Rückstoßärmstes hochwildtaugliches Kaliber

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Habe noch nie eine 6,5x55 geschossen, aber eine 6,5x57r auf einer BBF95 die hat etwas mehr Rückstoff als die .308 Win. auf der K95 bei identischen Schaftmassen.
Die Punkte mit Training, Waffe, Schäftung, Schalldämpfer hast ja schon angegeben.
Wird nicht einfach die 2000J auf 100m zu Erfüllen, die .308 hat immerhin zwischen 3500-3800J Mündung.
Wenn es keine Sauen gibt würde ich .222 oder .223 Rem nehmen, Prüfung wurde bei mir mit einer .243 Win. durchgeführt, war schon lange aus, kann mich nicht mehr erinnern.
Ja, so unterschiedlich fühlt sich Rückstoß an.
Ich würde jetzt nach eigenem Gefühl das Gegenteil von dir behaupten.
Den Rückstoß meines K95 Stutzen in .308 würde ich schon als "gefühlsecht" bezeichnen.
Hingegen fühlt sich die 7x57R aus meiner alten BBF sehr sanft an.

@Wyrd,
falls irgendwie möglich, muss sie selbst mehrere Waffen/Kaliber/Laborierungen in Kombination ausprobieren.
 
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Ist die 6,5 Creedmoor wirklich zahmer als die .308?
Eher eine Frage des Geschossgewichts.

bei 308 bewege ich mich im Bereich 168gr., bei meiner 6,5 CM eher bei 135gr., die 6,5 schießt sich einen Tick angenehmer, alles ohne SD, Bremse oder ähnliches.

Wenn man eine Flüstertüte einsetzt werden bei Kaliber eher zur 223 :sneaky:
 
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Schwere Büchse mit geradem Schaft und ggf. vernünftiger Schaftkappe, kein Stummellauf, 6,5er Kaliber, Dämpfer drauf und jagen gehen.

Gerade die Schaftform finde ich sehr wichtig. Wenn man damit klarkommt, nimmt ein Lochschaft nochmal einiges vom Rückstoß weg.
 
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Wenn ne .308 mit Schalldämpfer schon Probleme bereitet, dann liegt das nicht an der Waffe/Patrone sondern an der Steuerfrau.

Die Unterschiede zu 6,5 oder .223 sind da so marginal, dass man die schon fast spüren "will".

Ich denke da liegt die Barriere eher im Kopf als beim Kaliber. Ich persönlich glaube viel schießen/üben bewirkt da mehr als die perfekte Waffe zu basteln. Es dient der Gewöhnung und baut Ängste ab.

Weiß jetzt nicht wo ihr Prüfung macht aber wie ist das mit der Flinte? Die tritt auch nicht weniger als eine schallgedämpfte .308, hat sie da auch Probleme?
 
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Ja, so unterschiedlich fühlt sich Rückstoß an.
Ich würde jetzt nach eigenem Gefühl das Gegenteil von dir behaupten.
Den Rückstoß meines K95 Stutzen in .308 würde ich schon als "gefühlsecht" bezeichnen.
Hingegen fühlt sich die 7x57R aus meiner alten BBF sehr sanft an.

@Wyrd,
falls irgendwie möglich, muss sie selbst mehrere Waffen/Kaliber/Laborierungen in Kombination ausprobieren.

Alte BBF kann schon schwer sein, 7x57 ist auch als "mild" bekannt, denke das Problem ist hier eher Kopfsache, paarmal mit einem guten Büchsner schießen gehen, sieht sofort was nicht passt, kennt auch einige psychologische Tricks.
Ich hatte auch mal ein mucken drinnen, er hat sofort gewusst wie er mich anfassen muss um es weg zu bekommen, ist eine unterbewusste Angst.

Ihr werdet lachen, ein Bekannter hat sich mit einem Luftgewehr eine blutende Augenbraue geholt, war Zivi, hat noch nie mit einer Waffen geschossen, mit 25 das erste mal damit. Auge direkt angelehnt und abgebdrückt, bevor einer warnen konnte.

Ich denke da liegt die Barriere eher im Kopf als beim Kaliber. Ich persönlich glaube viel schießen/üben bewirkt da mehr als die perfekte Waffe zu basteln. Es dient der Gewöhnung und baut Ängste ab.

Und soll unbedingt einer dabei sein beim Schießen, wie oben beschrieben
 
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Wenn ne .308 mit Schalldämpfer schon Probleme bereitet, dann liegt das nicht an der Waffe/Patrone sondern an der Steuerfrau.
Solche Sprüche helfen nicht. (n)(n)(n)
Es gibt Leute, die sind da empfindlich. Hab ich nicht nur bei Frauen schon gesehen/erlebt. Je mehr sie solche Aussagen wie Deine an den Kopf kriegen umso mehr verschweigen sie ihr Problem. Das Problem geht aber davon nicht weg.
Ende vom Lied ist dann, dass sie schlecht schießen. UNNÖTIG schlecht, wohlgemerkt.
 
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kurze Frage habt ihr es schon Mal mit den reduzierten Labos von Hornady versucht damit hat ein Jagdkamerad das Mucken weg bekommen ... und sich dann langsam wieder zu den 'richtigen' Labos hochgearbeitet
 
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Solche Sprüche helfen nicht. (n)(n)(n)
Es gibt Leute, die sind da empfindlich. Hab ich nicht nur bei Frauen schon gesehen/erlebt. Je mehr sie solche Aussagen wie Deine an den Kopf kriegen umso mehr verschweigen sie ihr Problem. Das Problem geht aber davon nicht weg.
Ende vom Lied ist dann, dass sie schlecht schießen. UNNÖTIG schlecht, wohlgemerkt.
War nicht als dumme Spruch gemeint sondern sollte nur aufzeigen, dass das eigentliche Problem wohl nicht am Kaliber liegt.

Ich sage ja nicht man soll jetzt ne Konfrontationtherapie starten und die Dame mit ner .300Winmag schießen lassen.

Morderaten Kaliber (.308 und kleiner) + Schalldämpfer und viel Schießen (unter fachkundiger Anleitung) hilft im Endeffekt sicher mehr, als sich auf die Waffe als ausschlaggebendes Element zu versteifen.

Hier geht es eher um Hemmungen als um den tatsächlichen Rückschlag. Darum auch meine Frage wie es mit der Flinte klappt.
 
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von den Kaliberempfehlungen mal abgesehen sollte man auch dran denken, dass man seinen Körper trainieren kann, um den Rückstoss besser handhaben zu können. Das ist das einfachste und ohne viel Aufwand machbar - auch für eine zarte Frau. Und die richtige Schiesstechnik ist wichtig. Vielleicht mal nen anderen Ausbilder fragen?
 
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Denke auch, dass das eher eine Frage des passenden Gewehres ist als des Kalibers.
Hat sie denn schon einmal einen leichten Gasdrucklader wie die BAR Mk 3 oder Verney Carron mit passend eingestellter Schäftung geschossen? Da wird sogar die 9,3x62 zum Vergnügen…
Ein häufig übersehenes Kaliber ist auch die sehr zahme .25-06 - wegen der hierzulande vorherrschenden „metrischen“ 6,5-Kaliber bei uns eher selten anzutreffen.
Verschiedene namhaften Büchsenhersteller boten / bieten sie an.
 
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In meiner Brünner ZH schießt sich die 7x57R nochmals angenehmer als in meinem Drilling. Die Brünner ist aber auch schwerer als schwer und hat eine ventilierte Schaftkappe (die macht warscheinlich diesen Unterschied) .
Mit dem Bockflintenwechsellauf in 12/70 schießt sich die Brünner auch noch angenehm, liegt aber wie o.g. an der schieren Masse.
Wenn die Dame aber nun eine leichte Büchse will mit wenig Rückschlag, dann beißen sich diese Wünsche.
Was man durchs Wiederladen rausholen kann, kann ich nicht sagen, damit habe ich null Erfahrung.
 
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War nicht als dumme Spruch gemeint sondern sollte nur aufzeigen, dass das eigentliche Problem wohl nicht am Kaliber liegt.
Menschen sind halt mal verschieden. Will aber auch ein beratungsresistenter Vielschreiber in diesem Forum auch nie einsehen wenn es um die Dämpfungsleistung von Schalldämpfern geht.
Der Mangel an Empathie ändert bzw. verbessert dennoch absolut nichts.:rolleyes:

Man kann Laborierungen darauf trimmen, dass sie sanft schießen. Erfolgreich selber schon praktiziert.
Aber das braucht einen Wiederlader.
 
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von den Kaliberempfehlungen mal abgesehen sollte man auch dran denken, dass man seinen Körper trainieren kann, um den Rückstoss besser handhaben zu können. Das ist das einfachste und ohne viel Aufwand machbar - auch für eine zarte Frau. Und die richtige Schiesstechnik ist wichtig. Vielleicht mal nen anderen Ausbilder fragen?
Bei uns schoss ein zartes Mädel mit der passenden Flinte sehr gut Trap. Andere mit unpassender Flinte hatten mehr Angst vor der Waffe und dem Aua an der Wange und haben sich nicht getraut. Von daher: (y)
 

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