Hier schreiben einige:
1. was sie so machen, ohne dass ewtas passiert ist - bis jetzt,
2. was andere so machen, ohne dass etwas passiert ist - bis jetzt,
3. was Sachkundige behaupten, um etwas Einfaches für Laien unerträglich schwierig zu machen,
4. was sie nicht wissen, nicht ahnen, nicht verstehen, nicht glauben, weil sie Laien sind oder obwohl sie Sachkundige sind.
Vielleicht sollte man sich zuerst überlegen, wer mit welchem Hintergrund auf Grundlage welcher Expertise hier schreibt. Dann erübrigen sich etliche Posts, Fragen, Hinweise und Bedenken.
Zu mir: Ich berate hauptberuflich als eines meiner Kerngebiete Verbraucher, KMU, Konzerne und KdÖR im Bereich der Trinkwasserhygiene bei Planung, Bau und Betrieb. Daneben auch Gesundheitszentren, Krankenhäuser, Seniorenwohnheime, Kommunen, etc.
Aktuell liegt wieder eine Anfrage aus dem süddeutschen Raum vor. Ich soll den gesamten Gebäudebestand einer großen, bekannten Immobilienverwaltung im Sinne der Trinkwasserhygiene aufnehmen und bewerten sowie einen Fahrplan für die nächsten Jahre erstellen. Grund: Man hat es satt, laufend Kontaminationen mikrobiologischer und chemischer Art zu behandeln, was extrem teuer und nicht nachhaltig ist. Stattdessen möchte man sich von den "Beratungen" von Armaturenherstellern und von Symptonbekämpfung der Wartungsfirmen befreien und unabhängige, kompetente, spezialisierte Dienstleister einbinden. Somit möchte man bedarfsorientiert, planbar und nachhaltig vorgehen.
In diesen Dingen bin ich bei Bedarf auch als Sachverständiger vor Gericht und erstelle hierfür Gutachten auf Grundlage von Begehungen und Prüfung der Dokumentation.
Daneben engagiere ich mich beim VDI im Sachgebiet der Trinkwasserhygiene und bin dort gelistet (öffentlich einsehbar).
Auch erstelle ich Gefährdungsanalysen nach §16 Abs. 7 TrinkwV. In einer Empfehlung des UBA stehen einige, typische Mängel, die zu wesentlichen Beeinträchtigungen der Trinkwasserhygiene geführt haben. Lt. TrinkwV sind die Empfehlung des UBA zwingend umzusetzen. Man lese hier u.a. die genannten technischen Regelwerke, die dann zwangsläufig zu erfüllen wären.
Und jetzt lerne ich noch gerne Tag für Tag dazu. Denn - wie bei der Jagd - es gilt auch hier: Es gibt nichts, was es nicht gibt.