RWS mit neuer "short barrel" Munition

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..., mit ballistischen Angaben dieser Homepage muß man vorsichtig sein. Da wird frisch fröhlich
mit Kalibern, Labos und Lauflängen bezogene Angaben durcheinander gemischt.

.., entschuldige, ich vergaß zu erwähnen, das ich die Frank&Moni Homepage meine(y)
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
So Freunde der sauteuren Munition. Ihr müsst jetzt einmal sehr stark sein.

Gestern habe ich mit einem Freund die RWS .308 WIN. HIT SHORT RIFLE 9,7G HIT über den Chronographen geschickt. Das geschah aus einer Blaser R8 mit 42cmLL und Dämpfer.

Die super optimierte Munition brachte sagenhafte 810m/s (V3).

Daraus schließe ich, dass die 870m/s auf der Verpackung aus dem 50cm- Lauf eher nicht zu erreichen sind, obwohl RWS damit wirbt. Passt ja irgendwie wieder ins Bild.
Hierzu folgt aber dann demnächst ein weiterer Test, dann aus 50cm LL.

Eines kann man aber schon mal festhalten: Spart euch das Geld.... (Superformance kann mehr)


PS: Die teils schweren Stücke waren dennoch tot, es gab keinen Grund zur Klage (soviel zum Thema "wieviel Energie braucht man")
 
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Danke für den Test. (y)
ich habe je keine Ahnung, dahe die Frage:
Wenn Du bei 42cm Lauflänge 810m/s gemessen hast, sind dann bei 50cm die im Datenblatt angegebenen 870 m/s rechnerisch möglich?
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Danke für den Test. (y)
ich habe je keine Ahnung, dahe die Frage:
Wenn Du bei 42cm Lauflänge 810m/s gemessen hast, sind dann bei 50cm die im Datenblatt angegebenen 870 m/s rechnerisch möglich?

Die .308win macht pro Zoll Lauflänge etwa 25-30ft also etwa 8m/s.
Also von 42cm zu 50cm sind etwa 3,5 Zoll. Macht dann etwa 30m/s mehr aus dem 50cm Lauf. Das ist recht großzügig gerechnet.

Ich denke nicht, dass die 870m/s bei 50cm LL so möglich sind. Ich bleibe da aber mal dran.
 
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Nanu?!? :unsure:

Wenn ich auf obigem Bild mal nachrechne, komme ich darauf, daß da zwei völlig unterschiedl. Geschoßgewichte miteinander verglichen werden (HIT: 10,7g, HIT-SR: 9,7g).:oops:

Zudem verliert die "normale" HIT 8% an Vo bei 20cm weniger Lauflänge, die "HIT short rifle" aber dagegen 8,5%!!! :oops:
Bei den Energieverlusten steht die "normale" Hit mit 15,3% Verlußt auch besser da, als die "Kurzlauf"-HIT mit 16,2%. :oops:
 
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Für's Protokoll: "... d.h., das Ziel der Short Rifle war - ähhhm, dass die Standardlauflänge 60cm, die gibt es nich mehr, wird kaum noch verwendet, kaum noch geführt und kaum noch geschossen. Wir sprechen eigtl. immer von LL zwischen 56 und 51 cm, im Extrem runter bis 45cm ... ähm und hier hamwers dann ..."

:cry: :sad: ... Hilfe, ich bin ein jagdlicher Neandertaler!!! Heute Nacht werd ich wieder mit 65cm Lauflänge unterwegs sein (Blaser würde das "aktive Jagd" nennen :geek:) - aber wahrscheinlich ist das so wie mit den Hummeln - theoretisch können die gar nicht fliegen ... :cool:. Gruss W.
 
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Nach meinem Verständnis ist der wesentliche Punkt der Short Rifle, auch aus kürzeren Läufen ausreichend Geschwindigkeit zu liefern:
Ein Deformator benötigt eine Mindestgeschwindigkeit am Ziel, um optimal wirken zu können. Wird diese unterschritten, pilzt das Geschoß kaum noch auf und die Wirkung nimmt deutlich ab.

Dies begrenzt die jagdliche Reichweite je nach Laborierung und Lauflänge zum Teil erheblich.
Bei weniger rasanten Kalibern und eher kurzen Läufen kann man durchaus in den Bereich um die 100m als Obergrenze kommen, was vielen so gar nicht bewusst ist (gilt nicht nur für das Hit).

Mit der Short Rifle bekommst Du mehr Speed und entsprechend größere Einsatzreichweite.

Bei meiner 9,3x62 von grob etwas über 100m auf grob 150m. Finde ich gut...
(der Überläufer neulich auf knapp 140m fands nicht so gut :))
 
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Würde die GMX aus irgend einer von meinen Waffen fliegen, es wäre ein Träumchen. Aber es bleibt eben ein Traum...

Ansonsten ich weiß jemand der hat auch schon SB gemessen aus einem 51er Lauf und der hatte min. mehr als die angegebene Leistung auf der Packung.

Die Annahme "Pro Zoll Lauflänge etwa 25-30ft" wird auf progressiven Pulver sowieso nur schwer anwendbar sein. Von demher kann das oben gemessene aus dem 42er Lauf schon hinkommen.
 
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Nach meinem Verständnis ist der wesentliche Punkt der Short Rifle, auch aus kürzeren Läufen ausreichend Geschwindigkeit zu liefern:
Ein Deformator benötigt eine Mindestgeschwindigkeit am Ziel, um optimal wirken zu können. Wird diese unterschritten, pilzt das Geschoß kaum noch auf und die Wirkung nimmt deutlich ab.

Dies begrenzt die jagdliche Reichweite je nach Laborierung und Lauflänge zum Teil erheblich.
Bei weniger rasanten Kalibern und eher kurzen Läufen kann man durchaus in den Bereich um die 100m als Obergrenze kommen, was vielen so gar nicht bewusst ist (gilt nicht nur für das Hit).

Mit der Short Rifle bekommst Du mehr Speed und entsprechend größere Einsatzreichweite.

Dann ist also die Idee hinter "short rifle"-Munition kein für kürzere Läufe (um die 50 oder gar 40cm) besser geeigentes TLM (früherer Brennschluß bei fast Ladedichte 1), sondern einfach eine Reduzierung des Geschoßgewichtes (von 10,7g/165grs. auf 9,7g/150grs.), um damit einen höheren Vo-Wert und bessere Geschoßexpansion zu gewährleisten. :unsure:
Das hat dann aber nichts mit "kurzlaufgeeigenter" Labo/Kaliber im eigendl. Sinne zu tun.
Dann könnte man bei den bleihaltigen Geschossen z.B. in .30-06 auch die 9,7g KS-Labo als "short-rifle"-Labo bewerben und die 13g als Labo für normale Läufe.:sneaky:
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
.., Pest oder Cholera meinst du wohl ...aber wie es dann bei der nächsten Packung aussieht..:devilish: :evil:

Ich kann das Problem nicht erkennen.
Aus meiner Knarre fliegen Barnes und Hornady. S&B, Federal und Geco auch. Von daher....

Wo wir bei Federal sind. Immer eine Empfehlung, völlig egal welche Produktlinie.
 

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