Die hatte Frank und Monika im Angebot vor 3 Monaten.Ich kenne mich mit AR's auch nicht gut aus, aber ich bin doch recht sicher, dass ein AR in .308 dann ein AR10 mit entsprechenden AR10-Magazinen ist. da passen die vom AR15 schlichtweg nicht, schon weil die .308 gar nicht reinpasst.
Am black Friday, der ja schon bald im November wieder stattfindet, gibt's den Magpul Schaft bei brownells-deutschland für ca. 300€. War jedenfalls letztes Jahr so als ich meinen gekauft habe. Dazu den Timney Trigger und die Waffe ist von ihren gröbsten Schwächen, Schaft und Abzug, vollständig befreit.
Wo hast du die Predator für 446€ gekauft? Gerne auch per PN.
Also meine ist aus Stahl. Und so fest montiert das ich mir zwei Tore abgerissen hab beim Versuch sie wegzuschrauben.Horrido zusammen,
kleine Frage bei einer Ruger American Predator ist ja ab Werk eine Picatinny Schiene installiert.
https://www.ruger.com/products/americanRiflePredator/specSheets/6974.html
Ist diese Picatinny Schiene aus Aluminium oder aus Stahl ?
Ich führe selbst eine Ruger American Predator mit 18" Lauf in .308 und bin mit dieser absolut zufrieden. Sehr gute Präzision. Abzug habe ich ein Timny verbaut, Schaft habe ich von Boyds nachgerüstet.
Ich komme auf die Frage weil ich ebenso eine Bergara BA13 TD führe und dort aufgrund von Präzisions Problemen die werkseitige Aluminitum Picatinny Schiene durch eine Conteassa Stahl Picatinny Schiene ersetzten musste. Diese hatte im Falle der Bergara BA13 TD auch reproduzierbar die Präzision gesteigert.
Ich befürchte aber bei der Preiswerten Ruger ist die Schiene doch bestimmt auch aus Aluminium oder ? An der Waffe kann ich es nicht wirklich feststellen, ein Magnet habe ich gerade absolut nirgends zur Hand daher meine Frage.
Hier wäre ich bis jetzt nie auf die Idee gekommen die Schiene zu Tauschen da alles perfekt und hoch präzise funktioniert.
Vielen Dank & Waidmannsheil
Ich sehe die Frage jetzt erst, hoffe eine Antwort ist noch relevant, ansonsten kann vielleicht jemand anderes noch was damit anfangen. Was KLB95 zur RAR Ranch in .450BM schreibt kann ich schonmal bestätigen. Gerade für die Kirrung gut geeignet und dazu preiswert.
Es gibt aber auch Schattenseiten die ich erst im Laufe der Nutzung entdeckt habe.
Ich war mit der RARR in .450 Bushmaster anfangs sehr zufrieden solange ich nur das Hornady FTX verschossen habe. Das ist die eine der zwei Fabrikmunitionssorten die in DE überhaupt erhältlich ist. (Die andere ist Remington AccuTip).
Als ich dann endlich das Wiederladeequipment dafür zusammen hatte und angefangen habe die Patrone wiederzuladen wollte ich dabei auch Flachkopfgeschosse verwenden. Da habe ich dann gleich schwerwiegenden Zuführproblemen erlebt. Unabhängig von der Setztiefe haben sich die Geschosse häufig im Patronenlager verkanteten und klemmten quer im Patronenlager. An einen jagdlichen Einsatz solcher Patronen war aufgrund der Häufigkeit der Ladehemmungen nicht zu denken.
Einzeln lassen sie sich natürlich trotzdem problemlos durchs Fenster laden und verschiessen.
trotzdem muss ich inzwischen konstatieren, dass das Repetieren bei mir nur mit Spitzkopfgeschossen wirklich zuverlässig funktioniert.
Das ist deshalb umso ärgerlich, da damit eine ganze Menge Geschossauswahl zum Wiederladen wegfällt!
Das Kaliber hat ja einen eher unüblichen Geschoß-Durchmesser von .451 - 452" (können tatsächlich beide verwendet werden) und nicht die bei Langwaffen im 45er Kaliber üblichen .458"!
Ich wollte zum Beispiel die 300gn Swift A-Frame in .452" als jagdliche Ladung an der Kirrung und auf Drückjagd verwenden. Für den nächtlichen Kirrungsansitz wo man eh nur eine Kugel rausbringt geht es natürlich, aber auf Drückjagd brauche ich damit nicht wollen. Zügiges Repetieren gleicht einem Glücksspiel.
Mein work-around ist aktuell, dass ich die problematischen Patronen als ersten Schuss direkt ins Patronenlager lade und als Munition im Magazin die FTX-Spitzkopfgeschosse habe, die sich, falls ein Nachschuss notwendig sein sollte, dann auch sauber einrepetieren lassen.
Für jemanden der nicht handladen will/kann und daher eh Fabrikmunition verwenden will, sollte das geschilderte Problem ganz sicher kein Hinderungsgrund sein. Die Waffe und das Kaliber bietet wirklich enorm viel Bumms fürs Geld.
Für alle anderen die auch Handladen wollen ist es aber vielleicht eine nützliche Info.
Positiv ist aber, dass die Präzision angesichts des Preises der Waffe und der Größe der Murmeln überraschend sehr gut ist! Selbst mit Sierra SportsMaster JSP 300gn (#8830) war der Streukreis auf 100m bei <4cm. Was ich angesichts der Tatsache dass es sich dabei eigentlich um Kurzwaffengeschosse handelt wirklich bemerkenswert fand.
Alles in allem werde ich die Waffe wohl behalten. Ich spiele aber mit dem Gedanken vielleicht auf die Ruger Gunsite Scout in 450BM upzugraden, die hat ein modifiziertes Mauser Grundsystem und damit controlled round feed, damit währen dann hoffentlich die Zuführprobleme mit "unüblichen Geschossformen" passé.
Mich würden nun noch Infos von anderen RARR Besitzer in .450 Bushmaster interessieren, die auch handgeladene Munition verwenden. Habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht?
Hallo, habe die RA.in .308 Predatorversion.An die Besitzer der Predator-Version in .308:
Welche Erfahrungen bezüglich Präzision hab ihr mit schweren Geschossen (11,7g) gemacht?