RWS 68er Fanclub

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Wenn sie nicht 4-fach verriegelt sind (Doppelgreener und doppelte Laufhakenverrieglung wie z.B. an der Krieghoff Teck, Merkel 320er-Serie, Brünner Super) kann schon 7x65R (Pmax. 3800bar) auf die Dauer zu viel sein.
Deshalb würde ich in 2- oder 3-fach verriegelte Waffen mit einfachem Greenerlappen und doppelter Laufhakenverrieglung (Drilling), Doppelgreener mit einfacher Laufhakenverriegelung (z.B. Heym 55) und nur Doppelgreener ohne Laufhakenverriegelung (z.B. Sauer BBF54) keine Patrone einlegen, die mehr als 3500bar Pmax hat, also nur bis 6,5x57R, 7x57R, 8x57JRS, 9,3x74R (alle Pmax. 3300-3400bar).
5,6x57R ist Spitzenreiter bei den Randpatronen in Sachen Gasdruck. Der liegt nämlich bei 4400bar (wie bei der randlosen Schwesterpatrone). Was nur für die 5,6x57R spricht ist der geringe Rückstoßimpuls und somit die geringere Massenträgheit, die auch auf die Verriegelung wirkt.
Aber einen 2- oder 3-fach verriegelten Verschluß mit einer 8x68RS und 4400bar, zusammen mit dem üblichen 8x68S-Kick zu "tracktieren", geht auf Dauer nicht gut.
 
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Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Wenn eine Hülse 4400 bar verträgt, dann die 8x68S oder die .338 LM.

Warum sollte ich das Konzept verwässern?

Einem Kipp-oder Fallblock sind 4400 bar egal...

Hallo,
habe mich anl. der `19er IWA mit Herrn PRINZ über KLB´s unterhalten.
Nach dessen Aussage sind die 4400bar die aktuell als max.zul. Gasdruck vorgegeben sind absolut kein Problem.

Gruß
2RECON

PS: Die 338Lapua Hülse "verträgt" max. 6200bar. Da beginnt sie zu "fließen"....
 
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Hallo,
habe mich anl. der `19er IWA mit Herrn PRINZ über KLB´s unterhalten.
Nach dessen Aussage sind die 4400bar die aktuell als max.zul. Gasdruck vorgegeben sind absolut kein Problem.

Gruß
2RECON

PS: Die 338Lapua Hülse "verträgt" max. 6200bar. Da beginnt sie zu "fließen"....
Redet der über seine Büchsen mit fallblock im speziellen oder allgemein über klb?
 
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mit einer 8x68RS und 4400bar, zusammen mit dem üblichen 8x68S-Kick zu "tracktieren", geht auf Dauer nicht gut.
Da habe ich auch meine Sorgen, vor allem bei schwächeren Verschlüssen....

@2RECON Ging es um seine KLB oder meinte er generell alle KLB? Mich würde da schon interessieren, wie es denn insbesondere bei Verschlüssen a la Doppelgreener usw., mit der
Dauerverträglichkeit aussieht.

Gruß
Bock
 
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Gelöschtes Mitglied 17007

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Da habe ich auch meine Sorgen, vor allem bei schwächeren Verschlüssen....

@2RECON Ging es um seine KLB oder meinte er generell alle KLB? Mich würde da schon interessieren, wie es denn insbesondere bei Verschlüssen a la Doppelgreener usw., mit der
Dauerverträglichkeit aussieht.

Gruß
Bock

Hallo,
es ging primär um seine KLB´s.
Prototyp-Waffe für eine 7,62x57R

Gruß
2RECON
 
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Wie Sirius halte ich die Kombination 10,75x68 zivilmauser und 8x68 in der Mauser 66 für perfekt und deshalb stehen sie im Schrank/ Waffenkammer
 
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da fehlt noch der 6,5x68-Wechsellauf für weit draußen stehendes Rehwild, Gams und die kleineren Schafrassen dazu, oder zumind. einer in 7,5x55Swiss, wenn es was auf höchstens mittelstarkes Schalenwild auf übl. Jagdentfernungen (alles was man auch mit ´ner .30-06 schießen würde) sein soll.

M66 (Schloßhalter, Druckknopfsicherung) in:
10,75x68 (22,5g Degol TMR/Woodleigh VMR), LL: 65cm mit dem Nickel Safariglas 1,5-6x30
8x68S WL (12,1g HMK), LL: 65cm mit Zeiss Diav.-VM 5-15x42T*
7,5x55 WL (13g KS), LL: 60cm mit Zeiss Diav.-VM 2,5-10x50T*
6,5x68 WL (6,5g NP), LL: 65cm mit ebenfalls Zeiss Diav.-VM 5-15x42T*
für den 10,75mm- und den 7,5mm-Lauf noch jeweils ein Meosight.
-alle Gläser mit Schwenkmontage montiert-

Spezialschaft: Vorderschaft wie bei der Diplomat mit "Krawatte" und Rosenholzabschluß, schott. Fischhaut, Hinterschaft wie bei der Standard mit rautenförmiger MC-Backe (evtl. kleiner "Überroll-Effekt") und 20mm dicker, dunkelbrauner Lederschaftkappe.
Natürlich Dt. Stecher.

wäre m.M. nach das "M66-Rundum-Sorglos-Paket". :)
 
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Von den Experten hier hat noch keiner festgestellt, dass die 10,75x68 einen etwas anderen Bodendurchmesser hat als die 6,5 und 8x68. Die Familienzugehörigkeit seh ich nicht.
fuhrmann
 
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Ich weiß eigentlich nicht was die Patrone 10,75x68 in einem RWS 68er Fanclub zu suchen hat. Ähnlichkeiten mit der Patrone 10,3x68 Magnum hat sie ja auch nicht.

Ich habe auch einmal die Patrone 8x68S mit dem 12,1g HMK Geschoss in einer Repetierbüchse Mauser 2000 geführt. Es ist aber lange her , es war Anfang der Achtziger.


Scan.jpeg
 
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Von den Experten hier hat noch keiner festgestellt, dass die 10,75x68 einen etwas anderen Bodendurchmesser hat als die 6,5 und 8x68. Die Familienzugehörigkeit seh ich nicht.
fuhrmann

Das wird als Bekannt vorrausgesetzt, daß die Boden- und P1-Maße nicht dieselben sind (6,5x68/8x68S: R: 13,0mm, P1: 13,3mm; 10,75x68: R und P1 jeweils 12,57mm; 10,3x68Mag: R: 13,51mm, P1: 13,03mm).
In einem x57-Patronen Fan-thread können ja auch 7x57 und 8x57 miteinander auftauchen, obwohl sie, außer der Hülsenlänge, nix miteinander zu tun haben.:sneaky:
Und das grandveneur die 10,75x68 nicht mag, ist auch bekannt. ;)
 
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Anfänglich hiess das "Fanclub zu der 68er Familie von RWS - also 8x68 und 6,5x68".
Aber das ist ja nicht mein Fanclub hier.

"Als bekannt voraussetzen" ist an einem Stammtisch der ballistisch Illuminierten wohl OK, aber in diesem Rahmen hier? So setzt man ballistische Mythen in Umlauf, und daher mein Hinweis.
Gruss fuhrmann
 

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