Rückstoß verringern nach OP

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Das einfachste, günstigste und wirkungsvollste ist eine gute Mündungsbremse gegen Rückstoß.
(Bitte nicht gleich losweinen, der Mann kann sicher einen Gehörschutz tragen um seine Gehör zu Schützen) Die verschossene Laborierung kann auch Einfluss haben, hier lässt sich über leichte Geschosse vielleicht noch was rausholen. Schaftkappe oder gepolsterte Schieswesten reduzieren den Rückstoß zwar nicht, sie dämpfen diesen nur dem Schützen gegenüber besser ab.
 
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Schalldämpfer bringt einiges, verringerung des Geschossgewichtes und/oder geringere Ladung ebenso.
Wenn er keine neue Waffe kaufen will, stellt sich die Frage ob er denn schon ein Mündungsgewinde an der Waffe hat.
Wenn ja, Mündungsbremse oder Schalldämpfer.
Wenn nein, wäre es evtl. doch zu überlegen direkt eine andere Waffe zu holen die dann auch schon ein etwas "gemässigteres" Kaliber hat.
(Bevor einer jetzt was sagt, nein ich finde .30-06 nicht zu stark, aber in dem Fall ist es wohl so bzw. wird so empfunden).

Zusätzlich kann man das Waffengewicht erhöhen (z.B. Kickstop).
Auch das mindert den Rückstoß.
Waffengewicht macht einiges aus! Kumpel hat eine NC Rado in 338 Lapua, die wiegt einiges über 6 kg und schießt sich wie eine .308 auch im T-Shirt.
Zusätzlich noch eine weichere / besser dämpfende Schaftkappe plus gepolsterte Schießweste und der Mann geht 24/7 auf die Jagd.;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 5841

Guest
Schalldämpfer und ein schön leichtes Geschoss bringen schon viel. Das Sax KJG mit 8,0g oder das Evolution Green dürften sich schon um einiges angenehmer schießen.
 
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Bei einem mir bekannten Jäger wurde im letzten Jahr eine Herz OP versaut.
Resultat ist ein Herzschrittmacher an der rechten Schulter.

Neben den Vorschlägen zur Rückstoßminderung nehmen wir mit: bei jedem (!) entsprechenden Kontakt mit Medizin-Personal wird darauf hingewiesen, dass man Jäger / Sportschütze ist und Rechts- / Linksschütze, damit nicht nach "Schema F" der Schrittmacher, so der denn ggf. völlig unplanmäßig und ohne Rückfrage eingesetzt wird, an der jeweils anderen Schulter zu liegen kommt. Und für den Fall des Falles werden Angehörige entsprechend instruiert.
 
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Meine Sako Varmint in 308 wiegt mit SD und 50er Glas 5,3 kg mit 130gr TTSX bewegt die sich kaum noch im Schuß.
Mit dem Zweibein drauf erhöht sich das Gewicht um 400g. Mit einem größeren SD würde das Teil sich wahrscheinlich im Schuß nicht mehr vom Fleck rühren.
 
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@Terzel13
Ich muss die Leiche nochmal schänden.
Habe einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis.
Zur "kleinen OP" eingeschlafen, mit Schrittmacher wieder aufgewacht.

Wie ist die Sache ausgegangen?
 
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@Terzel13
Ich muss die Leiche nochmal schänden.
Habe einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis.
Zur "kleinen OP" eingeschlafen, mit Schrittmacher wieder aufgewacht.

Wie ist die Sache ausgegangen?

Er hat sich vom Büchsenmacher beraten lassen.
An der Waffe ist jetzt ein SD und er hat im Schaft ein bewegliches Gewicht, das den Rückstoß nochmal minimiert.

Ich weiß nicht ob er auch noch eine andere Schaftkappe dran hat.

Er geht wieder jagen, aber ich weiß jetzt nicht wie oft er schießen geht und wie hoch seine Strecke ist.
Ich glaube das ist dann auch noch eine Kopfsache, und das kann leider kein Büchsenmacher reparieren.
 
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Danke, wenigstens nicht Hahn in Ruh.
Dann besteht ja noch Hoffnung. Werde gleich mal telefonieren und ihm Mut machen.
 
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wir hatte einen der nach einer vergleichbaren sache nur seine 5,6x57 geschossen hat
 

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