Rückgang der Welpenzahlen bei den Jagdhunderassen

Registriert
3 Feb 2004
Beiträge
3.391
Leute, bitte schaltet wieder einen Gang zurück. Die Argumente kann man auch sachlich austauschen!!!

Target
 
Registriert
24 Mrz 2007
Beiträge
4.204
Dann hast Du aber wohl wenig Erfahrung in der Praxis.....

Auch jahrelange SH Führer anderer Rassen werden wie dumme Jungs zum Erstlingsführerkurs geschickt. SH Führer "besetzen ihr Gebiet" und wollen keine Konkurenz, da die eigenen Nachsuchen weniger werden könnten, Neulinge werden belächelt und schlechtgeredet usw...

Gibt aber sicherlich auch positive Beispiele.....

WMH

scharssen
Unfug! Niemand wird zu irgendwas gezwungen. Im Gegenteil. Die Nachfrage nach den beiden angebotenen Kursen ist so groß, dass nicht jeder teilnehmen kann.
Es schadet auch manchem HF anderer Rassen nicht, am "Vorbereitungskurs zur VP" teil zu nehmen, wenn er seinen ersten SH führt. Die Anforderungen sind nunmal andere. Gezwungen wird aber niemand.
Es ist doch wohl nachvollziehbar, daß ein Rasseverein, der über eine geringe Zuchtbasis verfügt, ein gehobenes Interesse daran hat über "seine" gezüchteten Hunde so viel wie möglich zu erfahren. Das bedeutet, daß diese Vereine Mitglieder brauchen, die voll hinter den Vereinsstatuten stehen. Niemand wird zu etwas gezwungen. Wer z.B. einen HS haben will braucht Bürgen etc.. Der Erfolg dieses Systems ist, daß eine Nachzuchtkontrolle von nahezu 100 % besteht. Darum beneiden uns viele Vereine.
Wie gesagt, niemand wird zu irgend etwas gezwungen, wer mitmachen will muss sich aber an gewisse Regeln halten. Wo im Leben ist das nicht so?
 
Registriert
4 Feb 2009
Beiträge
10.416
Lasst uns mal zu dem ursprünglichen Thema zurückkehren! Mich würde eigentlich interessieren, wie hoch der Rückgang der wirklich jagdlich geführten Hunde ist! Werden immer weniger Teckel geführt? Wie sieht es bei den anderen Rassen aus? Steiler Anstieg bei den Retrievern - auch bei den wirklich jagdlich geführten?
Missfallen haben mir handwerkliche Fehler des Redakteurs! Er zählt die Bracken scheinbar zu den Stöberhunden, die in seiner Statistik neben der Deutschen Bracke auftauchende westfälische Bracke ist mir unbekannt! Er meint wohl die westfälische Dachsbracke - solche Fehler sollten in einer Fachzeitung wie der W&H nicht auftauchen - spricht aber leider für das in meinen Augen sinkende Niveau!
 
Registriert
31 Aug 2009
Beiträge
7.974
Da es außer den Welpenzahlen der offiziellen Vereine keine Zahlen gibt, wird es schwierig werden zu belegen, ob es einen Rückgang der wirklich jagdlich geführten Jagdhunde gibt. Gefühlt würde ich sagen ja, aber belegen kann ich das auch nicht.
 
A

anonym

Guest
Willst Du damit sagen, dass es eine irre hohe relevante Mischlings-Dunkelziffer gibt?

Ich finde einen Rückgang nicht tragisch. Überhaupt nicht. Ein Rückgang und trotzdem strenge Vergabe- und Zuchtrichtlinien ist mir 1000mal lieber, als Verkauf an Sonntagsjäger, die den Hund bei einer Wochenend-Hundepsychologien abrichten lassen, um festzustellen, dass er viel zu scharf, passioniert usw. ist. DAS zahlt letzten Endes die Rasse.

Mir ist durchaus bewußt, dass, obwohl immer abgestritten, die Jagdhundezucht eine nicht unbedeutende Einkunftsart für viele Züchter geworden ist. Weniger für die "kleinen", mehr für die bekannte großen Zwinger. Man spricht mehrere Fremdsprachen, hat optimale Trainingsbedingungen, kann während der Berufsausübung trainieren, hat einige bekannte Prüfungen gewonnen, nicht vorhandenes Trainingsgelände sucht man sich und biete im Gegenzug Jagdeinladungen, Gleiches mit Richtern ... und schon rollt der Rubel.

Auch sehe ich, dass Rassevereine darüber diskutieren, die Zuchtzulassungsbedingungen zu senken (ADBr HD) oder die Rasse breiter aufzustellen (DD für DJ), um mehr Welpen produzieren zu können. Andererseits wurden aber von vielen Züchtern die Hausaufgaben nicht gemacht, was völlig unterschiedliches Aussehen und Wesen sowie gesundheitliche Probleme zeigen. Genau das halte ich für eine sehr sehr gefährliche Entwicklung.

80% Familienhunde mit 20% Jagdeinschlag verkaufen sich besser an die Masse der Sonntagsjäger, als gute Hunde. Bewußt "gute" geschrieben. Und diese Masse ist es, die nach 14 Tagen Ausbildung, wenig Jagdmöglichkeiten weil Jagd eines vieler Hobbies ist, fleissig in grün rumläuft und über Jagd spricht. Davon aber genau so wenig Ahnung habend, wie von einem Hund. So etwas kann nur schief gehen. Dann noch einen Hund draufgesetzt und das Drama für die Zucht und Jagd ist perfekt. Die Rasse muß in Folge weg von der Jagd in Richtung Familientauglichkeit gezüchtet werden - Anpassung an die Nachfragenden.

Will man die Qualität halten, muß man meiner Meinung nach strenge Vergaberichtlinien anlegen, selektiv züchten und nicht die Masse der Nachfrage in den Vordergrund schieben. Und nach mehr Einblick sehe ich den Weg vom VH für absolut richtig an. Wer das nicht möchte, muß ja dort keinen Hund kaufen. Wer nicht warten und später Kurse besuchen kann, wer sich nicht von einem Paten helfen lassen will, wer für seinen Hund keine 300 km Fahrt in Kauf nehmen kann, der ist ohnehin für den Nachsuche-Job nicht der Richtige. Deshalb besser keinen Welpen an solche Interessenten.

Auf langen Ansitzen überlegt man ja als Jäger so manches. Für meine nächsten 25 Jägerjahre wird es immer einen Hund geben. Irgendwo weltweit gibt es sicher einen Züchter, der gesundheitlich knallhart selektiert. Rechne ich noch mit 2 Hunden, dann spielt der Preis keine Rolle. Ob ich das Doppelte oder Dreifache zahle, es ist auf 25 Jahre völlig irrelevant. Ob ich 3000 km zum Abholen fahre, den Hund einfliegen lasse - völlig egal. Ob ich dann Papiere in D bekomme - auch egal, da versichert. Ich muß nur die Kontakte weiter halten. Also, für mich wird`s passen.
 
Registriert
4 Feb 2009
Beiträge
10.416
Willst Du damit sagen, dass es eine irre hohe relevante Mischlings-Dunkelziffer gibt?

Ich finde einen Rückgang nicht tragisch. Überhaupt nicht. Ein Rückgang und trotzdem strenge Vergabe- und Zuchtrichtlinien ist mir 1000mal lieber, als Verkauf an Sonntagsjäger, die den Hund bei einer Wochenend-Hundepsychologien abrichten lassen, um festzustellen, dass er viel zu scharf, passioniert usw. ist. DAS zahlt letzten Endes die Rasse.

Mir ist durchaus bewußt, dass, obwohl immer abgestritten, die Jagdhundezucht eine nicht unbedeutende Einkunftsart für viele Züchter geworden ist. Weniger für die "kleinen", mehr für die bekannte großen Zwinger. Man spricht mehrere Fremdsprachen, hat optimale Trainingsbedingungen, kann während der Berufsausübung trainieren, hat einige bekannte Prüfungen gewonnen, nicht vorhandenes Trainingsgelände sucht man sich und biete im Gegenzug Jagdeinladungen, Gleiches mit Richtern ... und schon rollt der Rubel.

Auch sehe ich, dass Rassevereine darüber diskutieren, die Zuchtzulassungsbedingungen zu senken (ADBr HD) oder die Rasse breiter aufzustellen (DD für DJ), um mehr Welpen produzieren zu können. Andererseits wurden aber von vielen Züchtern die Hausaufgaben nicht gemacht, was völlig unterschiedliches Aussehen und Wesen sowie gesundheitliche Probleme zeigen. Genau das halte ich für eine sehr sehr gefährliche Entwicklung.

80% Familienhunde mit 20% Jagdeinschlag verkaufen sich besser an die Masse der Sonntagsjäger, als gute Hunde. Bewußt "gute" geschrieben. Und diese Masse ist es, die nach 14 Tagen Ausbildung, wenig Jagdmöglichkeiten weil Jagd eines vieler Hobbies ist, fleissig in grün rumläuft und über Jagd spricht. Davon aber genau so wenig Ahnung habend, wie von einem Hund. So etwas kann nur schief gehen. Dann noch einen Hund draufgesetzt und das Drama für die Zucht und Jagd ist perfekt. Die Rasse muß in Folge weg von der Jagd in Richtung Familientauglichkeit gezüchtet werden - Anpassung an die Nachfragenden.

Will man die Qualität halten, muß man meiner Meinung nach strenge Vergaberichtlinien anlegen, selektiv züchten und nicht die Masse der Nachfrage in den Vordergrund schieben. Und nach mehr Einblick sehe ich den Weg vom VH für absolut richtig an. Wer das nicht möchte, muß ja dort keinen Hund kaufen. Wer nicht warten und später Kurse besuchen kann, wer sich nicht von einem Paten helfen lassen will, wer für seinen Hund keine 300 km Fahrt in Kauf nehmen kann, der ist ohnehin für den Nachsuche-Job nicht der Richtige. Deshalb besser keinen Welpen an solche Interessenten.

Auf langen Ansitzen überlegt man ja als Jäger so manches. Für meine nächsten 25 Jägerjahre wird es immer einen Hund geben. Irgendwo weltweit gibt es sicher einen Züchter, der gesundheitlich knallhart selektiert. Rechne ich noch mit 2 Hunden, dann spielt der Preis keine Rolle. Ob ich das Doppelte oder Dreifache zahle, es ist auf 25 Jahre völlig irrelevant. Ob ich 3000 km zum Abholen fahre, den Hund einfliegen lasse - völlig egal. Ob ich dann Papiere in D bekomme - auch egal, da versichert. Ich muß nur die Kontakte weiter halten. Also, für mich wird`s passen.


1+;-)
 
Registriert
31 Aug 2009
Beiträge
7.974
Willst Du damit sagen, dass es eine irre hohe relevante Mischlings-Dunkelziffer gibt?

Jain,

bei den Vorstehhunden und den DW sind die ohne Papiere gezogenen Hunde gefühlt deutlich weniger geworden. Bei den Schweißhunden und den Terriern gibt es aber reichlich davon. Bei anderen Rassen bin ich nicht im Bilde.

Mir ist durchaus bewußt, dass, obwohl immer abgestritten, die Jagdhundezucht eine nicht unbedeutende Einkunftsart für viele Züchter geworden ist. Weniger für die "kleinen", mehr für die bekannte großen Zwinger. Man spricht mehrere Fremdsprachen, hat optimale Trainingsbedingungen, kann während der Berufsausübung trainieren, hat einige bekannte Prüfungen gewonnen, nicht vorhandenes Trainingsgelände sucht man sich und biete im Gegenzug Jagdeinladungen, Gleiches mit Richtern ... und schon rollt der Rubel.

Da bin ich völlig bei dir, In den großen Rassen sind die großen, gehypten In-Züchter, genau die, die für die größten Probleme sorgen, weil diese den Hund für die Jagd aus den Augen verloren haben. Manch Gesundheits und Wesensproblem wäre bei DD, DK, DW, KLM, etc. nicht entstanden, wenn es um Hunde für die Jagd und nicht für den Ruhm auf sportlichen Prüfungen oder für das Befüllen der Geldbörse gegangen wäre.
 
Registriert
13 Mrz 2012
Beiträge
1.080
Auf langen Ansitzen überlegt man ja als Jäger so manches. Für meine nächsten 25 Jägerjahre wird es immer einen Hund geben. Irgendwo weltweit gibt es sicher einen Züchter, der gesundheitlich knallhart selektiert. Rechne ich noch mit 2 Hunden, dann spielt der Preis keine Rolle. Ob ich das Doppelte oder Dreifache zahle, es ist auf 25 Jahre völlig irrelevant. Ob ich 3000 km zum Abholen fahre, den Hund einfliegen lasse - völlig egal. Ob ich dann Papiere in D bekomme - auch egal, da versichert. Ich muß nur die Kontakte weiter halten. Also, für mich wird`s passen.

Hätten unsere Altvorderen ähnliche "nach mir die Sintflut-Gedanken" gehabt, würdest Du heute nicht mal wissen was ein guter Jagdhund ist.
Die Probleme der Zuchtvereine hast Du völlig richtig beschrieben,:thumbup: aber als erfahrener Hundeführer sich wegzudrehen und zu sagen: Für mich reicht es, halte ich für nicht gut - ist auch eines dieser Probleme.;-)
 
Registriert
4 Feb 2009
Beiträge
10.416
Jain,

bei den Vorstehhunden und den DW sind die ohne Papiere gezogenen Hunde gefühlt deutlich weniger geworden. Bei den Schweißhunden und den Terriern gibt es aber reichlich davon. Bei anderen Rassen bin ich nicht im Bilde.



Da bin ich völlig bei dir, In den großen Rassen sind die großen, gehypten In-Züchter, genau die, die für die größten Probleme sorgen, weil diese den Hund für die Jagd aus den Augen verloren haben. Manch Gesundheits und Wesensproblem wäre bei DD, DK, DW, KLM, etc. nicht entstanden, wenn es um Hunde für die Jagd und nicht für den Ruhm auf sportlichen Prüfungen oder für das Befüllen der Geldbörse gegangen wäre.


DW ohne Papiere sind mir eigentlich noch nie begegnet! Es wird bestimmt welche geben, aber kaum nennenswert!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Anhand der Welpenzahlen einiger Vereine die Anzahl jagdlich geführter Hunde zu bestimmen, dürfte ähnlich fehlerhaft sein, wie nach der Anzahl der ausgestellten JS auf die Anzahl der wirklich jagenden Inhaber zu schließen. Die Jagd verändert sich das wissen wir alle. Gefühlt sehe ich immer weniger Hunde, die Vereine sind in der Fläche regional sehr unterschiedlich und teilweise nur sehr dünn vertreten. Da gibts dann naturgemäß auch Grenzen in der tatsächlichen Unterstützung des HF bei Ausbildung und jagdlicher Führung des Hundes.
 
A

anonym

Guest
Hätten unsere Altvorderen ähnliche "nach mir die Sintflut-Gedanken" gehabt, würdest Du heute nicht mal wissen was ein guter Jagdhund ist.
Die Probleme der Zuchtvereine hast Du völlig richtig beschrieben,:thumbup: aber als erfahrener Hundeführer sich wegzudrehen und zu sagen: Für mich reicht es, halte ich für nicht gut - ist auch eines dieser Probleme.;-)

Ach was. Die sog. Altvordern hatten schlichtweg erstklassige Gelegenheiten - siehe Allrounder. Was Abrichten anbelangte, möchte ich die Methoden gar nicht erwähnen. Und die neuzeitlichen Altvordern, waren es nicht die, die die Rassen wissentlich mit genetisch defektem Material geflutet haben? Wurden bei mir um die Ecke vor 30 Jahren schon an OCD operiert ... und dann in der Zucht eingesetzt.

Doch, ich denke so, denn der Rest ist mir mittlerweile völlig egal.

Früher, als ich zu Trainern gefahren, auf Prüfungen rumgetingelt bin, glaubte ich noch daran, dass es Führer gibt, denen es einzig um den gesunden leistungsstarken Hund geht. Die Ernüchterung kam bald. Beschiss vorne und hinten, heute wie früher; keinen A... in der Hose, große Gesundheitsprobleme von oben her anzugehen; Zucht mit Wesenskrücken und kranken Hunden; Vereine mit Sonntags-Gelegenheitsjägern an der Spitze; vorsintflutliche Ausbildungsmethoden, aber Sporthundeführer diskreditieren; Verbiegen von Rassestandards, um den Absatz zu fördern; schwache Richter, die schon beim Wesenstest Hunde, die eigentlich der Endlösung zugeführt werden müssten, durchwinken - ganz ehrlich: Mir geht das hinten vorbei. Du wirst doch nicht allen ernstes glauben, dass ich mich für solche Menschen einsetze? Keine Sekunde.

Meine Hunde sind nicht perfekt. Überhaupt nicht. Aber für mich passen sie. Und ich werde immer einen Hund haben. Ob Lieschen Müller mit 14 Tage Jagdkurs und 2 Entenstrichen im Jahr sowie 3 Rehabschüssen einen guten DD oder sonstwas bekommt - sorry, aber das interessiert mich nicht die Bohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
23 Jul 2008
Beiträge
3.086
Meine Hunde sind nicht perfekt. Überhaupt nicht. Aber für mich passen sie. Und ich werde immer einen Hund haben. Ob Lieschen Müller mit 14 Tage Jagdkurs und 2 Entenstrichen im Jahr sowie 3 Rehabschüssen einen guten DD oder sonstwas bekommt - sorry, aber das interessiert mich nicht die Bohne.

das klaue ich und setze es für mich UND so in die Diskussion ein...

Vorweg ICH bin weder Hundepapst noch ein toller Hundeführer. Zumindest sehe ich das so.....

Bora hat verdammt viel geschrieben was sehr Praxisnah ist, durch die Ständige Zunahme der Sauen begegne ich im laufe des JJ alles was irgend wie Geführt wird. Vom Spezialisten wie BGS bis hin zum jagdlich geführten Labbi über die ganzen Stöberer . Terrier und co. ...


Was soll ich sagen: vor gut 15 Jahren als ich als Treiber noch ab und an mitging hatte ich das Gefühl das auf Treibjagden gefühlt 2/3 einen "brauchbaren" Hund am Riemen hatten..


Heute habe ich als HF das Gefühl das nur noch 1/3 der Jäger einen Hund führen und davon nochmals nur 50% wirklich brauchbar sind.


Der Rest ist Showhund oder evtl doch gut veranlagt und kommt ab Oktober erst aus dem Zwinger :roll:


Die Hunde und HF die was drauf haben, sind aber Charakterlich absolute Ideologen und eben auch vom Wesen her total weg vom Schnitt

Ich teile mal mit ca. 120 Gesellschaftsjagden im JJ so ein:

-gestörte Möchtegernsauhundemeutenführer die um die Wetten Sauen am liebsten abstechen und Schweißverschmiert auf den Weimaranern zum Sammelplatz reiten ( ja die Werden immer mehr)

-Hocharrogante Nachsuchenführer die als Waidheilige auftreten und meinen sie sind der Nabel der Jagd und ihre Hunde das Mas der Dinge

-sportfiffis die Ihre Fieldtrails laufen und wo der Hund das Werkzeug ist, wie für den Golfer der Schläger ...jagdlich aber dann irgendwo auch wieder unter der Sonne kämpfen

- dann die deutsch Drathaars -die Rambos der Niederwildjagd ,die außer Raufen und einen Hasen in 2 teile bringen zu fast nix mehr fähig sind

-lastbutnotleast die Terrierführer die , mein Gott mir fehlen die Worte... einfach direkt einen an der Klatsche haben ....


Ich kenne von allen welche und ja ich mag sie alle:cool: , warum weil mir Jagd ohne Hund schlichtweg fremd ist. Sie alle sind ein bißchen die" jagdlichen Drecksarbeit Verrichter" die andere Hinterlassen haben , leider werden Diejenigen (die Häufchen machen) immer mehr und das Verhältnis geht so gar nicht mehr, wenn morgens am Sammelplatz für 10 Flinten 1 brauchbarer und 2 Showhunde kommen....

Und ich kann Leute wie Bora verstehen , die sich schön langsam die Frage stellen FÜR WAS sie denn noch ihren Hund arbeiten lassen sollen außer für den Nutzen in den eignen Reihen.

Es kann beileibe nicht jeder einen Hund führen, aber auf der anderen Seite sind sie dann beleidigt, wenn man Sie nicht einlädt weil sie eben keinen Haben und für die Jagd an sich das Verhältnis passen sollte...
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
142
Zurzeit aktive Gäste
534
Besucher gesamt
676
Oben