooren gestochert, um dort diese Geweihe zu finden.

Meine Eltern waren 1970 in Irland auf Hochzeitsreise, und damals hätten Sie dort so ein Geweih kaufen können - aber mein Vater wollte sich nicht mit fremden Trophäen "schmücken".
 
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Im münchner Jagdmuseum ist das Skelet eines Riesenhirsches ausgestellt. Es muss eine beeindruckende Kreatur gewesen sein!
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
In Tharandt hängt einer in der Uni.

Irland ist für die Riesenhirsche eine halbwegs häufige Herkunft.


CdB
 
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In frankfurt im Senckenbergmuseum mein ich mich auch an eine solche Kreatur erinern zu können!? :unsure: :unsure:
 
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Oder weniger Knochen schiessen und mehr aufs Ursprüngliche beziehen, nämlich den gefüllten Kochtopf und nicht Abkochtopf

Was natürlich halbwegs ein Schmarrn ist! Sz. hat man gejagt, was man am einfachsten bekommen konnte und ganz bestimmt nicht vorher Geweihträger ausselektiert, wenn, dann eher im Gegenteil, denn das Geweih bot einen ganz realen, praktischen Mehrwert in der Verwendung - und sein Träger war zudem auch körperlich größer.

Darüber hinaus ist es schon bemerkenswert, dass alle Höhlenmalereien der damaligen Zeit auch bei Tierarten, die diesbezüglich einen Geschlechtsdimorphismus zeigten, ausschließlich die Trophäenträger abgebildet wurden...
 
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Als vor wenigen Jahren der Jahrhundertsommer den Rhein fast austrocknen ließ, kamen ebenfalls Teile eines solchen Geweihs ans Tageslicht. Ein Bekannter fand diese und schenkte mir ein Stück einer Stange, ca. 40 cm lang; allein für sich schon beeindruckend.
 

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