Ruger Redhawk 44 mag 7.5 Zoll Lauf kürzen ?

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Der 5.5" Ruger Redhawk ist etwas einfacher in einem Seitenholster zu tragen, als mein Redhawk 7.5". Der kurze Redhawk wird jeweils in einem El Paso Saddlery Austin mit Lasche oder einem Milt Sparks geführt und der 7.5" Redhawk in einem Bianchi Schulterholster. Wobei auch der lange Redhawk in einem El Paso Saddlery Thumbreak keine Sorgen bereitet. Was die Waffenlänge eines Redhawk betrifft, muss jeder für sich selber entscheiden. Sucht man einen leichten 44iger zum Tragen ist man mit einem kurzen S&W Modell wohl eher bedient.
Wie P.O. Ackley treffend bemerkt hat, wird sich das Korn des Redhawk nicht kostengünstig versetzen lassen.





 
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Nice wheel guns Ravenman!

Ich denke auch das ein kurzer S&W besser zum fuehren ist.

Der Redhawk ist schon fleischiger,was ihn zum schiessen mit harten Ladungen natuerlich besonders eignet.
 
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Zudem sind sie speziell für diese harten Ladungen ausgelegt, nicht wie die S&W welche früher oder später ausleiern... Die längere Trommel erlaubt eine längere OAL und so auch mehr Pulver. [emoji106]
 
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Sicher das die Trommel vom Redhawk laenger ist? Meine S&W und die Super Blackhawk Trommel haben die gleiche Laenge.

Die neuen S&W sind etwas fleischiger als die Alten!
 
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Zudem sind sie speziell für diese harten Ladungen ausgelegt, nicht wie die S&W welche früher oder später ausleiern...

Zeig doch mal einen ausgeleierten S&W.

Im übrigen müssen die Feingußteile "fleischiger" sein ein als ein geschmiedeter Rahmen.
 
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Yumitori

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@riffer

N'Abend,

es stimmt, Feingussteile m ü s s e n fleischiger sein,als geschmiedete, davon unabhängig schwören viele U.S.-amerikanische Wiederlader deshalb auf Ruger,weil (früher) auf manchen Munitionspackungen zu lesen war, man solle diese Ladungen besser aus Ruger-Revolvern verschießen- ein toller Werbegag.
U n d Bill Ruger hat sicher auch bei der Konstriktion darauf geachtet, dass viele Wiederlader einfach nach dem Motto "trial and error" Ladungen basteln und sich nicht unbedingt an Handbücher oder SAAMI - Vorgaben halten.....

Ruger sind schon ziemlich robust - aber ich habe auch schon ausgeleierte Ruger Security-Six gesehen.....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Einen ausgeleierten S&W kann ich leider nicht vorweisen, falls mir einer einen zur Verfügung stellen möchte nehme ich mich gerne dem Testversuch an :biggrin:
Es gibt bei den S&W zumindest Serien wenn nicht durchgehend das Problem, dass harte Ladungen längerfristig nicht vertragen werden.
Ich bin kein Revolver Experte und habe lange ausschliesslich Pistole geschossen, aber die Security Six ist von der Konstruktion auch nicht mit den Redhawks zu vergleichen.

Ich will die S&W keineswegs schlecht machen, haben sicher die hochwertigere Verarbeitungsqualität. Die Redhawks sind dagegen eher wie Panzer gebaut und sind dadurch (scheinbar) ausdauernder.

Schade gibts keine Pannenstatistik für Schusswaffen :lol:

Btw: Bei den Redhawks gabs auch Problemserien bei denen sich der Lauf löste..
 
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Yumitori

Guest
Einen ausgeleierten S&W kann ich leider nicht vorweisen, falls mir einer einen zur Verfügung stellen möchte nehme ich mich gerne dem Testversuch an :biggrin:
Es gibt bei den S&W zumindest Serien wenn nicht durchgehend das Problem, dass harte Ladungen längerfristig nicht vertragen werden.
Ich bin kein Revolver Experte und habe lange ausschliesslich Pistole geschossen, aber die Security Six ist von der Konstruktion auch nicht mit den Redhawks zu vergleichen.

Ich will die S&W keineswegs schlecht machen, haben sicher die hochwertigere Verarbeitungsqualität. Die Redhawks sind dagegen eher wie Panzer gebaut und sind dadurch (scheinbar) ausdauernder.

Schade gibts keine Pannenstatistik für Schusswaffen :lol:

Btw: Bei den Redhawks gabs auch Problemserien bei denen sich der Lauf löste..

N'Abend,

nee,machst Du ja gar nicht - es stimmt ja, die Verarbeitungsqualität von S&W war mal eine Zeit gar grauenhaft - die Sache mit den harten Ladungen stimmt auch - jedenfalls aus Sicht derer, die den damaligen K-Rahmen mit den sehr schnellen, leichten .357 Magn.-Ladungen und noch schnelleren Handladungen "behandelten"; die Erosion des Übergangskonus' war enorm und es soll Risse gegeben haben.
Das Problem trat kaum auf bei Ladungen mit 158grs.-Geschossen, die waren nicht so schnell und erodierten daher nicht so an Lauf und Konus "herum", auch war die "Magnum-Rille" nicht so tief.
Zwar bin ich ein grosser S&W-Fan, aber ich gebe auch gerne zu, dass mir - nachweislich durch fehlerhafte (überladene) Fabrikmunition - Anfang der achtziger Jahre mal ein S&W verloren ging (und anstandslos ersetzt worden war).
Sollte ich einen 4"-Python aus Fertigungzeiten b is etwa 1970 bekommen (und bezahlen) können, würde ich schwach werden.

Habe die Ehre und
Waidmannnsheil
 
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Ich verlade fast nur noch 158gr und 148gr Blei Geschosse in der 38Spl. In der 357 158gr Teilmantel Flachkopf. Hatte eine Zeitlang auch 125gr und 130gr Geschosse und bin da wieder von weg. In meinem Stainless 627 verschiesse Ich alles. Auch schnell geladene 130 grain Vollmantel Geschosse. Aber Ich mag die schwereren Geschosse.

Wenn Ich einen S&W 44 Magnum ueber 30 Jahre ausgiebig schiesse,mit Gebrauchsladungen,dann halte Ich es fuer normal wenn man mal ein Teil tauscht oder die Waffe zum ueberholen einschickt. Die meisten Autos hat man dann schon zweimal ersetzt.
 
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Yumitori

Guest
Ich verlade fast nur noch 158gr und 148gr Blei Geschosse in der 38Spl. In der 357 158gr Teilmantel Flachkopf. Hatte eine Zeitlang auch 125gr und 130gr Geschosse und bin da wieder von weg. In meinem Stainless 627 verschiesse Ich alles. Auch schnell geladene 130 grain Vollmantel Geschosse. Aber Ich mag die schwereren Geschosse.

Wenn Ich einen S&W 44 Magnum ueber 30 Jahre ausgiebig schiesse,mit Gebrauchsladungen,dann halte Ich es fuer normal wenn man mal ein Teil tauscht oder die Waffe zum ueberholen einschickt. Die meisten Autos hat man dann schon zweimal ersetzt.


N'Abend,

d a s ist mal keine Frage - ich meinte die superschnellen Ladungen von "Super-Vel" (so hieß das doch seinerzeit, oder?) mit 11ogrs. und einer .357er Ladung hintendran und die K-Rahmen .357er; die K-Rahmen .38er halten viel mehr aus (Modell 67).

I c h persönlich - aber das ist wirklich Ansichtssache habe sowohl aus der .44Magnum (629 4") als auch aus meinen .357er Revolvern immer nur schwerere Geschosse verschossen - Ausnahme: Fiocchi , 357 Magnum Wadcutter - und immer JSP oder LSWC, ich halte von HP gar nichts, aber das ist reine Ansichtssache und kein Dogma.


Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Also wie immer keine tatsächliche Erfahrung mit der ausgeleierten S&W, sondern brav bei den Amis abgeschrieben...

Ich war mal dabei als ein 29 in die Luft geflogen ist.

Der Schütze ein GI auf dem Nachbarstand, da hat es die obere Kammer samt Rahmenbrücke weggehauen.

Ja der S&W verträgt tatsächlich keine Pressladungen mit dem falschen Pulver.....
bzw. zwei hat er vertragen, die dritte Kammer hat es dann nicht überlebt.
 
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Wo es dann eher um laienhaftes Wiederladen geht.

Ich halte mich an die Daten in den Wiederlade Buechern.
 
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Wo es dann eher um laienhaftes Wiederladen geht.

Eben.

ich kenne den Unsinn auch vom N-Rahmen der der 44er nicht auf Dauer stand hält, nur zeigen konnte noch niemand so einen Revolver.
Wurde wahrscheinlich von Rugerexperten in die Welt gesetzt.
 

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