S&B Exergy 7x57R

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Servus zusammen,

wer von Euch hat Erfahrung mit dieser Patrone und kann kurz berichten?

Insbesondere über Wirung auf Rehwild und Wildbretzerstörung.

Ich jage hauptsächlich in einem Waldrevier auf Rehwild; gelentliche Zufallssau möglich.

Waidmannheil!
Thomas
 
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Viele bekannte von mir nutzen die Exergy in der .308 und sind sehr zufrieden.
Da dürfte es in deinem Anwendungsfall kaum Differenzen zur 7x57R geben.
Ich selbst bevorzuge die Sax KJG. Das ist aber eher Geschmackssache.
 
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Hallo,

ich nutze die SuB 7x57r mit dem XRG Geschoss seit einem Jahr aus einer Suhler BBF.

Die Präzision ist super, ca. 25 mm auf 100m bei 5 Schuss, und die Wirkung ist gut. Rehwild meist 0m Flucht, Schwarzwild max 10 m Flucht, Treffer immer Blatt, Wildbretentwertung akzeptabel.

Insgesamt kann ich die Munition weiterempfehlen.

Gruß Stefan
 
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S&B Xrg aus einer Zoli BBF in 7x57R - Rehwild liegt i.d.R im Feuer, bin damit sehr zufrieden
 
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Hallo zusammen,
habe bei meinem ersten Versuch mit der Exergy 7x57R Kitz und Ricke erlegt. Beim Kitz bin ich Hochblatt abgekommen, es lag im Schuss. 5 Minuten später, als die Ricke zurück kam, bin ich kurz hinterm Blatt abgekommen. Die Ricke hat mein Hund nach langer, schwieriger Totsuche in 150 m Entfernung gefunden. Kein Schweiß, keine Pirschzeichen. Nach dem Aufbrechen war klar warum: Der Schuss ging zwischen den Rippen rein und zwischen den Rippen wieder raus, ohne Knochen zu treffen. Der Ausschuss war minimal größer, als der Einschuss. Selbst am Fundort war kein Schweiß zu finden. Habe dann auf die Geco Zero gewechselt. Das ging solange wirklich besser, bis ich bei einer Sau (ca. 50 Kg) auf 100 m in der Dämmerung den Stacheldraht zwischen uns nicht gesehen habe. 2 m vor der Sau habe ich einen einzelnen Stachel erwischt (das ließ sich zweifelsfrei nachverfolgen), worauf sich das Geschoss vollständig zerlegte und wie ein Schrotschuss wirkte. Die Sau fiel zwar um -der Treffer lag auf dem Schild- kam aber nach kurzer Zeit wieder hoch und verschwand. Ein Nachschuss war leider nicht mehr möglich. Die Nachsuche am nächsten Tag war erfolglos (wir haben abwechselnd mit zwei Gespannen gesucht). Zwar fanden wir anfänglich noch Schweiß, welcher sich jedoch schnell verlor.

Heute jage ich wieder mit der Exergy, achte aber darauf, das Blatt zu treffen, damit das Geschoss Gelegenheit bekommt, vernünftig anzusprechen. Das Wild liegt meistens am Anschuss, bzw. geht noch einige Längen. Die Präzision der Exergy ist wirklich gut, stärkere Laufverunreinigungen habe ich nicht. Wie immer bei der Jagd, kommt es auf den Treffersitz an. Selbst bei schwachem Rehwild ist die Wildbretentwertung sehr überschaubar.

Fazit: Empfehlenswert in Preis und Leistung. Vorausgesetzt, schwaches Wild erhält Knochentreffer.
Raubwild liegt immer und hat kaum Entwertung im Balg.

Weidmannsheil

HH
 
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Dass mit der Zero kann dir bei nem TM oder DK auch passieren. Das erste war ne Ricke, das zweite war ein Fuchs, bei denen sich die Geschosse jeweils an nem Ästchen zerlegt hatten. Beide kein Ausschuss, lagen aber beide Gott sei Dank. Im Straauchwerk ist ein Deformator doch im Vorteil.
 
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Achja, ein Jagdkollege schiesst die 7x57 ebenfalls als Exergy zur vollen Zufriedenheit.
 
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Ich hab das Exergy 2 Jahre in der 7 mm Rem Mag verwendet. Bei Rehwild war ich super zufrieden. Kaum Wildbretverlust, wenn überhaupt Totfluchten, dann unter 20 m. Bei stärkeren Sauen (ab 35kg) aufwärts war ich nicht mehr zufrieden. Massive Hämatombildung, Einsulzungen und Wassereinlagerungen, trotzdem Fluchten bis 100m aber mit reichlich Schweiß. Treffersitz Kammer, nie aufs Blatt. 1 Schmaltier und 2 Hirschkälber konnte ich im Urlaub erlegen, hier das gleiche, massive Hämatome, Totfluchten 50-100m -> Kammertreffer, reichlich Schweiß. In der 7x57r bin ich mit dem Evogreen eingestiegen und bisher bei Rehwild zufrieden. Sau kam noch keine :-(
 
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Ich verschieße nun schon seit gut 3 Jahren das XRG hauptsächlich in 7x57 und 7x57R aber auch in .308 Win und 7x65R. Was meine Erfahrungen damit anbelangt kann ich nur sagen, dass es sich beim XRG um ein wirklich gutes Geschoss für alles heimische wild handelt. Vom Fuchs bis zum Rothirsch musste sich alles in unter 40m Flucht ergeben. Dabei sind 40m schon eine echte ausnahme! Es war zu beobachten, dass Rehwild damit gerne an den Platz gebunden wird und sollte es mal nicht dazu kommen, nach spätestens 20m die Luft raus ist. Dam-/Rot- und Schwarzwild gehen dagegen noch gerne ein paar Schritte. Die 30m Marke allerdings hat dabei nur selten ein Stück geknackt. Naturgemäß sind die pirschzeichen nicht im überfluss aber dennoch in ordentlichem Maße vorhanden. Auch auf der DJ macht das XRG eine absolut zufriedenstellende Figur. Und das alles mit einer Patrone welche beim modernen jäger kaum noch reichen dürfte um auf dem Schießstand das Papier zu durchschlagen. Hut ab :devilish: :evil:
 

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