- Registriert
- 25 Dez 2009
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Es gibt den Thread tatsächlich noch nicht.
Aber ich möchte ihn natürlich mit einem Einstand eröffnen! Bei uns sind seit 2011 Schmaltiere und -spießer ab 01. Mai frei!
So denn setzte ich mich Freitag an einen Wildacker und harrte der Dinge, vor allen den Böcken.
Just so einer kam nun auch kurz vor 9 Uhr. So richtig äsen mochte er nicht, doch ein kurzer Halt reichte für einen Schuss. Er lag sofort.
Da ich noch einen Gastjäger dabei hatte, wollte ich noch etwas ausharren und nach 30 min so langsam abbaumen und aufbrechen. Immerhin war der Mond gut und so hätte er noch die Chance auf eine Sau.
Nach dem Schuss hatte ich trotzdem im Knall repetiert und so war auch sofort wieder Ruhe im Wald.
Es dauerte 15min.
Innerer Monolog:
"Da steht doch hinten ... zu groß für Rehwild ... oh man! Rotwild! Weiblich. Kein dicker Bauch, etwas schwächer. Ohne zu Sichern beginnt es gleich zu äsen..."
Waffe hoch, kurz auf einen guten Winkel warten - Schuss!
Ich sehe das Schmaltier durchstarten und in einer Flucht von gefühlten 10 Sekunden über gefühlte 200 Meter höre ich ein lautes Knacken und schlegeln.
So weit, so gut. 15min Abwarten, runter. Die 9,3 blieb zu Hause, die .308 Win machte keinen sofort sichtbaren Schweiß. Fluchtrichtung wusste ich, also dort nachgesehen und etwa 50m weiter mal die Büsche nach Schweiß absuchen. Im Kopf wählte ich schon die Nummer des Pächters, um die mutmaßliche Totsuche mit dem Hund zu starten.
Rückweg. Und da liegt das Stück in den angrenzenden Jungbuchen keine 30m entfernt. Schuss stellte sich beim Aufbrechen als guter Lungenschuss heraus.
Man war ich glücklich, das erste Stück Rotwild und es hat auf Anhieb gut geklappt.
Statistik:
Steyr Mannlicher SBS Semiweight
.308 Winchester
165grs Hornady Interbond
Entfernung etwa 60m
Flucht etwa 30m
Aufgebrochen 50kg
Aber ich möchte ihn natürlich mit einem Einstand eröffnen! Bei uns sind seit 2011 Schmaltiere und -spießer ab 01. Mai frei!
So denn setzte ich mich Freitag an einen Wildacker und harrte der Dinge, vor allen den Böcken.
Just so einer kam nun auch kurz vor 9 Uhr. So richtig äsen mochte er nicht, doch ein kurzer Halt reichte für einen Schuss. Er lag sofort.
Da ich noch einen Gastjäger dabei hatte, wollte ich noch etwas ausharren und nach 30 min so langsam abbaumen und aufbrechen. Immerhin war der Mond gut und so hätte er noch die Chance auf eine Sau.
Nach dem Schuss hatte ich trotzdem im Knall repetiert und so war auch sofort wieder Ruhe im Wald.
Es dauerte 15min.
Innerer Monolog:
"Da steht doch hinten ... zu groß für Rehwild ... oh man! Rotwild! Weiblich. Kein dicker Bauch, etwas schwächer. Ohne zu Sichern beginnt es gleich zu äsen..."
Waffe hoch, kurz auf einen guten Winkel warten - Schuss!
Ich sehe das Schmaltier durchstarten und in einer Flucht von gefühlten 10 Sekunden über gefühlte 200 Meter höre ich ein lautes Knacken und schlegeln.
So weit, so gut. 15min Abwarten, runter. Die 9,3 blieb zu Hause, die .308 Win machte keinen sofort sichtbaren Schweiß. Fluchtrichtung wusste ich, also dort nachgesehen und etwa 50m weiter mal die Büsche nach Schweiß absuchen. Im Kopf wählte ich schon die Nummer des Pächters, um die mutmaßliche Totsuche mit dem Hund zu starten.
Rückweg. Und da liegt das Stück in den angrenzenden Jungbuchen keine 30m entfernt. Schuss stellte sich beim Aufbrechen als guter Lungenschuss heraus.
Man war ich glücklich, das erste Stück Rotwild und es hat auf Anhieb gut geklappt.
Statistik:
Steyr Mannlicher SBS Semiweight
.308 Winchester
165grs Hornady Interbond
Entfernung etwa 60m
Flucht etwa 30m
Aufgebrochen 50kg