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Wenn ich richtig informiert bin, ist die Trophäenjagd auf Bären dort bereits seit längerem verboten.
Aber angesichts der sich darob in ländlichen Regionen häufenden "Zwischenfälle mit Bären" und dem Druck der Landbevölkerung die diese Entscheidung der durch die romänischen Grünen (als vermutlich auch dort politischem Arm bessermeinender, urbaner "Eliten") in ihrem Lebensraum "ausbaden" muss, diskutiert man bereits wieder einer Aufhebung des Jagdverbotes.
https://metro.co.uk/2021/10/25/roma...y-bears-are-taking-over-their-towns-15483743/
https://www.bbc.com/news/world-europe-50473443
https://balkaninsight.com/2021/03/01/romanias-greens-see-red-over-call-to-restore-bear-hunts/
In jedem Fall ist es dort wie hier - eine sich selbst als Meinungsführend bezeichnende "Elite" entscheidet über das Wohl und Weh einer schweigenden, vermutlichen Mehrheit der Landbevölkerung, die in dem Jahrhunderte dauernden Zusammenleben mit der Natur und einem nachhaltig genutzen Lebensraum ihren Frieden gefunden hat und bringt damit darartige Coexistenzen grundlos (in Romänien gibt es aktuell etwa 6000 Braunbären) in Schieflage.
Das Verbot war ein Teil des EU Deals.
in "unserem Hirschrevier" sind im Frühjahr auf den Kameras über 40 verschiedene Bären drauf ,auf 15.000 ha. Dieser Landkreis(Hargita) ist eine Bärenhochburg.
Jedoch, als wir über die Populationen sprachen fragte sich unser örtlicher Forstamtschef auch woher diese Zahlen kommen ?Mögen sie auch zutreffen.In Hargita hat noch niemand diese gezählt.Keine Anfrage darüber ist ihm bekannt.
Aber Außenstehende nennen gerne diese Zahlen.Jedenfalls ham sie Bären mehr als genug.
Er sagte ,kein Mensch weiß ernsthaft wieviel Bären ihre Fährten ziehen.
Hier ein Bild eines Bärenhochsitzes den wir besucht haben, wo der einstige Karpatentitan Ceausescu auf gelaserte 20 m seine Bären erschoss.
Ein altes Pferd hingeführt,Kette über die Eisenstange und ein Schrotschuss aufs Ohr.
Wochenendhaus mit Schießluke
Das dort Waagen vergraben waren um Bärengewichte für ihn zu schätzen ist ein weit verbreiteter Schmarren.Ein erfahrener rumänischer Berufsjäger dort braucht gewiss keine Waage um zu erkennen, dass ein Bär kapital ist.
schön warm wollte er es immer haben,sagten sie mir.Während Rentner in Bukarest im Winter in ihren Wohnungen erfroren sind da die Fernheizungen oft versagten.
während der Hahnenbalz drang ein (kleiner)Bär in die Hütte ein.
Hats jedenfalls versucht .Die Brantenabdrücke sind voll Blut da er sich diese an der Scheibe zerschnitten hat.Das Geschah am frühen Vormittag während unserer Abwesenheit.die Flinte war immer geladen,falls er noch seine älteren Brüder zu einem weiteren Besuch mitbringen wollte und in einem Zelt mochte ich um diese Jahreszeit nicht sein.Natürlich nur des Wetters wegen
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