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Gelöschtes Mitglied 4885
Guest
Nach einem wirklich rundherum schönen Aufenthalt in Norwegen möchte ich euch einige Bilder meiner Robbenjagd nicht vorenthalten.
Eigentlich war der Urlaub mehr der Freundin anderen Freunden und dem Angeln gewidment aber wenn der Aufgang der Robbenjagd in der Reisezeit liegt ist man halt geneigt das Gewehr mitzunehmen :lol:
Am 1. August ging es mit dem Boot raus vor die kleinen Inselgruppen vor Mausund, einer kleinen Insel an der Westküste. Wir hatten bestes Wetter bei so gut wie keinem Wind und 20 Grad.
Nach ca. einer halben Stunde sehe ich den ersten Seehund im Wasser und versuche mich über eine nahe Insel von der Rückseite anzupirschen. Auf der Insel hatte ich eine perfekte Schussposition aber der Seehund blieb unter Wasser. Ich stehe also auf und keine Sekunde später taucht er keine 10 Meter vor mich auf. Der dann total überhastete, freihändige Schuss ging fehl.
Ich hab mich geärgert wie verrückt und der Jagdführer meinte wir sollen erstmal einen Kaffee trinken. Also auf eine andere Insel mit Windschatten und Sonne.
Als wir uns hinsetzen wollen sehe ich auf ca. 200 Meter erneut einen Seehund im Wasser. Für einen Schuss war es zu weit und auch das Wasser war dort zum bergen zu tief.
Der Jagdführer entschloss sich mir den Seehund mit dem Boot entgegen zu treiben. Er fuhr also mit dem Boot im zick-zack Kurs hinter dem Seehund her. Ich hielt die Taktik erst für eher uneffektiv, es klappte aber hervorragend. Immer näher und näher kommend machte ich mich schussklar. Als der Seehund auf ca. 60 Meter war hätte ich schießen können aber das Wasser war immer noch zu tief um ihn sicher bergen zu können, falls er absinken würde.
Er tauchte also erneut ab und das warten verlängerte sich. Mein Jagdführer ist mit dem Boot schon aus der Schussrichtung gefahren als der Seehund auf 40 Meter vor mir auftaucht. Der schnelle Schuss zwischen die Lichter lässt ihn sofort verenden. Nur der sich mit dem Meerwasser vermischende Schweiss zeugte von dem Treffer, da der Seehund sofort versank. Mit Boot und einem 3 Meter langem Gaff zog der Jagdführer die Beute an Land.
Ich hatte einen ca. 80 Kg. schweren Seehund erlegt, über welchen ich mir wirklich sehr gefreut habe, da eine reine Robbenjagd im Frühling ausgefallen ist, weil die Airline meine Waffe verloren hatte.
Hier noch ein paar Bilder:
Erlegter Seehund:
Abschwarten:
Weiteres Zerwirken:
Schwarte:
Rückkehr:
Waidmannsheil!
Eigentlich war der Urlaub mehr der Freundin anderen Freunden und dem Angeln gewidment aber wenn der Aufgang der Robbenjagd in der Reisezeit liegt ist man halt geneigt das Gewehr mitzunehmen :lol:
Am 1. August ging es mit dem Boot raus vor die kleinen Inselgruppen vor Mausund, einer kleinen Insel an der Westküste. Wir hatten bestes Wetter bei so gut wie keinem Wind und 20 Grad.
Nach ca. einer halben Stunde sehe ich den ersten Seehund im Wasser und versuche mich über eine nahe Insel von der Rückseite anzupirschen. Auf der Insel hatte ich eine perfekte Schussposition aber der Seehund blieb unter Wasser. Ich stehe also auf und keine Sekunde später taucht er keine 10 Meter vor mich auf. Der dann total überhastete, freihändige Schuss ging fehl.
Ich hab mich geärgert wie verrückt und der Jagdführer meinte wir sollen erstmal einen Kaffee trinken. Also auf eine andere Insel mit Windschatten und Sonne.
Als wir uns hinsetzen wollen sehe ich auf ca. 200 Meter erneut einen Seehund im Wasser. Für einen Schuss war es zu weit und auch das Wasser war dort zum bergen zu tief.
Der Jagdführer entschloss sich mir den Seehund mit dem Boot entgegen zu treiben. Er fuhr also mit dem Boot im zick-zack Kurs hinter dem Seehund her. Ich hielt die Taktik erst für eher uneffektiv, es klappte aber hervorragend. Immer näher und näher kommend machte ich mich schussklar. Als der Seehund auf ca. 60 Meter war hätte ich schießen können aber das Wasser war immer noch zu tief um ihn sicher bergen zu können, falls er absinken würde.
Er tauchte also erneut ab und das warten verlängerte sich. Mein Jagdführer ist mit dem Boot schon aus der Schussrichtung gefahren als der Seehund auf 40 Meter vor mir auftaucht. Der schnelle Schuss zwischen die Lichter lässt ihn sofort verenden. Nur der sich mit dem Meerwasser vermischende Schweiss zeugte von dem Treffer, da der Seehund sofort versank. Mit Boot und einem 3 Meter langem Gaff zog der Jagdführer die Beute an Land.
Ich hatte einen ca. 80 Kg. schweren Seehund erlegt, über welchen ich mir wirklich sehr gefreut habe, da eine reine Robbenjagd im Frühling ausgefallen ist, weil die Airline meine Waffe verloren hatte.
Hier noch ein paar Bilder:
Erlegter Seehund:
Abschwarten:
Weiteres Zerwirken:
Schwarte:
Rückkehr:
Waidmannsheil!